Hamburg

«Nostalgia de la Luz» von Patricio Guzmán


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Die Lateinamerika-Filmtage in Hamburg (Start war – wie berichtet – am 2.12.) gehen am Mittwoch mit einem absoluten Film-Highlight zu Ende. In Anwesenheit von Patrico Guzmán, einem der wichtigsten chilenischen Dokumentarfilmer (Salvador Allende, Der Fall Pinochet) wird am Mittwoch, den 15.12., um 19 Uhr Nostalgia de la Luz – Nostalgie des Lichts (als OmU) gezeigt.

Hamburg, Kino, Spanisch

Weitere Dreharbeiten zum Bibliotheksfilm

Alte Drucke für die Aufnahme aufbereitet

Während des Wintersemesters drehen wir in der Stabi mit Studierenden aus der Erziehungswissenschaft (Medienzentrum EPB) einen Bibliotheksfilm, den wir zum Beispiel in Führungen einsetzen werden, um die Dienste der Stabi für Studierende im Film zu erläutern. Vor zwei Wochen habe ich schon von meinem Shooting á la Shining berichtet. Heute wurde wieder gedreht. Nach dem Magazin und dem Ausleihzentrum standen nun der Lesesaal und die Abteilung Alte Drucke auf dem Drehplan:

Kollegin Antje Theise, unsere Expertin für Alte Drucke, zeigt die Schedelsche Weltchronik

Kollegin Antje Theise, gerade erst im Adventskalender des NDR zu sehen (s. NDR-Mediathek), zeigt kostbare alte Bücher wie etwa die Schedelsche Weltchronik im Handschriftenlesesaal.

Wenn der Film nächstes Jahr fertig gestellt sein wird, zeigen wir ihn selbstverständlich auch im Stabi-Blog. Ich werde hier entsprechend darauf hinweisen.

Foto, Hamburg, Literatur, Video

Druckwerkstatt im Museum der Arbeit Hamburg

Bruder und Schwägerin sind zur Zeit zu Besuch in Hamburg. Heute Abend war der Besuch im Museum der Arbeit in Barmbek angesagt. Dort gibt es montags abends von 18 – 21 Uhr die Gelegenheit, in der Druckwerkstatt im Bleisatz ein eigenes Druckerzeugnis (Visitenkarten, Glückwunschkarten) zu erstellen und gegen eine kleine Spende ans Museum mitzunehmen.

Mein Bruder ist gelernter Schriftsetzer. Er hat den Bleisatz noch in seiner Ausbildung mitbekommen. Heute Abend ging ihm – in obigen Fotos zu sehen – das Herz auf. Und uns auch. Es ist einfach faszinierend zu sehen, wie die Drucktechnik in mehr als 500 Jahren kaum verändert wurde. Und wie die alten Hasen des Druckgewerbes ihr Handwerk stolz präsentieren. Daher mein Tipp für alle Hamburger: einfach mal montagabends in die Offene Werkstatt Grafisches Gewerbe gehen. Eintritt ins Museum: 6 €, Druckerzeugnisse gegen eine Spende von 5 €.

Foto, Hamburg, Literatur

Blick auf die Alster: Kaltes, klares Wasser

Blick auf die Alster vom 17. Stock der Stabi Hamburg

Wir erleben momentan – nicht nur im hohen Norden – den kältesten Dezemberanfang seit Jahrzehnten. Die SZ titelt Das große Bibbern. Jo, kalt is‘ es. So wie letztes Jahr in Sibirien.

Als ich heute verträumt während einer Planungssession für das im März 2011 in Hamburg stattfindende BibCamp aus dem Fenster des 17. Stocks der Stabi sah, fiel mein Blick auf die Alster und ich erinnerte mich an den Song «Kaltes, klares Wasser» von Malaria! vs. Chicks on Speed. Hamburg hat momentan einen ganz besonderen Reiz. Wie gesagt, kalt is‘ es. Saukalt sogar, aber auch mit einer der Kälte beiwohnenden Klarheit. Wer sich gut einpackt, kann auch diese Kälte genießen.

Ach ja, und hier noch das Video zu «Kaltes, klares Wasser»:


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21. Lateinamerika Filmtage Hamburg


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Nora und José waren einmal ein verliebtes Paar. Nun sind sie ins Alter gekommen und seit 20 Jahren geschieden, wohnen aber gegenüber in derselben Strasse in Mexico City. Eines Tages findet José seine Ex-Frau tot in ihrem Bett: Ihr fünfzehnter Selbstmordversuch war erfolgreich. Vorher aber hat Nora noch alles für das anstehende Pessach-Fest vorbereitet und Verfügungen getroffen. So soll José ihre Beerdigung organisieren. Das ist leichter gesagt als getan, denn während des Pessach-Fests und am drauffolgenden Sabbat dürfen keine Beerdigungen stattfinden, und außerdem befindet sich der gemeinsame Sohn Rubén gerade im Ausland.

Also muss José fünf Tage im Appartement seiner Frau durchhalten, während der Rabbi-Schüler Moisés neben der unter Trockeneis gelegten Toten betet.

21. Lateinamerika Filmtage 2.-15.12.2010 Wer in Hamburg und Umgebung lebt und Kino aus Lateinamerika mag bzw. kennen lernen möchte, hat Glück. Einen Überblick über aktuelle Produktionen aus América Latina gibt es bei den 21. Lateinamerika Filmtagen im 3001 Kino zu entdecken. Los geht es am Donnerstag, 2.12. um 21 Uhr, mit dem in obigem Trailer zu sehenden Fünf Tage ohne Nora (Cinco días sin Nora) von Mariana Chenillo. Ich finde ja, das sieht schon mal sehr viel versprechend aus. Der Film läuft in der spanischsprachigen Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Das komplette Programm vom 2.-15.12. gibt es auf der Website des 3001 zu sehen. Oder im praktischen PDF-Flyer zum Ausdrucken (liegt auch im Kino aus). Vielleicht sieht man sich ja im 3001…

Hamburg, Kino, Spanisch

Bibliotheksfilm in der Stabi

In meiner Rolle als Bibliothekar im Bibliotheksfilm der Stabi Heute wurden neue Aufnahmen für einen Bibliotheksfilm gemacht, den wir gerade in der Stabi drehen.

Mehr als der folgende Tweet meiner Büro-Kollegin Anne soll (noch) nicht verraten werden. Nur noch soviel: Nein, es geht nicht um eine Fortsetzung von Jack Nicholsons Thriller Shining im Bibliotheksmilieu.

@textundblog spielt Bibliothekar – im Film über die #stabihh, coming soon to a theater near you: http://twitpic.com/39i0o3Tue Nov 23 16:15:58 via TweetDeck

Hamburg, Literatur, Video

Google Street View in Deutschland freigeschaltet


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Update am Ende des Artikels: wie man seine Adresse bei Google Street View sucht.

Heute sind die Bilder von 20 deutschen Städten in Google Street View freigeschaltet worden. Halb Deutschland tippt seine Adresse ein, und schaut ob jemand im Haus oder jemand von den Nachbarn einen Verpixelungsantrag gestellt hat (244.000 haben es getan, ich kann darüber wie Anatol Stefanowitsch nur den Kopf schütteln).

Bei mir ist alles zu sehen, und das ist auch gut so. Lustig: auf meinem vor der Tür stehenden schwarzen Golf haben sie meinen Werbeaufkleber (2. Foto in diesem Artikel) für mein freiberufliches Portal Text & Web verpixelt. Die Aufnahme muss nach September 2009 gemacht worden sein, denn unsere neue Treppe ist schon zu sehen.

Da mehrfach Nachfragen kamen, wie man seine Adresse auf Google Street View suchen kann: einfach die Adresse in Google Maps eingeben und unten links neben der Adresse unter Mehr Street View auswählen. Ist der Eintrag deaktiviert, liegen keine Sreetview-Bilder zu der Adresse vor.

So findet man Google Street View in Google Maps

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Wasserpegel steigt an der Wandse

Der Wandsepegel steigt…

Heute hat es fast den ganzen Tag geregnet. Selbst die WandseÜbrigens ist Wandsbek nicht nach der Wandse benannt, sondern umgekehrt. Nachzulesen in der Wikipedia., sonst eher mit wenig Wasser unterwegs Richtung Alster, gleicht momentan einem richtigen Fluss. Der Pegel steigt. An dieser Stelle – auf der Höhe der Wandsbeker Allee, unweit des Lengerckestiegs – sieht man einen Wasserstandsmesser, der bis 8 Meter Pegelhöhe anzeigen kann. Morgen fahre ich ja nach Gelsenkirchen, um dem FC St. Pauli zu helfen, den nächsten Auswärtssieg bei S04 einzufahren. Hoffentlich steht die Bude nicht unter Wasser, wenn ich am Samstag zurückkomme. 😉

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