Hamburg

Wunderschönes Wandsbek: Wiese am Mühlenteich

Liegewiese am Mühlenteich in Wandsbek Wieder einmal ein Eintrag aus der Reihe: «So schön ist es in Wandsbek». Heute: Die Liegewiese am Mühlenteich. Einer meiner Lieblingsplätze in dem – meiner Meinung nach – schönsten Stadtteil Hamburgs. Nicht mal fünf Minuten vom Lengerckestieg entfernt, kurz an der hinterm Haus vorbeifließenden WandseSiehe auch den Artikel im Hamburger Abendblatt: «Die Wandse hat viele Gesichter» entlang geradelt und schon bin ich dort. Heute auf Pfingstmontag hab ich dort wieder einmal gemütlich in der Sonne gelegen, Zeitung (FASZ) und Roman (Jonathan Franzen: Die Korrekturen, in der Übersetzung von Bettina Abarbanell) gelesen und den Tieren (Enten, Vögel, Hunde) und Menschen (klein, groß, grillend, lesend, schlafend) um mich rum zugeschaut. Ein wirklich schöner Platz, den viele Hamburger ganz sicher noch nicht einmal kennen. Vielleicht auch besser so. 😉

Foto, Hamburg

3 Jahre Hamburg – Von Saarbrücken nach Wandsbek

Mein Twet zum Thema 'Drei Jahre Hamburg'
Screenshot meines heutigen Twets (= Meldung auf Twitter) zum 1. Mai.

Genau heute vor drei Jahren bin ich von Saarbrücken nach Hamburg gezogen. Ich war damals in Alt-Saarbrücken in der Dellengartenstraße, wo ich 18 Jahre lang gelebt hatte und meine Wohnung fertig für den Umzug (der Ende Mai 2005 stattfand) verpackt hatte, in meinen Golf gestiegen und in die Bernadottestraße nach Ottensen gefahren. Um dort mein Zwischenquartier zu beziehen, und um am 2. Mai meine neue Arbeitsstelle in der Stabi Hamburg anzutreten und um Ende Mai 2005 meine neue Wohnung in Wandsbek zu beziehen, wo ich immer noch froh und glücklich wohne, hier im schönen Lengerckestieg, am lauschigen Ufer der Wandse. Unvergessen der Abschied, den mir damals die Saarbrücker Freunde bescherten, die auch größtenteils mittlerweile schon alle hier zu Besuch waren.

Die Verbundenheit zur saarländischen Heimat zeigt sich aber beispielsweise auch darin, dass Volker Schütz mir heute morgen berichtete, dass ein von mir eingereichtes Foto vom Hamburger Jungfernstieg in der gestern eröffneten Fotoausstellung im alten Speichersilo am Saarbrücker Osthafen (ich berichtete) zu sehen ist.

Kubaberichterstattung folgt und ist in Vorbereitung. Der erste Teil erscheint womöglich schon heute Abend. Ich arbeite unter anderem noch an einer technischen Lösung für die Fotopräsentation.

Foto, Hamburg

Michael Batz im Lichthof der Stabi

Michael Batz: Abendkleid und Nachtgestalt

Blue Goals in Hamburg - Foto: Wikipedia Erinnert ihr euch noch an die Blue Goals? Die blauen Tore, mit denen die Hansestadt während der letzten WM überstrahlt wurde? Aufgestellt hatte sie der Lichtkünstler Michael Batz. Und kein Geringerer kommt morgen in den Lichthof der Stabi, um diesen mit einem inszenierten Festvortrag feierlich zu eröffnen. Ich bin ja ein großer Fan des Innenhofs im Stabi-Altbau (nicht nur, weil ich dort arbeite;-), sondern weil die dort stattfindenden Lesungen und Theateraufführungen mit ihm einen prima Rahmen finden. Ganz besonders freue ich mich nun auf den Lichtvortrag von Michael Batz (Homepage).

Die Stabi lädt ein mit den Worten:

Der Lichthof im Altbau wird in seinem 125.Jahr neues Veranstaltungszentrum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Feiern Sie mit uns die Eröffnung am Mittwoch, dem 16.April 2008, 20 Uhr. Wir laden Sie herzlich ein!

Im Stabi-Blog heißt es weiter:

Jede Stadt bemüht sich darum, lesbar zu sein. Sie weist in Form einer stadträumlichen Grammatik eine Vielzahl von Orientierungen aus, um sich erkennbar, nutzbar und wieder erkennbar zu machen. In der Nacht verwandeln sich die Städte in Szenarien des Lichts. Damit beginnt eine zweite Erzählung, die auf der Suche nach einem entscheidenden Inhalt von Stadt ist: Urbanität.

Der Vortrag thematisiert Wege und Möglichkeiten dieser Suche.

Ich bin gespannt und werde da sein. Vielleicht sehen wir uns?

Hamburg, Literatur

Julia Schwarz: ‚Nachts das Leben‘ auf NDR-Kurzfilmnacht

Nachts das LebenNachts das Leben

Wieder mal ein TV-Tipp mit persönlichem Bezug, dieses Mal ist der Bezug jedoch nur sehr indirekt. Doch ich bin schon sehr gespannt (und hoffentlich bis Mitternacht mit meiner Arbeit durch), damit ich ihn sehen kann: Julia Schwarz, die Tochter meiner Vermieter, hat einen Kurzfilm gedreht, der heute Nacht auf NDR zu sehen ist: «Nachts das Leben»:

Eine ganz normale Nacht in dem Leben von vier ganz normalen Menschen – von denen zwei wohl das Schlimmste erlebt haben, was einem Menschen passieren kann: den Verlust des eigenen Kindes.

Mit Rainer Strecker (übrigens einem klasse Schauspieler!), Ulrike C. Tscharre, Mareike Lindenmeyer, Niels Clausnitzer, Felix Steitz
Regie: Julia Schwarz (Foto)
NDR Fernsehen, Freitag auf Samstag-Nacht, 5. April 2008 um 00:15 Uhr (bis 01:55 Uhr)
Weitere Infos auf den Seiten des NDR: «Studio Hamburg Nachwuchspreis 2008». Alle 5 gezeigten Kurzfilme gibt es auch online auf den Seiten von TV Spielfilm zu sehen. Dort könnt ihr auch bei Interesse für den Publikumspreis abstimmen. Julias 15-minütigen Film seht ihr hier oder eben heute Nacht auf dem Fernsehbildschirm. Ich guck die Kurzfilmnacht lieber im TV. Auf dem großen Bildschirm kommen die Filme sicher besser.

Hamburg, Kino, TV

Hamburger Übersetzerinnen packen aus: Im Anfang war Tohuwabohu

Tamar Yellin: Das Vermächtnis des Shalom Shepher «Hamburger Übersetzer packen aus» ist der Titel einer Veranstaltungsreihe in der Hamburger Übersetzerinnen und Übersetzer ihre Arbeiten vorstellen und Einblick geben in die schöpferische Arbeit des Übertragens eines Werkes von einer Sprache in die andere. Morgen geben diesen Einblick Isabel Bogdan (aka Isabo), die ihre Übersetzung von Tamar Yellin «Das Vermächtnis des Shalom Shepher»Das Buch hab ich sogar. Ich hatte es mir gleich gekauft, als es Anfang des Jahres herauskam. Vielleicht schaffe ich es ja nach der Lesung den von Isa übersetzten Roman endlich auch einmal zu lesen. vorstellt, für die sie mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen ausgezeichnet wurde und Miriam Mandelkow, die uns an ihrer Übersetzungsarbeit von Naomi Alderman «Ungehorsam» teilhaben lässt.

Die Veranstaltung findet statt in der Buchhandlung Christiansen in der Bahrenfelder Str. 79, im schönen Ottensen, wo es mir neben Wandsbek ja auch ganz gut gefällt. Ich werde auch versuchen dort zu sein. Hoffentlich schaffe ich es. Beginn 20 Uhr, Eintritt 5 €.

Im Anfang war Tohuwabohu
Junge jüdische Autorinnen aus England
– vorgestellt von ihren Hamburger Übersetzerinnen
Mittwoch, 2. April 2008, 20 Uhr

Naomi Alderman: Ungehorsam

Eine alte Handschrift der fünf Bücher Mose lagert irgendwo in Jerusalem. Als die englische Bibelwissenschaftlerin Shulamit Shepher Zugang zu diesem Kodex sucht, sieht sie sich ihrer eigenen Familiengeschichte gegenüber. – Im Nordwesten Londons stirbt ein orthodoxer Rabbiner. Als seine abtrünnige Tochter aus New York heimkehrt, sieht sie sich ihrer Jugendliebe Esti gegenüber. Und einer Gemeinde, die genau weiß, was richtig und falsch ist. Tamar Yellin (Das Vermächtnis des Shalom Shepher, Goldmann Verlag 2008) und Naomi Alderman (Ungehorsam, Berlin Verlag 2007) allerdings wissen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Weitere Informationen zu den Werken und den Übersetzerinnen auf der Website von literaturuebersetzer.de.

Hamburg, Literatur, Übersetzen

Bibliotheksservice erschließt das Deep Web

Anne Christensen in der Stabi - Foto: M. Hernandez Im Hamburger Abendblatt stellt meine Stabi-Kollegin Anne Christensen heute den Dienst «Fragen Sie Hamburger Bibliotheken» vor und berichtet von verborgenen Schätzen im Deep Web, die nicht so ohne Weiteres im Netz geborgen werden können, die aber über diesen Service der Hamburger Bibliotheken kostenlos verfügbar gemacht werden:

„Google und Co. sind nur die Spitze des Eisberges“, so die 33-Jährige aus der IT-Abteilung der Stabi. Ungefähr 550-mal größer sei dagegen das Deep Web. Der auch als „verstecktes Web“ bezeichnete Teil des World Wide Webs, der bei einer Recherche über normale Suchmaschinen nicht auffindbar ist.Der besseren Lesbarkeit halber habe ich den grammatikalischen Fehler in diesem Satz korrigiert. Da ging ein bisschen was durcheinander zwischen «das Deep Web» und «dem Teil»… 😉

Fragen Sie Hamburger BibliothekenScan des Artikels mit dem wunderschönen Foto von Anne, aufgenommen von M. Hernandez, in groß.
Der Artikel in der Online-Version des Hamburger Abendblattes: Deep Web – Konkurrent für Google.
Und – falls ihr den Service mal testen wollt – hier geht’s lang: Fragen Sie Hamburger Bibliotheken. Beachtet dabei auch die Tipps und Tricks für bessere Ergebnisse.

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur
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