Was Kazuhito Yamashita mit der Gitarre anfängt, ist einfach großartig. Er spielt sein Instrument nicht, er zelebriert es. Hier zu sehen und zu hören bei einem Konzert in Tokio aus dem Jahr 2000. Faszinierend zu beobachten, wie er Bachs Cello Suite No. 6 in D Major (BWV 1012: I. Prélude) interpretiert:
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All dem zuvor Gesagten kann ich ohne wenn und aber zustimmen! Es gibt neben Segovia keinen weiteren Gitarristen dessen Agieren soviel Sinn für das Instrument enthält. Das Geschaffene wirkt auf den Zuhörer/Zuschauer als gleichwertig zu dem, was auf Violine oder Klavier usw. verwirklicht wird.
Ja, ich momentan sehr begeistert von seiner Musik und habe mir, nachdem ich ihn im Netz entdeckt hatte, eine CD von ihm gekauft, auf der er Bach-Sonaten spielt. Faszinierende Umsetzung.
Hallo, hab Dank für die Zustimmung! Für mich ist sehen und hören von Yamashita eins. Ja, ich finde, man (=ich) muss das Gehörte zugleich auch sehen, -sehen, wie Yamahita spielt, um ersteres vollends genießen und würdigen zu können.