Autorenname: Markus

Eva Herman untragbar für den NDR

Die Autobahnen der Eva Herman waren die Mütter. Eine unsägliche – bestenfalls naiv unausgedachte, aber keinesfalls zu entschuldigende – Entgleisung der unsäglichen Hobby-Antiemanzipatorin, auf die der NDR mit der einzig richtigen Antwort reagiert hat: mit ihrer Entlassung.

Hier ein paar Online-Artikel zum Thema (alle heute veröffentlicht):

Eva Herman hat es sogar geschafft, dass ich Désirée Nick, von der ich ansonsten auch kein großer Fan bin, mit einigem Respekt und Sympathie 10 Minuten bei dieser Entgegnung auf Eva Herman zugehört habe.
Diese Frau ist nicht nur untragbar für den Sender, der sie bis heute beschäftigt hatte, sondern unerträglich für alle, die ihr zuhören mussten. Zum Glück hat sie jetzt ein Forum weniger.

Politik, TV

iDrink öffnet neue Welten

iDrink
Dieser praktische Kaltgetränke-Flaschenöffner – entwickelt von Sonic Design – in designtechnischer Anlehnung an ein beliebtes Musikabspielgerät aus dem Hause Apfel macht momentan im Netz die Runde. Den lustigsten Text dazu hab ich bei [technabob] gefunden:

In keeping with Apple’s DRM (Drinker’s Rights Management) policies, the iDrink opener will only open bottles which have been purchased from the iDrink store (99 cents each). In addition, the opener features a built-in battery pack that can only be changed by the manufacturer.

While Sonic hasn’t officially revealed whether or not they plan to sell these, I have it on good authority that they will initially sell for $5.99, then drop in price by $2.00 about 2 months after release.

[via StyleSpion]

Allgemeines, Foto

Bibliotheken als bibliophile Zelebrierstätten

Trinity College Library - Dublin Bibliotheken sind immer auch Büchertempel. Es gibt weltweit einige, die im Aufbau und in der Aufbewahrung ihrer Biblio-Schätze etwas kathedrales haben. Im Librophiliac Love Letter gibt es eine umwerfende Zusammenstellung solch schöner alter Bibliotheken zu sehen. Beim Betrachten der großartigen – dort ganz schlicht Beautiful Libraries genannten – Zelebrierstätten dürfte jede/r Bücherfreund/in ins Schwärmen geraten:

Everyone has some kind of place that makes them feel transported to a magical realm. For some people it’s castles with their noble history and crumbling towers. For others it’s abandoned factories, ivy choked, a sense of foreboding around every corner. For us here at Curious Expeditions, there has always been something about libraries. Row after row, shelf after shelf, there is nothing more magical than a beautiful old library.

Von den wenigen Bibliotheken, die ich bisher sehen und live erleben durfte, hat mich die Trinity College Library in Dublin am meisten begeistert. Natürlich sind auch die Anna Amalia Bibliothek vom Weimar und August Herzog Bibliothek von Wolfenbüttel zu sehen, doch seht selbst.

Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar Update I – 18:45 Uhr: Harald verweist zurecht in den Kommentaren auf den Spendenaufruf der Anna Amalia Bibliothek in Weimar, die vor drei Jahren durch den verheerenden Brand so in Mitleidenschaft gezogen wurde. Gerade solch ein Verlust macht ja deutlich, mit welch unwiederbringlichen Schätzen wir es hier zu tun haben.

Update II – 9.09.07, 14:30 Uhr: Jürgen Plieninger verweist in diesem Zusammenhang in den Kommentaren auf netbib auf das sehenswerte Projekt «Das Buch und sein Haus» – Mitteleuropäische Bibliotheksbauten, mit ebenso sehenswerten Fotos und Beschreibungen der abgebildeten Bibliotheken und ihrer Architektur.

[via popurls – del.icio.us]

Foto, Literatur

OpenOffice 2.3 mit Wiki-Export-Filter

OpenOffice.org Golem beschreibt die Verbesserungen der für Herbst 2007 angekündigten neuen Version von OpenOffice 2.3. Ganz besonders freue ich mich auf folgende Erweiterung der Textverarbeitung Writer:

Außerdem erhielt Writer mit MediaWiki einen neuen Export-Filter. Damit lassen sich Dokumente aus Writer in der Wikitext-Syntax exportieren, um Informationen bequem in Wiki-Seiten zu integrieren.

Wer immer noch mit Word schreibt, ist selbst dran schuld. Ich möchte jedenfalls die umfassenden Vorteile von Writer (dem Pendant zu Microsoft Word) nicht mehr missen. Am Anfang hat ja nur die Möglichkeit Texte auch im PDF-Format abzuspeichern mein Interesse für OpenOffice geweckt, doch mittlerweile ist es auch die stabile Arbeitsweise des Programms und nun auch noch die Freude auf den kommenden Wiki-Export. 😉

Wer nicht bis Herbst warten möchte, kann sich die Version 2.3 Release Candidate 2 für Windows, Linux oder MacOS X auf den Servern von OpenOffice herunterladen. Und wer sich allgemein über die freie Office-Suite informieren möchte, sei auf die deutsche OpenOffice-Site und auf die Artikel auf Text & Blog verwiesen.

Update 18.11.08: Mit dem Sun Wiki Publisher lassen sich von OpenOffice aus Texte ganz leicht nach MediaWiki exportieren. Info siehe auch hier.

Software

ORF erklärt Web 2.0

Manche können den Begriff Web 2.0 schon nicht mehr hören, halten ihn für überstrapaziert. Andere wiederum wissen gar nicht, was das ist. Ich finde diesen Begriff eigentlich ganz passend für das Mitmachweb und freue mich darauf, dass er zunehmend bekannter wird und somit das Netz auch von immer mehr Menschen gewinnbringend (für alle!) genutzt wird.
Die ORF-Sendung Newton hat letzten Samstag (1.9.07) ihren Zuschauern die Grundlagen das Web 2.0 vorgestellt:

Direktlink YouTube

Carolina Inama sagt, was fix ist. 😉 Irgendwie erinnern mich die ganzen Interviews des Web 2.0 Videos aus Austria an die Statements in schönster österreichischer Sprache in dem Kino-Dokumentarfilm Love & Motion, für den ich einmal vor ein paar Jahren die Website gebaut hatte und wo auch viele Österreicher und Österreicherinnen (dort statt zu Web 2.0 zur Lomographie) zu Wort kommen.

[via Social Mash]

Internet, TV, Video

Google Reader mit einigen Neuerungen

Google Reader mit einigen Neuerungen

Google Reader, der Feedreader, der laut Read/WriteWeb stark im Kommen ist, hat jetzt endlich auch eine brauchbare Suche an Bord. Man kann unter den sogenannten Starred Items (herausgehobene Artikel) und Shared Items (mit anderen geteilte Artikel) suchen, aber auch in bestimmten Ordnern. Mein Beispiel-Screenshot zeigt eine Suche nach dem Stichwort Open Access in meinen bibliothekarischen Feeds. Natürlich kann ich auch nach dem Suchwort Kino in meinen Hamburger Feeds suchen, oder nach Schäuble in all meinen Feeds. 😉

Weitere Neuerungen: Die Anzeige des Maximums an ungelesen Feeds wurde von 100 auf 1000 erhöht (sehr praktisch für mich, der ich meist 2-3 Tausend ungelesene Feeds vor mir her schiebe) und durch Klick auf das Dreieck zwischen linker und rechter Spalte kann die Übersicht der Feeds ausgeblendet werden, um die Inhalte über die ganze Breite des Bildschirms durcharbeiten zu können.

Noch bleibe ich bei Bloglines (laut TechCrunch dem Großvater der webbasierten Feedreader) und teste auch bereits seit ein paar Wochen wohlwollend die neue Bloglines-Beta-Version. Doch wenn der Google-Reader so weiter macht, dann hat er mich bald für sich gewonnen.

Software

Smashing Magazine: 6 Webdesign-Fragen, 50 Antworten

Auswahl der befragten Webdesigner und Entwickler Das Webdesign-Magazin «Smashing Magazine» feiert einjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben sie 50 renommierten Webdesignern und Entwicklern sechs Fragen gestellt. Die ersten drei – samt der lesenswerten Antworten – wurden heute veröffentlicht:

  • What is one typical myth about web-development (which is not true)?
  • What is one bulletproof method to get over creativity block?
  • What is one thing you wish you knew before you’ve started programming/designing/… ?

Antworten im Smashing-Magazine-Artikel «50 Designers x 6 Questions».

Webdesign
Buchseite 381 von 601
1 379 380 381 382 383 601