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Neue IKEA-Kataloge wie immer auch online

IKEA-Kataloge in versch. Sprachen online Die IKEA-Kataloge werden zur Zeit in Europas Briefkästen zugestellt. Die beliebten Einkaufsführer durch das neueste Programm des schwedischen Möbel-Discounters (gültig bis 31. Juli 2010) lassen sich jedoch auch online konsultieren. Als interkulturelles Phänomen (was die Übersetzung der Produkttexte und die unterschiedliche Preisgestaltung angeht) auch in unterschiedlichen Ländervarianten.

Den Katalog für IKEA-Deutschland findet Ihr online und durchsuchbar unter
http://onlinecatalogue.ikea.com/2010/ikea_catalogue/de/

Und unter den geänderten Länderkürzeln jeweils auch für andere Länder: …/au für Österreich, …/es für Spanien, …/fr für Frankreich usw.

Internet

Hessischer Rundfunk sucht IkeaHacker aus Hessen (HRSIHH)

Da so ein Aufruf in den Kommentaren oft nicht die notwendige Beachtung findet, sei der Kommentar von Sabine Stöhr vom Hessischen Rundfunk hier als Blogartikel nochmal wiederholt:

Für unser hr-Hörfunkprogramm suchen wir einen IKEAHacker aus Hessen (!), der in einem kurzen Interview (ca. 20 min.) über seine Ideen und Sinn und Unsinn des “IKEAHackens” spricht. Aus diesem Interview würden kurze Sequenzen (ca. 3x 15 sec.) herausgeschnitten, um sie in einem Hörfunkbeitrag zu verarbeiten. Der Beitrag soll das Phänomen des IKEAHackens darstellen und kurz erklären, wie es geht. Wer hat Lust und/oder hätte dafür Zeit? Der Reporter würde zu euch kommen. Der Termin wäre nicht mit Kosten für euch verbunden.
Bitte kontaktiert bei Interesse die hr-HessenPlanung unter 069/155-5024 oder ab Mo, den 3.9. – 5023. Herzlichen Dank!!

Also, IKEAHacker aus Hessen, meldet euch beim HR. Ich unterstütze diesen Aufruf des Senders ausdrücklich, nicht nur, weil der Hessische Rundfunk meine hier im Blog schon häufig erwähnte Lieblingssendung (HR2 – Der Tag) im Radio produziert, sondern weil ich nach wie vor die Idee spannend finde, dass ein Blog in der Nachfolge des IKEAHackers von Thomas Meyer Anregungen sammelt und weitergibt, was man mit Ikea-Produkten noch so alles machen kann.

Internet, Radio

Ikea-Katalog 2008 online

Ich wollte eigentlich so schnell nix mehr über Ikea schreiben, aber das hier wird sicher alle Fans des schwedischen Möbelhauses interessieren:

Durch die Meldung auf derStandart.at «Startschuss für die neue Ikea-Kampagne „Weil es dein Zuhause ist“» habe ich gerade erfahren, dass ab heute der neue Ikea-Katalog 2008 in Österreich zu haben ist und dieser kann auch online konsultiert werden. Wie bereits beim Hinweis in meinem gestrigen Ikea-Posting auf den im Netz stehenden Katalog von Ikea USA erwähnt, liegt der Katalog im Flashformat vor, kann durchblättert, nach Stichworten durchsucht (sehr praktisch!) und seitenweise ausgedruckt werden. Zwei Vorteile der Austria-Ausgabe gegenüber dem US-Katalog: Preise in Euro und Texte auf deutsch. 😉

Den gleichen Tipp möchte ich auch meinen spanischsprachigen Lesern nicht vorenthalten:
Y para mis lectores españoles: también podéis consultar el nuevo catálogo 2008 de Ikea online. Dice Ikea:

¡Hemos bajado los precios!

Allgemeines, Internet

Ikea: Entdecke die Möglichkeiten!

Wer gestern die Sendung Trackback gehört hat, kennt jetzt den aktuellen Stand zum Thema «Schließung des Blogs IKEA Hacker» (im Podcast [Website nicht mehr online, aber noch zu hören via Archiv-Link Podcast], behandelt von Minute 38-50). Thomas Meyer wird das Blog, das er bis zum 31.07.2007 betrieben hat, nicht mehr weiterführen. Die Firma IKEA Deutschland ist nach wie vor ausdrücklich dafür zu loben, dass sie in diesem Fall nicht die Anwälte bemüht hat, sondern den direkten, wenn auch – so Meyer – nur einmaligen, Kontakt zu dem betroffenen Blogger gesucht hat. Deshalb will ich jetzt auch gar nicht weiter auf die Versäumnisse eingehen, die sich nach Aussagen von Thomas Meyer vor und zu Beginn seines Blogprojektes auch bei IKEA zugetragen haben, sondern verweise hierzu auf den Kommentar von Thomas bei mir im Blog.

Sehr wohl möchte ich aber noch einmal betonen, dass mit mir viele in der Blogosphäre – und sicherlich auch zahlreiche kreative Menschen aus dem Marketing, ja vermutlich sogar die Mitarbeiter von IKEA (siehe hierzu den Kommentar eines IKEA-Mitarbeiters) – enttäuscht sind über die Reaktion von IKEA Deutschland auf den kreativen Umgang mit den Produkten des Möbelhauses in einem privaten Blogprojekt. Da ich selbstverständlich nicht für andere reden kann, stellt das im Folgenden Gesagte nur meinen Standpunkt dar (wer sich anschließen möchte oder gegenteiliger Meinung ist, sei wie immer herzlich in den Kommentarbereich von «Text & Blog» eingeladen, um Stellung zu beziehen).

Allgemeines, Internet

Ikea versus Blogger bei Trackback

Trackback
Meine Hörempfehlung für morgen nachmittag (Samstag, 18:00-20:00 Uhr):
Die Sendung Trackback auf Fritz-Radio. Es könnte sein, dass ihr in der zweiten Stunde dort jemanden hört, den ihr kennt bzw. regelmäßig lest. 😉
Es geht in der mit «Alles, was Recht ist?» betitelten Sendung unter anderem um «Ikea versus Blogger», aber auch darum:

In dem Umfeld wollen wir uns gleich noch einmal mit dem Themenkomplex “Abmahnung” befassen und auf ein ungewöhnliches Urteil eingehen, bei dem es (um) Tauschbörsen ging. Diese Ansammlung von juristischen Fragen führt dazu, dass wir 3 Rechtsanwälte in der Sendung haben werden. Ein neuer Rekord! =)

Empfangsmöglichkeiten für die Hörerinnen und Hörer außerhalb des Berliner Sendegebietes: Frequenzen oder live im Netz hören: im Real Player- oder im Windows Media-Stream. Wer die Sendung verpasst, zum Beispiel weil er oder sie die Sportschau schaut, kann natürlich auf den Podcast zurückgreifen…

Update 21:30 Uhr: …der jetzt auch online ist, die Sendung ist als mp3 auf Trackback zu hören. Die 2h wurden auf [01:06:32hm] zusammengeschnitten.
Wie ihr durch obigen Text unschwer erahnen konntet, und wie es auf Trackback in der heute aktualisierten Sendeankündigung zu lesen war, war ich einer der Interviewgäste der Sendung. Die Ikea-Geschichte wird von Minute 38 bis Minute 50 behandelt. Hätte man meine zahlreichen Ähms noch rausgeschnitten wäre der Beitrag zum «Ikea Hacker» wahrscheinlich ungefähr 10 Minuten lang geworden. 😉 Doch … ähmhört selbst.

Internet, Politik, Radio

Ikea versus Blogger – ein Zwischenfazit

Nachdem die Auseinandersetzung zwischen dem schwedischen Möbelhaus und dem Blogger Thomas Meyer um dessen Blog IKEA Hacker immer weitere Kreise zieht (heute berichtet zum Beispiel Spiegel Online unter dem Titel «Ikea-Hacker basteln bunter»), möchte ich ein kurzes Zwischenfazit ziehen:

Aufgrund meines Artikels «Unkluge Ikea-Entscheidung: Ikeahacker geschlossen», über den ich sowohl IKEA, als auch den betroffenen Blogger per E-Mail informiert hatte, haben sich erfreulicherweise beide bei mir gemeldet. Zuerst der IKEA-Pressesprecher Andreas Jantke, der mir in einer ausführlichen E-Mail durchaus nachvollziehbar die Gründe der Haltung seines Hauses geschildert hatte, als auch der Blogger, der sich in seinem Kommentar genauso wie die Blogcommunity darüber freut, dass IKEA hier nicht gleich juristische Schritte eingeleitet hat, der aber auch enttäuscht ist, dass man sich nach der Aufforderung, Markenrechte in seinem Blog nicht zu verletzen und die Domain ikeahacker.de, die den Namen IKEA enthält, nicht weiter zu führen, nicht mehr bei ihm gemeldet habe. Auch nicht, nach der Kontaktierung des Pressesprechers durch die Frankfurter Rundschau und der anschließenden Veröffentlichung des dortigen Artikels «Möbelhaus duldet keinen inoffiziellen Markenkult».

Ich kann nur hoffen, dass beide Parteien die nun bestehende Chance nutzen werden, und dass dieser Konflikt, der keiner bleiben muss, in eine Win-Win-Situation münden wird. Thomas Meyer könnte gewinnen, indem er die momentan bestehende Publicity für einen Neuanfang des Blogs unter Berücksichtigung der von mir skizzierten Kompromisspunkte nutzt (Respektierung der Markenrechte, keine Verwendung von Ikea-Produktfotos, Sicherheitshinweis bei gefährlichen Bastelanleitungen) und IKEA könnte gewinnen, indem sie der interessierten Öffentlichkeit (und ihren Mitarbeitern) beweisen, dass sie einer sympathischen und zugleich umsatzfördernden Blogidee im Sinne ihres Firmenmottos («Entdecke die Möglichkeiten») nicht im Wege stehen.

Nun heißt es abwarten: Entdecken beide Seiten tatsächlich Ihre Möglichkeiten? Zu hoffen wär’s.

Internet

Unkluge Ikea-Entscheidung: Ikeahacker geschlossen

IKEA Hacker geschlossen Eine Entscheidung, die zeigt, wie unklug das Beharren auf juristisch korrekten Positionen sein kann: Ikea untersagt Thomas Meyer das Fortführen seines Weblogs IKEA Hacker. Ich hatte das Blog ja hier im Frühjahr vorgestellt: «IKEA-Blog mit originellen Einrichtungsideen». Mit dieser Entscheidung hat der schwedische Möbelkonzern sich keinen Gefallen getan, ganz im Gegenteil.

Worum geht es? Thomas Meyer hat ein privat geführtes Weblog betrieben, indem er und seine LeserInnen Tipps gegeben haben, wie man mit Ikea-Produkten originelle Lösungen für den eigenen Haushalt finden kann. Ganz im Sinne des Ikea-Werbeslogans «Entdecke die Möglichkeiten» gab es zum Beispiel den Vorschlag, wie man den Küchenrollenhalter Grundal zu einem praktischen Laptop-Ständer umfunktionieren kann.

Im Artikel «Möbelhaus duldet keinen inoffiziellen Markenkult» kann nun in der Frankfurter Rundschau nachgelesen werden, dass Ikea hier sein Markenrecht verletzt sieht. Faktisch sind sie damit sicher auch im Recht, aber praktisch? Praktisch hat sich Ikea damit sowas von ins Knie geschossen und auch sein Image beschädigt, weil hier eine sympathische Initiative von Ikea-Kunden, die ja letztlich durch die Tipps auch zum Ikea-Konsum beigetragen haben, beendet wurde.

Ich kann Thomas Meyer verstehen, dass er, um die rechtliche Auseinandersetzung mit Ikea zu vermeiden, sein Blog zum 31.7.2007 geschlossen hat. Ikea jedoch verstehe ich nicht. Anstatt den Mann auf die Gehaltsliste zu nehmen, weil er einen prima PR-Job macht, zwingt man ihn faktisch zum Aus seines Blogprojektes. Daher möchte ich den schwedischen Möbelkonzern nochmal an sein eigenes Motto erinnern «Entdecke die Möglichkeiten» und frage: «Denkst du schon, oder schmollst du noch?».

Update 15:35 Uhr: Ikea-Pressesprecher Andreas Jantke hat sich mittlerweile per E-Mail bei mir gemeldet und gibt zu bedenken, dass es sich hier auch um Bedenken hinsichtlich sicherheitsgefährdender Umfunktionierungen von IKEA-Produkten handele und dass dies – kombiniert mit der Verwendung von Ikea-Logo oder Produktfotos – zum Eindruck führen könne, dass IKEA diese Umfunktionierungen wissentlich billige. Andreas Jantke erwähnt zudem, was natürlich zu loben ist, dass man in der Sache keinen Anwalt eingeschaltet habe, sondern sich direkt mit Thomas Meyer in Verbindung gesetzt habe.

Nun, vielleicht gibt es auch einen Kompromiss in der Sache: eine eindeutige Abgrenzung von der Marke IKEA (die, soweit ich mich erinnere, auf der Seite von Thomas Meyer auch angebracht war), dann eben auch ohne Logo und ohne Original-Ikea-Fotos, sondern nur durch Verlinkung auf die jeweilige Ikea-Produktseite) und im Bedarfsfall einen deutlichen Hinweis auf eine eventuelle Sicherheitsgefährdung (im Sinne von „Nachmachen auf eigene Gefahr“). Ich fände es jedenfalls sehr schade, wenn solch eine gelungene Umsetzung der Idee «Kunden berichten über die mögliche Verwendung von Produkten» einfach so im Sande verlaufen würde.

[via Basic Thinking]

Internet, Literatur

IKEA-Blog mit originellen Einrichtungsideen

IKEA Hacker Geniale Idee: Thomas Meyer aus Idstein ist der IKEA Hacker. In seinem frisch eingerichteten Blog schreibt er:

Nicht jede Wohnung ist so geschnitten, dass Möbel von der Stange reinpassen und manch einer mag es auch lieber etwas individueller. Und man kann aus Billy & Co. so viel mehr machen, wenn man mal über die Bauanleitung hinaus denkt.

Wer selbst schon einmal Ikea-Möbel auf eine besondere Art eingesetzt hat, kann sich ja beim IKEA Hacker melden.
Wohnst du noch, oder bloggst du schon?
[via tautoko]

Allgemeines, Internet
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