Entdecke die Möglichkeiten: LibraryThing
Wie viel Spaß es machen kann, seine Bücher online zu verwalten, geht sehr schön aus Faustus‘ Posting Bücherwahnsinn hervor. Faustus beschreibt darin sehr anschaulich das private Bücherchaos, das jede Buchliebhaberin und jeder Bücherfan kennt, wenn man nicht mehr weiß, wohin mit all den Büchern, wie sortieren, wie den Überblick behalten? Faustus hat mit LibraryThing seine private und zugleich öffentliche Lösung gefunden und lässt die Leserinnen und Leser seines Blogs in sein «Virtuelles Bücherregal» blicken. Die Ordnung behält er jetzt mit Taggen (Schlagwortvergabe) und die Sozialen Software-Funktionen (Informationen mit anderen Teilen und Entdecken im Netz) der sich eines riesigen Erfolges erfreuenden Online-Literaturverwaltung beschreibt er mit den klasse Sätzen:
Wer liest noch so Schoten? Wer mag diese Schwarte eigentlich? Was sind das für Menschen, die Bücher lesen, die ich auch lese? Wer bin ich?
Von LibraryThing war ja hier auf Text & Blog im Verlauf des letzten Jahres schon des öfteren die Rede, etwa beim Hinweis auf Anne Christensens Artikel im Rahmen unserer gemeinsamen Web 2.0-Reihe im Blog der Stabi Hamburg und bei dem Hinweis, dass es LibraryThing nun auch auf spanisch gibt.
Vielleicht ist der natürlich auch auf deutsch angebotene Dienst ja auch was für euch? Man muss ja auch nicht gleich seine ganzen Bücher eingeben (obwohl die „Titelaufnahme“ Spaß macht und ganz leicht geht…). Doch jetzt erstmal nichts wie hin zu Faustus‘ sympathischem LibraryThing-Artikel: Bücherwahnsinn.


