Internet

Was ist Facebook? – Ein kleiner Film zur Aufklärung

A Movie for Anyone On FaceBook from Casey Neistat on Vimeo.

Dieser Film dürfte alle interessieren, die sich fragen, was hat es eigentlich mit Facebook auf sich. Der New Yorker Filmemacher Casey NeistatCasey Neistat macht zusammen mit seinem Bruder die TV-Show The Neistat Brothers auf HBO. erklärt in seinem kurzen Film sehr schön die Gefahren und Vorteile von Facebook.

Ist man sich der Gefahren bewusst, achtet die Privatsphäre seiner Kontakte – sowohl im analogen als auch im digitalen Raum – und passt die Privacy-Einstellungen auf Facebook seinen ganz persönlichen Bedürfnissen an, kann man diesen bei so vielen Menschen beliebten und verbreiteten Dienst ganz wunderbar nutzen. Übrigens, wie bei so vielem im Web, sowohl privat als auch beruflich. Ich mag Facebook und die darüber zustande kommende Kommunikation und Vernetzung (denn darauf kommt es mir an erster Stelle an!) jedenfalls sehr, auch wenn ich dort lange nicht so aktiv unterwegs bin wie zum Beispiel auf Twitter oder in Blogs, wo mir die Kommunikation noch viel wichtiger ist. Doch schaut selbst in obigem Video.

[via Das Kraftfuttermischwerk]

Internet, Video

GlastoTag: Tagging Rekord mit Mega-Foto von Glastonbury

GlastoTag: Tagging Rekord mit Mega-Foto von Glastonbury

GlastoTag ist ein interessantes Foto-Tagging-Projekt: Eine Aufnahme (genau genommen 36 Aufnahmen, verbunden zu einem Mega-Foto) mit 70.000 Leuten drauf, die aufgefordert werden, sich in das Bild rein zu zoomen, sich selbst zu finden und zu taggen (also sich selbst auf dem Bild mit ihrem Facebook-Account zu verlinken). Es soll ein Rekord aufgestellt werden: das am meisten getaggte Bild zu schaffen. Die Aufnahmen wurden mit zwei 50 Megapixel-Kamera Hasselblad H4D-50 auf dem englischen Musikfestival Glastonbury gemacht.
So weit, so interessant.

Bedenklich ist natürlich, dass das Ganze nicht aus Altruismus, Begeisterung fürs Festival oder Liebe zum Taggen initiiert wurde, sondern dass sich dahinter eine virale Marketing-Kampagne des Mobilfunkanbieters Orange verbirgt. Trotzdem: clever gemacht. 2.700 haben ihre Gesichter erkannt und sich bereits getaggt. Und das werden garantiert noch mehr…

Infos auf spanisch bei ALT1040 (gleichzeitig meine Quelle):
¿Dónde está Wally en el festival Glastonbury? ¡Etiquétalo!

Infos auf englisch bei The Next Web:
1.3 Gigapixel photo on track for Most Tagged Online Image Ever

Foto, Internet

Connected: A Declaration of Interdependence


Direktlink YouTube

Ich glaube, auf diesen Film wird man sich freuen dürfen: «Connected – A Declaration of Interdependence»:

Combining powerful visuals, humor, animation, irony, and serious messages, Connected explores the visible and invisible connections between the major issues of our time — the environment, population growth, technology, human rights, and the global economy demonstrating how they are all facets of one larger picture. Following the filmmakers exploration of her own place in the world during a transformative set of circumstance in her life, Connected exposes the importance of personal connectedness in relation to understanding global conditions, ultimately showing how all of humanity is invested in todays crucial issues. More than a film about social issues, it is a work that speaks directly to empathy, social engagement, and what it means to be human in the 21st century. It reveals how the interdependence of people and forces lies at the core of our existence, and imagines what the world would look like if we lived in a way that acknowledged this reality.

2011 soll das Filmprojekt der Regisseurin und Webby Awards-Gründerin Tiffany Shlain (@tiffanyshlain) fertiggestellt sein. Alle Infos und weitere Links zu «Connected» auf: connectedthefilm.com.

[via eCuaderno]

Internet, Kino, Video

Bloggen vom iPad

Dies ist ein Test, wie gut es sich vom iPad aus bloggen lässt. Mit der WordPress-App war das ja auch schon vom iPhone aus möglich, und ich hatte das ab und an zum Bloggen von unterwegs schon genutzt. Jetzt wollte ich das aber mal vom iPad mit der sehr angenehm zu bedienenden Tastatur auf dem Touchscreen testen. Geht prima.

Damit das Testposting nicht ganz ohne weiteren Inhalt bleibt, und weil ich gerne auch den Bildeinbau ausprobieren möchte, hier hoch ein Screenshot, der zeigt wie großartig die Darstellung von mehreren zusammengehörenden Tweets auf Echofon Pro auf dem iPad ist. Ein kleiner bilateraler Dialog von drei Twitterati von heute Morgen:

Update: Da die Möglichkeit Fotos zu bearbeiten ein wichtiger Bestandteil des Bloggens ist, kommt mir dieses Posting im iPadMag sehr gelegen: Blogger-Apps für iPad.

Bluesky, Internet, Software

Mein iPad ist da – das Netz in der Hand (Teil 2)

Ein Paket, ein Paket… Heute ist mein am 24. Mai bei Apple online bestelltes iPad endlich angekommen. Ich hatte mich für die 32 GB-Version mit WiFi 3G entschieden. Um 10:40 Uhr wurde es von UPS angeliefert, da ich zu der Zeit in der Stabi brav meiner Arbeit nachging, waren die Nachbarn so nett, es für mich in Empfang zu nehmen. Martin war noch ganz aufgeregt vom Portugal-Spiel (So einen 7:0-Sieg gegen Nordkorea, das steckt auch ein ansonsten gemütlicher Bär nicht so leicht weg; fleißige T&B-Kommentar-Leser wissen, dass Martin Portugal-Fan ist). Und trotzdem war er natürlich auch neugierig, was sich wohl genau in dem Paket verbergen und was es denn mit dem heiß erwarteten Gerät auf sich haben möge. Zugeschaut und ausgepackt:

Hübsch verpackt ist es ja schon mal…Die Bildqualität portugiesischer Jubelposen auf dem iPad wird von Martin für gut befunden!

Martin liest den Spielbericht des 7:0 von Portugal auf ZEITonline

Ich muss das erst alles in Ruhe sortieren. Vom ersten Handling bin ich sehr wohl begeistert. Pro- und Contra-Argumente wurden ja schon in dem meiner Bestellung vorausgehenden Artikel «iPad: haben wollen or not haben wollen?» ausgetauscht. Dort gibt es auch gute Links zur Information zum Thema. Ausführlicheres aus persönlicher Sicht werde ich nachliefern, wenn ich mich besser eingearbeitet habe. Erstmal bin ich wie gesagt sehr angetan. Auch davon, wie mein Blog oder Twitter auf dem iPad aussehen. Als Twitter-Client habe ich mir Echofon Pro (siehe Software-Vergleich im iPad-Magazin) geleistet. War gleichzeitig meine erste fürs iPad gekaufte App (Kostenpunkt 3,99 €, fairer Preis für ein gutes Programm).

Ach, ich bin erst mal nur begeistert. Gewissen Parallelen stellen sich ein zum 27. November 2008. Daher auch der Titel dieses Postings. Damals schrieb ich:
Mein iPhone ist da – das Netz in der Hand.

Allgemeines, Internet

Gemeinsamer Journalismus – Die neue Nähe zwischen Lesern und Redaktion

War ’ne gute Sendung heute Morgen. Überhaupt ist die Reihe ZEIT Online-Talk auf DRadioWissen jeden Samstag von 11:05-12 Uhr (oder im Anschluss als Podcast) sehr informativ.

Heute ging’s um Prozess-Journalismus, also um einen gemeinsamen Journalismus mit neuer Nähe zwischen Lesern und Redaktion. Ein Prozess, der bei vielen Medien noch in den Kinderschuhen steckt, aber der schon, so wird auch im Programm aus der journalistischen Praxis geschildert, erstaunliche Früchte trägt und viel versprechende Perspektiven aufzeigt:

Das Internet bietet für Redaktionen und Konsumenten neue Formen des journalistischen Angebots, die den Inhalt und die Darstellung von Informationen und Nachrichten verändern. Nicht mehr nur der Journalist ist Informationslieferant, sondern auch der Nutzer wird über Social-Media-Angebote selbst zur Quelle. Wie sich diese Veränderung auf den Produktjournalismus auswirkt, diskutiert Markus Heidmeier mit Julia Hildebrand (Deutsche Welle), Ulrike Langer (Medienjournalistin), Sebastian Horn (Zeit Online) und Lorenz Matzat (Politikwissenschaftler und Medienpädagoge).

Unbedingt reinhören, sehr gute Sendung:

[flash]http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/06/19/drw_201006191105_zeit_online_talk_prozessjournalis_f1fdfc62.mp3[/flash]

Gerade weil es darum ging, dass die Involvierung von Social Media auch eine Chance für den Journalismus darstellt, wollte Moderator @markusheidmeier dies auch in der Sendung vorführen und Fragen bzw. Anregungen der Hörer in die Sendung integrieren. In seiner Not, dass Userfragen ausblieben, hat er meinen getwitterten Kommentar zur Sendung (s.u.) in eine Frage umfunktioniert, die Community-Redakteur Sebastian Horn (aka @herrhorn) von Zeit Online die Gelegenheit gab, seine zuvor schon geäußerte Aussage noch einmal zu wiederholen. 😉

Seb. Horn ber. auf @DRadiowissen daß für Journalisten v. @zeitonline der Moment d.Veröffentl. wichtiger wird, wg dir.Feedback d. Kommentare!Sat Jun 19 09:20:14 via TweetDeck

Bluesky, Internet, Politik, Radio

Ihr habt entschieden: Lara vertritt Spanien beim GSC 2010

Spanischer Vorentscheid GSC2010 Ihr hattet 10 Tage Zeit, Euch die 10 vorgestellten spanischen Lieder anzuhören und Euch für Euren Favoriten zu entscheiden. Danke für Eure Teilnahme am Voting. 40 Leute haben sich immerhin insgesamt mehr als eine halbe Stunde Musik angeschaut und mit abgestimmt. Gracias! Und danke, dass Ihr Euch für den Titel entschieden habt, der auch mir am besten gefällt: Lara mit dem wunderbaren «Bailando en la Lluvia». Mit beeindruckenden 35 % aller Stimmen hat die 19-jährige Tänzerin im Regen mit den wunderschönen Augen mehr als Platz 2 (Melendi) und Platz 3 (Albertucho) zusammen auf sich vereinigt:

Endergebnis Voting Spanischer Vorentscheid

Am 3. Juli, am Samstag in 2 Wochen, ist es soweit, dann ist Spanien an der Reihe beim gestern gestarteten Gedankendeponie Song Contest (GSC 2010), auf Twitter verschlagwortet mit #gsc2010. Bis dahin werde ich mir noch einen guten Vorstellungstext ausdenken, angelehnt an die Worte zu Laras Präsentation auf Text & Blog. Was meint Ihr, hat Lara eine Chance gegen die große europäische Blogcontest-Konkurrenz zu bestehen? Ich hoffe auf Eure Unterstützung beim GSC und auf Eure Meinung in den Kommentaren.


Direktlink YouTube

Je öfter man das Lied hört, desto mehr geht es einem ins Ohr. Ich summe jedenfalls immer mit, wenn ich es nochmal höre. Ist doch schon mal ’ne gute Voraussetzung für einen vorderen Platz im europäischen Vergleich, oder? 😉

Internet, Musik, Spanisch
Buchseite 25 von 148
1 23 24 25 26 27 148