Kino

Spiegelndes Rund als interessantes fotografisches Objekt

Fernsehabend Filmnoir
«Fernsehabend Filmnoir» auf Instagram, Aufnahme in groß

Nachdem ich auf Instagram einige wunderschöne Fotos mit #Glaskugeln entdeckt hatte, fiel der Entschluss: So ein Teil brauch ich auch. Heute kam die begehrte Kugel an und nachdem ich gleich nach dem Auspacken einen Schnappschuss mit Martins Freude über das neue spiegelnde Rund aufgenommen hatte (siehe unten), kam mir eben beim Wiederschauen von Fritz Langs auf Arte ausgestrahltem «Ministerium der Angst» die Idee zu obiger Aufnahme. Weitere Glaskugelaufnahmen werden folgen.

Foto, Kino, TV

Citizenfour – Die Doku über Snowden, der alles veränderte

Citizenfour

Wer die großartige und wichtige Doku Citizenfour noch nicht gesehen hat, kann dies ab heute nachholen. Und wer nicht bis zur viel zu späten Ausstrahlung um 23 Uhr (!) in der ARD warten will, kann den mit dem Oscar als besten Dokumentarfilm ausgezeichneten Film von Laura Poitras heute schon ab 18 Uhr online sehen (bis zum 30. November 2015).

Faszinierend mit Edward Snowden den Mann in der Doku wieder zu sehen, der im Juni 2013 die Wahrnehmung und Beurteilung der internationalen Geheimdiensttätigkeiten vollkommen verändert hat, und der uns allen mit seinen Enthüllungen klar gemacht hat, dass es zur Zeit ein freies Internet nicht mehr gibt.

Internet, Kino, Politik, TV

Fargo – Spirit des Kinofilms aufs Serienformat übertragen

Fargo stand, seit ich Netflix nutze, dort auf meiner To-Watch-Liste Kein Wunder, dass Netflix mir die Serie von Anfang an zum Anschauen empfohlen hatte, denn der gleichnamige Film gehörte zu den fünf Lieblingsfilmen, die ich zu meinem hier im Blog beschriebenen Start auf Netflix angegeben hatte: Netflix und House of Cards – Von Epischer Brechung im neuen TV-Zugang.. Da seit letzter Woche auch die zweite Staffel auf Netflix zu sehen ist, dachte ich, dass die Zeit gekommen sei, endlich auch mal Fargo zu schauen. Sechs Folgen der ersten Staffel hab ich nun schon gesehen und bin begeistert.

Fargo (Serie) Selten wurde der Spirit eines Kinofilms so genial in eine Serie übertragen. Ich liebe den gleichnamigen Film, auf dem die Serie locker basiert: Fargo stammt aus dem Jahr 1996. Die Coen-Brüder, die ihn damals zusammen machten (Regie: Joel Coen, Drehbuch: Ethan und Joel Coen) sind auch gleichzeitig die Produzenten der von Noah Hawley geschriebenen Serie. Wer den Film gut fand, wird die Serie mögen. Neben den wirklich abgefahrenen Drehbüchern überzeugt sie mit einer wirklich sehr starken Besetzung: Billy Bob Thornton, Martin Freeman, Allison Tolman, Colin Hanks und Bob Odenkirk (bekannt als Saul Goodman aus Breaking Bad und Better Call Saul), um nur einige zu nennen.

Kino, TV

Alizée Lafon: Fragments

Fragments. from Alizée Lafon on Vimeo.

Was für ein gelungener Remix aus Filmausschnitten. Die französische Filmemacherin Alizée Lafon hat Ausschnitte aus 130 Filmen zu einem neuen Film komponiert. Die Fragmente in Fragments sind sehr klug ineinander verwoben, toll. Und Wahnsinn, wie viele man davon auf Anhieb erkennt, auch wenn jeweils nur sehr kurze Ausschnitte gezeigt werden.

Kino, Video

Spanische Filmwoche im 3001 Kino

Spanische Filmwoche im 3001 Kino Hamburg

Habe diesen Artikel schon im ciberaBlog veröffentlicht, doch auf so eine tolle Filmreihe kann man gar nicht genug hinweisen, deshalb nun auch hier:

Selten genug ergibt sich in Deutschland die Chance, spanischsprachiges Kino im Original zu sehen. Nächste Woche besteht in Hamburg die Gelegenheit dazu. Vom 15. bis 21. Oktober 2015, zeigt das 3001 Kino im Schanzenviertel sieben neue Spanische Filme und Koproduktionen. Alle Filme laufen in der fast immer spanischsprachigen Originalfassung mit englischen Untertiteln. Die Filmreihe wurde in Kooperation mit dem Spanischen Filmfest Berlin, dem Instituto Cervantes in Hamburg und der Spanischen Botschaft in Berlin organisiert. Detaillierte Filminfos gibt es aus der Website des 3001 Kino. Alle Trailer und Termine hier im Überblick:

Hamburg, Kino, Spanisch

Festivalbericht San Sebastián 2015

Festivalkino Kursaal 2015 bei NachtEs ist wieder Mal an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Ein paar Zahlen vorneweg, dann komme ich zur Vorstellung der (für mich) besten zehn Filme. Das Internationale Filmfestival San Sebastián hat zum 63. Mal stattgefunden. Als es 1995 zum 43. Mal absolviert wurde, also vor genau 20 Jahren, war ich zum ersten Mal dort. Seither habe ich es nicht einmal verpasst. Dieses Jahr war ich zum 21. Mal dort. Und zum dritten Mal in dieser Zeit habe ich es geschafft, mindestens 50 Filme zu sehen. Kein leichtes Unterfangen in neun Tagen. Doch mit fünf bis sechs Filmen am Tag war es zu schaffen. Genug der Zahlen, dies sind die Filme die ich uneingeschränkt empfehlen kann und von denen ich euch wünsche, ihr bekommt sie in Kinos in Deutschland zu sehen (der Titel verlinkt in den jeweiligen englischsprachigen Eintrag im Festivalkatalog):

1. Truman von Cesc Gay

Einen lebensbejahenderen Film über den Tod hab ich bis dato noch nicht gesehen. Ein Film über den Abschied zweier Freunde: Der Argentinier Julián (Ricardo Darín) weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Sein spanischer Freund Tomás kommt ihn zu einem Abschiedsbesuch aus Kanada für ein paar Tage besuchen. Es werden die letzten Tage sein, die sie zusammen verbringen, weil Julián den nicht mehr zu gewinnenden Kampf gegen den Krebs aufgegeben hat. Zum Titel des Films: Truman, das ist der Name des Hundes von Julián, um dessen Zukunft er sich Sorgen macht. Was nach gefährlich kitschigem Film klingt, ist ein herausragender Beitrag zum Thema Leben und Freundschaft.

Kino, Spanisch

Bei der Arbeit in der Bibliothek

Markus im Büro

Bin seit Sonntag-Nacht wieder von meinen beiden Reisen (Bibliothekartag Wien, Filmfestival San Sebastián) zurück. Den Festivalbericht mit der gewohnten Vorstellung der besten zehn Filme wird es innerhalb der nächsten Woche geben. Die in neun Tagen gesehenen 50 (!) Filme müssen erst noch im Kopf fertig verarbeitet werden. 😉

Foto, Hamburg, Kino, Literatur

Zwischenmeldung aus San Sebastián

Puente Kursaal

Ein kurzer Gruß aus San Sebastián mit einem Foto von der Puente Kursaal, der Brücke, die über den Río Urumea hin zum Festivalpalast Kursaal führt. Auch in seiner 63. Ausgabe hat das Internationale Filmfestival von San Sebastián wieder jede Menge gute Filme zu bieten, von denen ich bereits 29 in den ersten fünf Tagen gesehen habe. Die Hälfte des Festivals ist schon vorbei. Wie immer, wird es einen umfassenden Bericht im Anschluß geben. Und, wie immer, gibt’s kurze Eindrücke, erste Filmtipps und Fotos auch schon zwischendurch auf Twitter.

Foto, Kino, Spanisch
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