Fargo – Spirit des Kinofilms aufs Serienformat übertragen

Fargo stand, seit ich Netflix nutze, dort auf meiner To-Watch-Liste Kein Wunder, dass Netflix mir die Serie von Anfang an zum Anschauen empfohlen hatte, denn der gleichnamige Film gehörte zu den fünf Lieblingsfilmen, die ich zu meinem hier im Blog beschriebenen Start auf Netflix angegeben hatte: Netflix und House of Cards – Von Epischer Brechung im neuen TV-Zugang.. Da seit letzter Woche auch die zweite Staffel auf Netflix zu sehen ist, dachte ich, dass die Zeit gekommen sei, endlich auch mal Fargo zu schauen. Sechs Folgen der ersten Staffel hab ich nun schon gesehen und bin begeistert.

Fargo (Serie) Selten wurde der Spirit eines Kinofilms so genial in eine Serie übertragen. Ich liebe den gleichnamigen Film, auf dem die Serie locker basiert: Fargo stammt aus dem Jahr 1996. Die Coen-Brüder, die ihn damals zusammen machten (Regie: Joel Coen, Drehbuch: Ethan und Joel Coen) sind auch gleichzeitig die Produzenten der von Noah Hawley geschriebenen Serie. Wer den Film gut fand, wird die Serie mögen. Neben den wirklich abgefahrenen Drehbüchern überzeugt sie mit einer wirklich sehr starken Besetzung: Billy Bob Thornton, Martin Freeman, Allison Tolman, Colin Hanks und Bob Odenkirk (bekannt als Saul Goodman aus Breaking Bad und Better Call Saul), um nur einige zu nennen.

5 Kommentare zu „Fargo – Spirit des Kinofilms aufs Serienformat übertragen“

  1. Lohnt sich denn Netflix, wenn man von den Serienblockbustern absieht? Frage ich mich gerade, seit ich auf der Fernbedienung meines neuen SAT-Receivers ein Netflix-Spezialknöpfchen blitzen sehe. Ist natürlich verlockend einfach, aber ich möchte auch nicht in die Honigtopffalle geraten.
    Die ersten Reaktionen bei der Freischaltung für Deutschland waren – im Hinblick auf das Filmangebot – ja eher verhalten. Wie sieht’s der Cineast?

    Schönen Gruß
    Thomas

    P.S. Noch was persönliches: Ich habe heute bei einem Arzt in Sulzbach die beiden Bände des Historischen Bilderbuchs durchgesehen. Ganz witzig. Kennst Du die, oder soll ich sie für Dich besorgen?
    http://swb2.bsz-bw.de/DB=2.340/PPNSET?PPN=424142805

  2. @Thomas Kees: Das Gute an Netflix ist ja, dass man es ganz unverbindlich 4 Wochen kostenlos testen kann. Was die Filme anbelangt, ist das Angebot noch überschaubar. Einzelne Filmproduktionen (also Eigenproduktionen von Netflix, wie die wunderbare Doku über Nina Simone “What Happened, Miss Simone?”, die ich in meinem Berlinale-Bericht empfohlen habe.) sind zwar dort zu entdecken, und den ein oder anderen Klassiker, den man vielleicht gern mal wieder sieht, aber die Stärke liegt eindeutig in den Serien. Und da bin ich wirklich sehr begeistert. Es werden mehr gute Serien angeboten, als ich überhaupt nur schauen kann.

    Zum P.S.: Das Buch kenne ich nicht, und nein, besorgen nicht nötig. Aber danke für das Angebot.

  3. Pingback: Joel & Ethan Coen – Genial in Kino & Serie | Text & Blog

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