Hamburg

Stabi Jahresbericht 2005

Blick auf Hamburg vom Dach der Stabi Hamburg
Panorama Hamburgs, vom 17. Stock des Büchermagazins aus (Foto: Peter Voigt)

Für alle, die Tag für Tag, oder mindestens ab und an, in der Stabi Hamburg zu tun haben, könnte es ja auch interessant sein, mal den Jahresbericht der Staats- und Universitätsbibliothek einzusehen. Wo hat die Stabi im vergangenen Jahr 2005 Schwerpunkte gesetzt, welche Abteilungen gibt es da, wer arbeitet dort in und an welchen Projekten? Diese und andere Fragen werden auf 32 Seiten in einem pdf-Dokument mit luftigen 553 kb-Dateigröße beantwortet.
[via Neues aus Stabi und Fachbibliotheken]

Hamburg, Literatur

Frau Indica in Hamburg

Pflaumenkuchen Frau Indica hat auf ihrer Nordlandfahrt Station im Hamburg gemacht. Den hier abgelichteten Pflaumenkuchen haben wir an einem schattigen Plätzchen eines kleinen Cafés in St. Georg genossen.
Liebe Frau Indica, vielen Dank, daß Sie der Hansestadt und mir die Ehre eines Kurzbesuches erwiesen haben. Y ¡qué gusto conocerle! Die Zeit verflog wie im Nu und hätte Frau Indica nicht noch weiter gen Norden reisen und ich auf die Spanischen Filmtage eilen müssen, wir hätten wohl noch Stunden weiter plaudern können. Doch es half nichts, ich habe Frau Indica noch zum Indicamobil begleitet (das ich bei der Gelegenheit auch noch kennenlernen durfte), ihr eine gute Weiterreise gewünscht und mich auf den Weg zum Cine Latino gemacht.

Foto, Hamburg

WELT-Artikel über Hamburger Blogosphäre

Hamburg Blogplan
«DIE WELT» stellt Hamburger Blogs vor: «Ein Ausflug in die Blogosphäre». Das böse Tagebuch-Wort fällt, ansonsten ganz ordentlich, was Björn Siebke schreibt, wenn er kurz die Blogs «Rückseite der Reeperbahn», «Ringfahndung» und das mir bisher unbekannte und momentan nicht mehr aktualisierte «Abgrund Hamburg» vorstellt.
Wer Blogs anhand des Hamburger U- und S-Bahn-Plans erkunden möchte, wo sich die Hanseaten-Blogger und Bloggerinnen an ihrer Heimatstation eingetragen haben, der sei auf den Hamburg-Blogplan verwiesen, dort auch mit alphabetischem Überblick nach Stadtteilen geordnet. Natürlich keineswegs vollständig, aber das ist der WELT-Artikel ja auch nicht 😉
[via Ringfahndung (fordert zurecht eine fortlaufende Kolumne zum Thema!)]

Artikel, Hamburg, Internet

Beim Boule vor der Tür

Joachim beim Boulekonzentriert beim Abwurf...
In der hanseatischen Sommerhitze beim Boule vor der Haustür sieht Joachim mit meinem mexikanischen Hut wie ein ecuadorianischer Kaffeebauer aus. Und ganz nebenbei hat er mich in zwei Sätzen besiegt. Ist wohl sportlich nicht mein Wochenende;-) Spaß gemacht hat es trotzdem…

Foto, Hamburg

Spanglish in der Literatur Nordmexikos

Zeitgenössische mexikanische Literatur zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie die gesprochene Sprache in die geschriebene überträgt. Spannend ist das ganz besonders im Norden Mexikos, wo die unverkennbaren Einflüsse des Englischen auf das mexikanische Spanisch zum sogenannten Spanglish führen.
Über das Stabi-Blog habe ich heute die online publizierte Zeitschrift «Divergencias» (University of Arizona, Tucson) kennengelernt, und da findet sich ein äußerst lesenswerter Artikel von Perla Ábrego (Universidad del Noroeste, Hermosillo, Sonora, México) über genau dieses Phänomen der Sprachvermischung im Grenzgebiet zwischen Gringos und Mexikanern: «Estrella de la calle sexta: Escritura y habla en la literatura de la frontera.» (Artikel als pdf). Anhand des Erzählbandes von Luis Humberto Crosthwaite, einem der wichtigsten Vertreter der «Literatura contemporánea del Norte de México» wird die Sprache der Literatur Nordmexikos vorgestellt. Keine langweilige linguistische Untersuchung, sondern lebendige Textarbeit mit soziokultureller Einordnung. Herrlich, die Zitate wie

El spánish and ay guant spik enithing els.

oder

Mi patrón, ese güey sí es gringo, para que veas, a pein in da faquin as.

Danke, Herr Duwe, für Ihre kontinuierlichen Hinweise auf E-Zeitschriften im Stabi-Blog, ohne die mir der heutige Fund verborgen geblieben wäre.
Update 24.06.06, 11:45 Uhr: Para mis lectores hispanohablantes: Hay una traducción de este texto aquí en los comentarios.

Hamburg, Internet, Literatur, Spanisch

Stabi Hamburg startet ihr Blog

Weblog Stabi Hamburg
Ein schönes Startdatum hat die Stabi Hamburg für den Sprung in die Blogosphäre gewählt: Seit heute, dem 06.06.06, präsentiert die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Neuigkeiten rund um die und aus der Bibliothek für alle Interessierten in Hamburg und darüber hinaus.
Ein Herzliches Willkommen, liebe Kolleginnen und Kollegen, und ich darf nun die Leser von «Text & Blog» zu einem Besuch in das Weblog «Neues aus der Stabi» entführen…

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Hamburger Hafen auf arte

Hamburger Hafen
arte zeigt ab heute eine fünfteilige Doku-Reihe «Tore zur Welt», in der fünf Hafenstädte portraitiert werden: New York, Hamburg, Shanghai, Dubai und Wladiwostok. Die Reihe startet heute um 19:00 Uhr mit New York. Morgen (23.5.2006, 19:00-19:45 Uhr) ist Hamburg dran:

Zweieinhalb Millionen Standardcontainer werden allein an Hamburgs Burchardkai pro Jahr umgeschlagen. Die Hansestadt hat einen gigantischen Hightech-Hafen und den sowohl modernsten wie auch größten Container-Terminal der Welt. Mehr als 4.500 Frachtschiffe steuern den Hafen jährlich an.

Sendezeiten jeweils 19:00 – 19:45 Uhr. Wer die Reihe in dieser Woche verpasst, hat auch nächste Woche noch die Chance zum Reinschauen, Wiederholungstermine jeweils genau eine Woche später, 17.20 Uhr. (Also Hamburger Hafen Wdhlg: 30.05.2006 um 17:20 Uhr).
[via hamburg.org bzw. elbinsel.net]

Hamburg, TV
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