Foto

3 Jahre Hamburg – Von Saarbrücken nach Wandsbek

Mein Twet zum Thema 'Drei Jahre Hamburg'
Screenshot meines heutigen Twets (= Meldung auf Twitter) zum 1. Mai.

Genau heute vor drei Jahren bin ich von Saarbrücken nach Hamburg gezogen. Ich war damals in Alt-Saarbrücken in der Dellengartenstraße, wo ich 18 Jahre lang gelebt hatte und meine Wohnung fertig für den Umzug (der Ende Mai 2005 stattfand) verpackt hatte, in meinen Golf gestiegen und in die Bernadottestraße nach Ottensen gefahren. Um dort mein Zwischenquartier zu beziehen, und um am 2. Mai meine neue Arbeitsstelle in der Stabi Hamburg anzutreten und um Ende Mai 2005 meine neue Wohnung in Wandsbek zu beziehen, wo ich immer noch froh und glücklich wohne, hier im schönen Lengerckestieg, am lauschigen Ufer der Wandse. Unvergessen der Abschied, den mir damals die Saarbrücker Freunde bescherten, die auch größtenteils mittlerweile schon alle hier zu Besuch waren.

Die Verbundenheit zur saarländischen Heimat zeigt sich aber beispielsweise auch darin, dass Volker Schütz mir heute morgen berichtete, dass ein von mir eingereichtes Foto vom Hamburger Jungfernstieg in der gestern eröffneten Fotoausstellung im alten Speichersilo am Saarbrücker Osthafen (ich berichtete) zu sehen ist.

Kubaberichterstattung folgt und ist in Vorbereitung. Der erste Teil erscheint womöglich schon heute Abend. Ich arbeite unter anderem noch an einer technischen Lösung für die Fotopräsentation.

Foto, Hamburg

Zwischenmeldung aus Havanna

Schulklassen marschieren uniformiert in La Habana
Zum ersten Mal seit meiner Ankunft in Havanna letzten Sonntag bin ich nun auch im Internet. Im Hotel kann man für 8 Kubanische Pesos (etwas mehr als 5 Euro) die Stunde im Schneckentempo online gehen. In Kuba gibt es keine Breitbandverbindung, das Embargo der USA lässt Kuba leider nicht am Glasfaseranschluss partizipieren. Eine von vielen Begebenheiten hier auf der Insel, die einen nur den Kopf schütteln lassen.

La Habana ist eine höchst beeindruckende, wunderschöne Stadt. Durch viele kubanische Filme und Erzählungen von Freunden wusste ich das ja auch schon, aber SO beeindruckend hätte ich es mir nicht vorgestellt.

Der Kongress „Info 2008“ war sehr interessant und ging heute zu Ende. Es ist spannend zu sehen, wie weit die lateinamerikanischen Bibliotheken, speziell die kubanischen, beim Thema Web 2.0 sind, bzw. wie weit sie ob der widrigen technischen Bedingungen noch davon entfernt sind, dass kollaborative Möglichkeiten von der Bevölkerung wahr genommen werden. Mein Vortrag am Mittwoch hat einigermaßen gut geklappt, auch wenn ich nicht 100%ig zufrieden war. Immerhin hab ich ’ne halbe Stunde auf spanisch vorgetragen und hatte das Gefühl, das interessierte Fachpublikum konnte meinen Ausführungen folgen.

Sonntag-Abend (kubanischer Zeit) geht’s zurück nach Deutschland, nach drei Flügen (über Paris & München) werde ich am Montag-Nachmittag in Hamburg landen. Bis dahin liebe Grüße an meine Leser aus La Habana, der Stadt, in der die Schulklassen in Reih und Glied in Uniform durch die Straßen geführt werden und in der lustige Stelzengruppen ein buntes Straßentheater bilden, wie die Fotos zeigen.
La La Havanna Vieja: Gestelzte Straßenkultur

Foto, Spanisch

Kongress Info 2008 in Havanna

Congreso Internacional de Información - Info 2008 - Havanna, Kuba

Auf Einladung der Friedrich Ebert Stiftung in Bonn nehme ich in der nächsten Woche an dem «Congreso Internacional de Información» – Info 2008 (International Congress of Information, engl. Beschreibung) teil.
Ich werde in Sektion vierPapel de las bibliotecas, los archivos y los servicios de información en la sociedad del conocimiento / Role of Libraries, Archives and Information Services in the Knowledge Society der wirklich umfangreichen Tagung (das Programm erstreckt sich über mehr als 100 Seiten!) über Innovationen im deutschen Bibliothekswesen referieren und dabei das System der deutschen Virtuellen Fachbibliotheken (mit dem übergreifenden Wissensportal vascoda und als konkretes Beispiel die ViFa cibera) vorstellen und über die Möglichkeit sprechen, diese mit Web 2.0-Modulen anzureichern.

Aus dem Erfahrungsbericht einer TeilnehmerinHeike vom Orde, Bayerischer Rundfunk, Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI): Bericht über Teilnahme am Congreso Internacional de Informacion (Info ’2006) in Havanna, Kuba. Download des Berichtes (PDF, 3 S.) der letzten Konferenz «Info 2006» geht die Bedeutung dieses Konfgresses recht gut hervor:

Die internationale Veranstaltung wird u.a. vom Institut für wissenschaftliche und technische Information, einer Abteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Technologie und Umwelt der Republik Kuba organisiert; im Organisationskomitee sind zahlreiche Vertreter der Bibliotheks- und Informationswissenschaft aus Lateinamerika vertreten. Die Veranstaltung findet im zweijährigen Turnus statt und wird u.a. von der UNESCO gesponsert. Sie ist eine der renommiertesten Veranstaltungen in diesem Bereich in Mittel- und Südamerika.

Ich hoffe, ich werde die an mich gestellten Erwartungen erfüllen können und den kubanischen sowie den weiteren lateinamerikanischen Kolleginnen und Kollegen hilfreiche Einblicke in die Bibliotheksarbeit in Deutschland geben können und gleichzeitig in Erfahrung bringen, an welchen Projekten in Kuba gearbeitet wird. Der Kongress steht unter dem Motto «Sociedad del Conocimiento: Nuevos espacios para su Construcción» («Society of the Knowledge: New spaces for their Construction»).

La Havana vieja. Foto: jordi.martorell
La Havana vieja. Foto: jordi.martorell

Ich bin sowohl gespannt auf den Kongress (und den dort proklamierten neuen Räumen der Wissensgesellschaft) als auch auf die Stadt Havanna (ich war noch nie in Kuba) und auf die Stimmung im Land nach dem Abtreten von Fidel. Ob ich von dort werde berichten können, weiß ich noch nicht, ich vermute eher nicht. Also bitte nicht wundern, wenn zwischen dem 20.04. und dem 28.04.08 Sendepause herrscht auf Text & Blog. Was ich natürlich versprechen und hier schon einmal ankündigen kann, ist die Berichterstattung danach. Sowohl über den Kongress, als auch über Havanna.

Foto, Internet, Kino, Literatur, Spanisch

Fotoausstellung im Saarbrücker Silo

Silo am Osthafen
Foto: saschamarkus, Flickr

Volker Schütz ist ein begnadeter Fotokünstler. Was er mit Bildern alles anstellen kann, hat er unter anderem in Christian Schmidt-Davids Dokumentarfilm über die Lomographie, Love & Motion, unter Beweis gestellt. Volker schickt mir folgenden Hinweis, den ich gerne an die Fotografen unter euch weitergeben möchte:

Gesucht werden PHOTOS.
Im strikten Hochformat 40×10.
Ein gemailtes JPG reicht.
Die Photos werden xerographiert.
Und dann koloriert.
Bildinhalt/Thema bleibt den Teilnehmern überlassen.
Kontakt/Einreichen an: silo -at- volkerschuetz.de.
Deadline: Freitag, 18.4.2008.
Ausstellung ist in Saarbruecken
Im alten Speichersilo am Osthafen.

Genauere Beschreibung des Projektes im Call for Entries.
Wie Volker selbst das Silo einmal mit seiner Kamera eingefangen hat, macht diese Aufnahme deutlich. Die Idee, das graue Silo mit kolorierten Fotos zu entgrauen, finde ich klasse. Ich hoffe, ihr schickt ihm ein paar Bilder für die Ausstellung. Auch ich werde ein Foto einreichen.

Foto, Saarland

Julius‘ Schokopost aus Berlin

Ich unterbreche kurz die Arbeit im Homeoffice für diesen Blogartikel. Sogenanntes Mittagspausenbloggen: Von Montag-Donnerstag arbeite ich ja in der Stabi, freitags jedoch zuhause (an der Doktorarbeit). Heute Vormittag klingelte der freundliche Wandsbeker Postbote, den ich ja aus oben genannten Gründen selten sehe, und meinte freundlich lächelnd zum Grund seines Läutens: «Es ist ‚was Größeres dabei!».
Das «’was Größeres» war eine bombastische Schokoladenlieferung aus Berlin:

Auch Martin freut sich über die Berliner Schokotafeln

Die nette Schokopostsendung erreichte mich aufgrund meines Rätsel- und Losglücks bei Herrn Julius‘ pfiffiger Bildrätselfrage aus der Vorwoche, die er im Blogartikel «Das Los hat entschieden» auflöste.

Lieber Julius, dein überaus lesenswertes und lehrreiches Blog mit dem schlichten Titel Julius‘ Blog ist mir ja eh schon ans Herz gewachsen. Gerade auch, weil du so eine gelungene Mischung aus wissenswertem und spaßigem Content darin veröffentlichst. Aber mit dieser Schokoladenmischung hast du mir natürlich eine ebenso große Freude gemacht, für die ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken möchte.

Zum Glück muss ich die tollen Tafeln (welch edle Auswahl: Caramel, Vollmilch extra cremig, Himbeer Intense Feinherb und Hot Mango Cayenne!) nicht alleine verzehren, mein Teddybär Martin, mittlerweile landesweit durch Frau Gröners Teddybären-Woche bekannt, freut sich – wie auf obigem Foto zu sehen – sichtlich mit.

Foto

Mein Teddybär Martin

Teddybär Martin Isa hat uns heute morgen im Blog ihren Teddybären Brummi gezeigtInspiriert durch die Teddybärenwoche, die Frau Gröner ausgerufen hat und lässt uns auch Brummis Brummen hören. Ich möchte es ihr gleichtun und stelle euch meinen Teddybären vor: meiner hört auf den Namen Martin. Auch er kann noch brummen, wenn man ihn dreht (hier gibt es aber kein Audiofile wie bei Isa).

Martin hat noch seine Original Strickwaren an, die meine liebe Oma – lebte sie noch, wäre sie 112 Jahre alt – ihm damals gestrickt hatte. Martin wunderte sich gerade eben, dass ich ihn noch so spät ablichtete. Aber er erträgt es mit Geduld. Er kennt mich ja.

Foto
Buchseite 60 von 90
1 58 59 60 61 62 90