Literatur

Literatur und Bibliotheken

Erste Fotos von der Hamburger Twitterlesung

Foto: moeffju
Das Twitterlesungsteam von rechts nach links: bosch, mspro, pickiHH, textundblog. Foto: moeffju.

Moeffju, der ja – wie ich auch – aus dem Saarland stammt, hatte gestern Abend die Fotos bei der ersten Hamburger Twitterlesung gemacht, die Ihr Euch auf Flickr schon mal hier ansehen könnt. Update: Micha Schmidt hat auch nette Aufnahmen gemacht und bei Flickr eingestellt.

Die Lesung wurde auch auf Video aufgezeichnet. Sobald der Film zu sehen ist, informiere ich Euch an dieser Stelle. Update 25.1.2009: Die Videos der Twitterlesung sind jetzt online: #twitterlesung – Teile 1+2 (Teil 3: morgen).
Die Lesung kam offensichtlich gut an. 😉

Doch jetzt wieder rasch zurück zur MBC09. Spannende Themen rund um’s Micro-Blogging stehen an. Update: Auch die Tagesschau hat heute zwei drei Mal prominent über die MBC09 berichtet:
1. Micro-Blogging: Weltweit nutzen rund 5 Millionen Menschen die Erfindung im Netz (Interview mit Cem Basman)
2. Twitter-Konferenz in Hamburg eröffnet (Interview mit Don Dahlmann)
3. Twitter im Trend: Internetdienst Twitter macht SMS und Email Konkurrenz (Interview mit Sascha Lobo)

Foto, Hamburg, Literatur

Drei Tage im Zeichen von Twitter

Twitter-Lesung

Heute Abend ist es soweit: die erste Hamburger Twitter-Lesung startet – wie bereits berichtet – in der Hamburger Botschaft um 21 Uhr. Einlass ab 20 Uhr. Wer nicht früh hin kommt, wird wohl nicht mehr rein kommen (oder muss zumindest stehen). Die Anmeldungen in den Kommentaren auf Twitterlesung.de wurden bereits geschlossen bzw. auf Warteliste umgestellt (weitere Infos dort).

Ich freue mich darauf, dass dieses in Berlin bereits zweimal (I. & II.) erprobte ungewöhnliche Lesungs-Format nun auch in der Hansestadt angeboten wird. Zweifler mögen sich fragen: «Kann man Tweets überhaupt vorlesen?». Ich möchte Ihnen antworten: «Ihr werdet sehen!».

Meine Twitkrit-Kollegen Picki, Bosch, Mspro und ich werden heute Abend dem twitternden und auf Twitter neugierigen Publikum handverlesene Tweets präsentieren. Und morgen Früh geht’s dann twittermäßig gleich weiter in der Stabi, auf der zweitägigen Microblogging-Konferenz MBC09.

Bluesky, Hamburg, Literatur

Hans Leip: Texte & Musik im Lichthof der StaBi

Wer bereits vor der ab nächsten Freitag (23./24.1.09) im Lichthof der StaBi Hamburg stattfindenden Microblogging-Konferenz (mbc09) unseren wunderbaren Lichthof kennen lernen möchte und dabei gleichzeitig ein bisschen was über einen «Sohn der Stadt Hamburg» erfahren möchte, dem sei diese Veranstaltung empfohlen: Hans Leip „…wie einst Lili Marleen“.

Nicht jeder kennt den Namen Hans Leip, aber alle kennen das Lied, das er 1915 als Gedicht getextet hat, und das der Komponist Norbert Schultze 1938 vertont hat. Von der bezaubernden Hanna Schygulla in Fassbinders Film Lili Marleen (1981) so dargeboten:


Direktlink YouTube

Nina Petri In der StaBi wird weder die Dietrich, noch die Andersen, noch die Schygulla, aber dafür die Petri zu bewundern sein. Ja, die Hamburger Schauspielerin Nina Petri wird mit Schülern des Christianeums Gedichte und Texte von Hans Leip mit alter und neuer Musik darbieten.
Infos zur Person von Hans Leip bietet neben dem oben bereits verlinkten Wikipedia-Artikel die gut gemachte Homepage des – ich liebe die Formulierung, und deshalb wiederhole ich sie: «Sohnes der Stadt» – Hans Leip.

Hans Leip

Also, das wird sicher ein interessanter Abend im Lichthof der StaBi. Freitag, 16.1.09, 19 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht. Ich hoffe, wir sehen uns. Diesen Freitag zu Lili Marleen und nächsten Freitag zur mbc09.

Hamburg, Literatur, Musik

Hamburg bloggt: eLearning-Magazin Hamburg

Mein Artikel über das 'eLearning-Magazin Hamburg' auf 'Hamburg bloggt' Wer sich für das Thema eLearning interessiert, kann mal auf «Hamburg bloggt» vorbei schauen. Ich habe dort heute einen Artikel über das neu herausgegebene Heft geschrieben. Ab sofort informiert die Uni Hamburg einmal pro Semester über eLearning-Projekte aus den verschiedenen Fachbereichen. Das kann dann die Psychologen, die Historiker, die Kriminologen oder auch die Meeresforscher betreffen.

Die Premierenausgabe des kostenlos herunterladbaren Magazins steht unter dem Titel «Seminare ans Netz». Mehr dazu auf «Hamburg bloggt».

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Ulrich Blumenbachs Übersetzung von David Foster Wallaces «Infinite Jest»

Die Süddeutsche schrieb letztes Jahr über meinen Übersetzer-Kollegen Ulrich Blumenbach:

Nun darf man sich Ulrich Blumenbach nicht als Nerd vorstellen. Er ist ein schöner Mann mit kräftigen Zügen und so ausdrucksstarker Mimik, dass es fast unmöglich ist, ihn zu fotografieren, immer friert man sein Gesicht in Arbeit ein. Er ist von geradezu eruptiver Eloquenz, formt beim Sprechen mit seinen Händen die luziden Sätze zu kleinen Bällchen und hat eine dermaßen raumgreifende Körperspannung, dass man noch heute die zwanzig Jahre Karate zu merken glaubt, von denen er einmal spricht. Zusammen mit Fritz Senn leitet er das Zürcher Übersetzertreffen, lehrt Literarisches Übersetzen an der Universität Düsseldorf und sitzt im Vorstand des Deutschen Übersetzerfonds. Klingt nach flamboyantem Leben. Und doch glichen die vergangenen Jahre eher linguistischen Exerzitien.

Weiter in der Süddeutschen: «Foster Wallace: „Infinite Jest“ – Jäger des verlorenen Wortschatzes».

Blumenbach hat«Infinite Jest» von David Foster Wallace, der im letzten September Selbstmord beging, übersetzt. Und zwar über fünf Jahre lang! Der Verlag Kiepenheuer & Witsch zur Mammutübersetzung:

Eines der größten Übersetzungsprojekte in der Verlagsgeschichte neigt sich dem Ende zu: Die erste Rohübersetzung des postmodernen Kult-Romans Infinite Jest von David Foster Wallace liegt vor.

Der Übersetzer Ulrich Blumenbach arbeitet seit 2003 an dem etwa 1000seitigen Titel von David Foster Wallace, der sich im September dieses Jahres das Leben genommen hat.

Über die jahrelange Arbeit an dieser mittlerweile fertig gestellten Rohübersetzung spricht Blumenbach heute ab 17:05 Uhr im Deutschlandfunk in der Sendung «Kulturfragen» (auch als Podcast).

Update 17:30 Uhr: Habe die sehr interessante Sendung gerade gehört. Der im Deutschen wohl 1.600 Seiten umfassende Roman wird im Herbst unter dem Titel «Unendlicher Spaß» bei Kiepenheuer & Witsch erscheinen. Man darf gespannt sein.

Der 23-minütige Beitrag von Deutschlandfunk kann hier nachgehört werden:
[flash]http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/01/11/dlf_20090111_1706_84f527ab.mp3[/flash]

Literatur, Radio, Übersetzen

Wissenschafliche Blogartikel 2008 nominieren

Auslese 2008 Neulich habe ich schon einmal auf die Aktion “Auslese 2008“ hingewiesen. Was ich damals noch nicht verraten habe, aber jetzt gerne nachhole: ich gehöre zur 5-köpfigen Jury, der die Ehre zuteil wird, die besten wissenschaftlichen Blogpostings auszuwählen. Bis kommenden Freitag, 9.01.2009, können noch wissenschaftliche Blogartikel vorgeschlagen werden, dann endet die Nominierungsphase.

Wer noch in der Jury ist, und wie ihr spannende, gut geschriebene, allgemein verständliche und/oder Expertenwissen gut auf den Punkt bringende Blogartikel nominieren könnt, erfahrt ihr im Wissenschafts-Café:
«Auslese 2008: Nominierungsfinale».

Internet, Literatur
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