Literatur

Literatur und Bibliotheken

TablePress: Tabellen-Einbau in WordPress leicht gemacht

tablepress Für ein Projekt, an dem ich gerade arbeite (Umstieg einer bestehenden Website auf WordPress als CMS), habe ich eine gescheite Erweiterung gesucht, um Tabellen in WordPress einzufügen. Nicht für mich, sondern für die Person, die die Webseite mit Inhalten befüllt, die aber keine HTML-Kenntnisse hat. Nach meinen Recherchen scheint TablePress eine sehr gute Wahl hierfür zu sein. Dr. Web stellte die Erweiterung von Tobias Bäthge bereits letztes Jahr als «eierlegende Wollmilchsau für Datentabellen in WordPress» vor:

TablePress von Tobias Bäthge überzeugt mit einer einfachen, dabei sehr leistungsstarken Einbindung von Datentabellen und deren Inhalten in beliebige WordPress-Sites. Es steht zur kostenlosen Nutzung im WordPress-Repository unter GNU-Lizenz bereit, kann verschiedene Sprachen und ist auch ansonsten flexibel bis zur Wunschlosigkeitsgrenze.

Mittlerweile wurde die von Tobias Bäthge regelmäßig aktualisierte Erweiterung bereits über 650.000 (!) mal heruntergeladen. Einen eigenen Twitteraccount (@TablePress) gibt es auch. In diesem kurzen Video-Tutorial kann man die Funktionsweise von TablePress ab Minute 7 sehr gut sehen. Zudem ist das Plugin vorbildlich dokumentiert. Sieht also alles sehr gut aus.

Da ich WP-Plugins, ehe ich sie anderen empfehle oder in weitere Projekte einbaue, immer zuerst selbst teste, hab ich TablePress erst mal auf Text & Blog installiert, und schaue mir nun an, wie das Handling ist und wie die Tabellen dann letztendlich aussehen. Dazu hier ein Test:

Internet, Literatur, Software, Webdesign

Kopf -> Tisch … Piraten wirken

Tweet der Woche Der Tweet der Woche kommt von @DosOz42 und ist in dieser Woche ein Bild der Woche. Darauf zu sehen, zwei mehr (@hillecrane) oder weniger (@_a_k_k_) leidenschaftliche Twitterer.

https://twitter.com/DosOz42/status/539827500688605185

Dieses Bild ist, egal von welcher politischen Seite aus man es betrachtet, total lustig. Es gibt aber auch ganz sachliche Reaktionen auf das Bild, und zwar vom abgebildeten Redner Michael Hilberer selbst, und zwar in seinem Blog: Auch eine Ministerpräsidentin darf einmal den Kopf auf den Tisch legen, plus Nachschlag (Update 17.12.2014: Der Nachschlag wurde offenbar wieder gelöscht).

Disclaimer: Ich bin nicht nur Saarländer im Hamburger Exil, sondern auch seit 2009 Mitglied der Piratenpartei. Ich finde es aber ausdrücklich gut, dass die saarländische Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer so aktiv auf Twitter unterwegs ist. 😉

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Bluesky, Literatur, Politik

Digitale Lücke zwischen Schülern und Lehrern

Sehr gute Ausgabe des Elektrischen Reporters über die digitale Lücke zwischen Schülern und Lehrern. Schön, dass mit dem Geschichtslehrer Daniel Bernsen (@eisenmed auf Twitter) auch ein positives Gegenbeispiel zu Wort kommt:

Sie sollen Kindern und Jugendlichen die Welt erklären, sträuben sich jedoch häufig, den digitalen Teil eines Lebens als einen ebensolchen anzuerkennen: Lehrer.

Informationskompetenz, Literatur, Video

Menschen, die auf Kacheln starren

Tweet der Woche Gehört ihr auch zu denen, die Dinge zählen, die im Alltag auftauchen? Treppenstufen, Tasten und Knöpfe auf Tastaturen? Oder gar Bordsteinsteine? Unglaublich, was Menschen mit Zählzwang so alles zählen. Fachbegriff für diese Zwangsstörung ist – wieder was gelernt – Arithmomanie, siehe Wikipedia. Im Tweet der Woche benennt @stporombka eine besonders tückische Zählsucht:

https://twitter.com/stporombka/status/538282698188783619

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Bluesky, Literatur

Städte in Spanien – Was bringt antike Städteforschung für moderne Städte?

Städte in Spanien – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren Ist Archäologie nur etwas für die Wissenschaft, oder haben die von Archäologen gewonnenen Erkenntnisse eine Bedeutung für die Kultur der heutigen Zeit? Letzteres ist der Fall, wie ich finde. Und ein Beweis dafür findet sich in dem wunderbaren Buch «Städte in Spanien – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren», dessen Konzept im Vorwort erklärt wird:

„Die Steine lesen …” – Spanien ist durch seine privilegierte geographische und klimatische Lage im Mittelmeerraum, der Wiege der westlichen Zivilisation, eines der Länder Europas mit der größten Anzahl von in der Antike bedeutsamen Städten. Phönizische Städte wie Cádiz und Málaga, punische wie Cartagena, griechische wie Ampurias und natürlich römische wie Mérida, Itálica, Clunia, Tarragona und vielerlei andere – schließlich erfuhr die Iberische Halbinsel unter Rom ihre entscheidende Prägung – bieten der Städteforschung mithin gleichsam konzentriert Material erster Güte.

Aber die Städteforschung sollte mehr als nur eine Wissenschaft für einige wenige Wissende sein, die sich auf Kenntnisse der Archäologie, der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie stützt und eines Fachdiskurses bedient, der für Laien unverständlich ist. Diese werden ohne sachkundige Führung und ausgenommen die Fälle, in denen sich die Monumente eines hervorragenden Erhaltungszustandes erfreuen, nur kaputte und staubbedeckte Steine verstreut auf dem Boden liegen sehen, deren Bedeutung sie weder entziffern noch wertschätzen können. Deshalb schien uns die Aufgabe, den bedeutsamen antiken Denkmal- bestand der Iberischen Halbinsel durch eine Vortrags- reihe bekannt zu machen, so wichtig – und obwohl die Vorträge von Kennern der Materie, Wissenschaftlern von internationalem Renommee, gehalten wurden, waren sie dennoch für ein allgemeines, deutsches wie spanisches Publikum bestens verständlich. Wenn unser historisches Kulturgut ein Erbe ist, das uns allen gehört und alle bereichert, dann sollte die Kenntnis dieser antiken Überreste und ihre korrekte Deutung auch etwas für uns alle sein; jedenfalls dürfte die Bürger einer Stadt weniges so interessieren wie die Geschichte ihrer Stadt. Zudem ist die Stadtarchäologie in der Lage, Städte, die zuvor auf wenig Interesse stießen, für einen kulturellen Tourismus attraktiv zu machen, sogenannte „heruntergekommene Ecken“ wieder herzurichten und archäologische Ausgrabungsgelände gleichsam so zu urbanisieren, dass die Bürger sie nicht nur genießen, sondern sie ihnen auch beachtliche Einkünfte verschaffen können. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten sich also nicht darauf beschränken, die Überreste auszugraben und sie zu datieren, sondern sie sollten ihren Mitmenschen auch zeigen, wie man sie lesen und – warum nicht – lieben lernen kann.

Literatur, Spanisch

Einfach so reingeschlendert…

Tweet der Woche Endlich sind die Temperaturen auf ein der Jahreszeit angemessenes Niveau gefallen. Aber – und das ist die Kehrseite der Medaille – damit halten natürlich auch die Gefahren auf den Straßen des Landes Einzug. Frau @Ingeborch weiß im Tweet der Woche von der neuen Gefahrenlage zu berichten, auch wenn es am Ende noch mal glimpflich ausgegangen ist:

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Bluesky, Internet, Literatur

Sesamstraße Social Media

stabiumbau-acht

Ihr fragt euch, wie ich die Sesamstraße mit Social Media zusammen bringe? Nun, das ist ganz einfach:

In der Stabi bin ich ja für Social Media zuständig (ihr wisst, das habe ich mal ausführlich in Isa und Maxens wunderbarem Interview-Portal Was machen die da? erklärt). Momentan haben wir einen größeren Umbau in der Bibliothek, und zwar im sogenannten Gruppenarbeitsbereich in der 2. Etage der Stabi, also dort, wo die Leute zusammenarbeiten können und nicht – pssst! – leise sein müssen, wie etwa in den Lesesälen. Wir haben im Blog die Umbaupläne vorgestellt, das wird alles super schick und es wird Arbeitskabinen mit Präsentationsmonitoren geben, wo die Leute ihre Tablets oder Notebooks anschließen können und gemeinsam an Präsentationen arbeiten können. Von der Baustelle berichten wir täglich über die Fortschritte des Umbaus. Und nun kommen wir auch vom Thema Social Media zur Sesamstraße, denn gestern hab ich dieses Umbaufoto in den Social-Media-Accounts der Stabi (Instagram, Twitter und Facebook) veröffentlicht:

Hamburg, Internet, Literatur, TV, Video

Pfandsache

Tweet der Woche Twitter ist gerade für Freiberufler ein Glücksfall. Der Kurznachrichtendienst ersetzt dem zuhause (oft stunden- oder gar tagelang) alleine vor ich hin schaffenden Menschen den Plausch im Großraumbüro oder das Kollegengespräch auf dem Flur.

Wenn so ein freiberuflich vor sich hin werkelnder Mensch wie @katjaberlin dann noch etwas twittert, was vielen Selbstständigen aus der Seele spricht, könnte so etwas wie der Tweet der Woche heraus kommen. Ich streiche könnte und schreibe:

Hier kommt der Tweet der Woche:

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Bluesky, Literatur
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