Leider!
der tag, wieder zu kurz.
[schamlos abgeschrieben bei miagolare]

Morgen wählen die Basken. Dazu eine kleine deutsch-spanische Presseschau:
DIE ZEIT: „Wahlen im Terrorland“
Ein Jahr nach dem Amtsantritt der spanischen Linksregierung unter Zapatero wählen am Sonntag die Basken. Wird der Separatismus an den Urnen gestoppt?
blog.handelsblatt: „Ganz Spanien schaut auf das Baskenland“
Ibarretxe genießt derweil bei den zahlreichen Wahlveranstaltungen in
Vitoria, Bilbao und San Sebastián sowie in den ländlichen Regionen, wo die
meisten Eta-Anhänger zuhause sind, das Bad der Menge. Immer wieder droht der
Mann mit dem bleichen Gesicht, den dreieckigen Augenbrauen und den spitzen
Ohren, dass er wenige Tage nach dem 17. April ein Referendum abhalten will,
in dem die Basken über ihre Zukunft im spanischen Staat entscheiden sollen.
(Update 13.30 Uhr): Spiegel online: „Furcht vor Juanjo, dem Spalter“
Die Nationalisten machen die Regionalwahlen im Baskenland am Sonntag zu einem Referendum über ihren Abspaltungsplan von Spanien. Der Wortführer der Separatisten, Juan José Ibarretxe, könnte Spanien zerbrechen – so fürchten seine Gegner in Madrid.
20minutos.es: „Candidatos vascos reiteran mensajes en fin de campaña electoral“
Según los últimos sondeos difundidos el domingo la coalición nacionalista PNV-EA ganará las elecciones, pero la mayoría de las encuestas aseguran que no conseguirá la mayoría absoluta, establecida en 38 escaños, lo que dificultaría los planes del ´lehendakari´ para impulsar su proyecto soberanista.
La Vanguardia: „Al final, hasta el PNV toca a rebato“
JUAN JOSÉ IBARRETXE (PNV-EA): „Necesito todos los brazos de los vascos y las vascas, la fuerza que nos permita avanzar y negociar“
ARNALDO OTEGI (BATASUNA): „Hay que concentrar las fuerzas en torno a EHAK, porque a través del voto se hace la lucha“
PATXI LÓPEZ (PSE-EE-PSOE): „No pido el voto contra nadie, sino a favor de la unidad, el diálogo, la convivencia y la paz“
MARÍA SAN GIL (PP): „La pregunta es: ¿El partido que yo voté hace cuatro años se sigue mereciendo que le dé mi voto?“
Eine Übersicht über die zur Wahl stehenden Parteien und deren Spitzenkandidaten bietet der Diario Vasco, wo auch ab Sonntagabend die ersten Hochrechnungen bekannt gegeben werden.
„Wir leben in paradiesischen Zuständen“ sagt Götz W. Werner, der Gründer der dm-Märkte, im Interview mit brandeins.
Wir leben heute in einem Einkaufsparadies, das heißt, unsere Fähigkeit, Güter und Dienstleistungen hervorzubringen, ist größer als die Bedürfnisse der Menschen.
Vielleicht liegt auch gerade darin das Problem!?

Yahoo und Google gleichzeitig abfragen mit YaGoohoo!gle
Mehr Infos dazu im Blog von Asgeir S. Nielsen, ein Firefox-Plugin gibt es auch schon!
[via MEX Blog]

Neue, beeindruckende Fotos über heranwachsendes Leben bei National Geographic: In the Womb
[via periodistadigital]
Hilmar Hoffmann fordert (zurecht!) ein Bibliotheksgesetz im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels („Petersilie im Maul des Karpfens …„, pdf, 1 Seite)
Ausgaben für Bibliotheken sind Investitionen in die Zukunft der nachwachsenden Generation. Wer nicht über ausreichende Lesekompetenz verfügt, dem wird nicht nur das Lernen zur Qual, ihm bleibt auch die Welt der Kultur und Literatur verschlossen. Schließlich wird, was allzu gern in Vergessenheit gerät, durch Bücherlesen die Realität um die Phantasie erweitert.
[via netbib]

Warum nicht? Mit Trailern für Bücher werben, wie man es für’s Kino kennt: Book Trailer.
[via blogdecine]

Bloggen: Das nächste große Ding! -Ach? Wer’s noch ertragen kann, etwas über den Bloghype zu lesen, möge die neuesten Zeilen im Kölner Stadtanzeiger konsultieren: „Das nächste große Ding im Netz„, die sich vor allem mit der zunehmenden Bedeutung der Blogs für Jugendliche beschäftigen.
Für erfahrene Internetnutzer sind die kurz Blogs genannten Seiten längst wichtiger Teil ihrer täglichen Reise durchs Internet, während das Gros der Surfer gerade einmal zaghaft anfängt, sich mit dem Thema zu befassen.
Im ebenfalls beim Kölner Stadtanzeiger veröffentlichten Interview mit Kai Pahl (Mitautor des Buches „Blogs!“) bringt dieser es treffend auf den Punkt:
Bloggen ist so populär geworden, weil es so einfach ist.
[via it&w]