Hornbach: Mach was gegen Hässlich
Heute morgen, auf dem Weg zur Arbeit, diesen Schnappschuss an der U-Bahn-Station Wandsbek Markt aufgenommen:
Die neue Hornbach-Kampagne: Mach was gegen Hässlich (auch in Videos wie diesem) finde ich ziemlich genial.
Heute morgen, auf dem Weg zur Arbeit, diesen Schnappschuss an der U-Bahn-Station Wandsbek Markt aufgenommen:
Die neue Hornbach-Kampagne: Mach was gegen Hässlich (auch in Videos wie diesem) finde ich ziemlich genial.
http://youtu.be/t1xMKUY3g1E
Marcus Wiebusch ist gerade auf DRadioWissen zu hören, wo der Song vorgestellt wurde. Was für ein großartiges Lied.
Der Tag wird kommen: Noch acht Bundesligaspiele am Wochenende. Mindestens 176 Männer stehen auf dem Platz. Und kein Spieler ist schwul? – Marcus Wiebusch, Sänger von Kettcar, mit einem Song, der unter die Haut geht! – gegen Homophobie im Fußball.
Am 18.4. erscheint das Soloalbum von Marcus Wiebusch. Es heißt Konfetti.
Was ist dran am Vorurteil, die Menschen im Norden seien distanziert? Alles und nichts.
Oder wie @Kropunder es ausdrückt:
Damit man sich näher kommen kann, halten wir hier im Norden erst mal Abstand.
— Kalle (@Kropunder) March 31, 2014
Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.
Da geht nicht nur dem Saarländer das Herz auf. Oder, um es mit den ersten in diesem Video gesprochenen Worten in meinem saarländischen Heimatidiom zu sagen: Das doo had mir grad noch gefählt:
Wie sähe es aus, wenn Breaking Bad eine deutsche Serie wäre, sie im Saarland spielt, Metzger Walter Weiss und sein Ex-Angestellter Jesse Brinkmann illegal Schweinesülze kochen, um die Zahnarztrechnung zu finanzieren?

Herrlich. Gefunden bei den Blogrebellen. Made my day. Oder besser: Had mei Daa gemach.
Nach Breaking Bad – Illustrated der zweite gute Remix einer der besten zeitgenössischen TV-Serien.
The Journey (Deutsch) from SCC EVENTS on Vimeo.
Starke Bilder von vier Menschen, die sich ein außergewöhnliches Ziel gesetzt haben. Und es realisiert haben. Man kann diesen knapp 10-minütigen Film nur staunend und voller Respekt sehen.
[via @daniel_r_]
Neulich gab es die norddeutsche Vorentscheidung des FameLab bei uns im Lichthof in der Stabi. Vorjahressieger Michael Büker hat dieses Mal den Publikumspreis gewonnen. Kein Wunder bei dem kurzweiligen Vortrag, den er gehalten hat:
Das Ganze hat ihm dann – so vermeldet er heute Abend – auch noch Folgendes eingebracht:
Eine junge Lehrerin hat meinen FameLab-Auftritt gesehen und lädt mich an die Schule ein, um dort für Physik zu begeistern! o/ #win
— Michael Büker ?? (@emtiu) March 31, 2014
Klasse. Glückwunsch, dem zweifachen Winner @emtiu.
Jan Böhmermann und seinem jungen Team ist in dieser Woche nicht nur wieder mal eine originelle Ausgabe seiner Sendung Neo Magazin gelungen, sondern er hat einen erfolgsverwöhnten Menschen aus deutschen TV-Landen sowas von vorgeführt.
Überhaupt ist Böhmermann einer, den man sich im Fernsehen wirklich noch ansehen kann, ohne gelangweilten Stillstand im Unterhaltungs-TV ertragen zu müssen. Viel besser als ich, hat das in dieser Woche Stefan Niggemeier beschrieben, daher bitte dort lesen, warum Böhmermann ein Guter ist:
Er nutzt die Möglichkeiten, auf ZDFneo Fernsehen zu machen, das nicht auf Bedenken, Konventionen und die Erwartungen eines Massenpublikums Rücksicht nehmen muss. Gleichzeitig plagt ihn die Sorge, dass die Leute denken, dass er nur sowas könnte. Dass er nicht wüsste, dass die Sendung anders sein müsste, wenn sie in einem größeren Rahmen stattfände, und dass er das nicht auch könnte. Er sagt: „Wir machen nur Independent-Fernsehen, weil wir es müssen.“
Weiter bei @niggi:
«Jan Böhmermanns Traum und Mühe: Ein Besuch beim „Neo Magazin“»
Ansonsten bleibt mir nur noch das SZ-Magazin zu zitieren:
Der Moderator Jan Böhmermann macht großartiges Fernsehen – für ein verschwindend kleines Publikum.
Auf dass es größer werde. Und Böhmermann so gut bleibe, wie er ist.
Endlich war es wieder mal soweit, ich hab vorgestern nach viereinhalb Jahren Pause den FCS wieder mal live im Ludwigspark spielen sehen. Bei Flutlichtspielen bringe ich meinem Verein offenbar Glück, denn wie schon am 20.11.2009 (damals beim hier im Blog erwähnten 3:1-Sieg gegen den Bonner SC) durften wir im Dunkeln drei Punkte bejubeln. Für jemanden wie mich, der – vor dem Wegzug vor neun Jahren nach Hamburg – zwanzig Jahre lang (von 1985-2005) so gut wie jedes Heimspiel des FCS im Ludwigspark verfolgt hat, war es natürlich ein besonderer Moment endlich mal wieder live dabei zu sein. Und dann auch noch in so netter Gesellschaft. Auf dem Bild oben zu sehen: v.l.n.r. Manuel (wie ich „e Alderwalder Bub“), Frederick, ich, Carsten und Aufsichtsratmitglied Florian „Bobbes“ Kern. Mit von der Partie – aber nicht auf dem Bild, weil zu der Zeit selbst unten am Spielfeldrand am Fotografieren des sportlichen Geschehens – war auch Dennis aka @Majorwest.
An einem Spielbericht will ich mich gar nicht erst versuchen. Da hat Carsten, wie gewohnt, im FCS Blog Fundierteres abgeliefert. Seinen Text kann ich zur Lektüre nur empfehlen: „Einfach nur mal freuen?„.
Wir haben am Dienstag Abend jedenfalls eine Mannschaft gesehen, die sich noch lange nicht aufgegeben hat. Die Situation am Tabellenende ist zwar nachwievor sehr ernst, und jedem ist klar, dass jetzt quasi nur noch ein Wunder hilft. Eine Siegesserie und gleichzeitiges Versagen der Mannschaften, mit denen man am Ende der 3. Liga um den Klassenerhalt kämpft. Doch wie der Kicker so schön schreibt: „Saarbrücken: Im Keller brennt noch Licht„. Am Samstag kann bei ähnlich guter Leistung wie gegen die – zugegeben enttäuschenden – Rostocker mit einem Heimsieg gegen Duisburg weitere Hoffnung geschöpft werden. In den darauf folgenden letzten sechs Spielen müssten dann immer noch 5-6 Punkte gegenüber der Konkurrenz aufgeholt werden. Das bedeutet, dass sich die Molschder eigentlich keine Niederlage mehr leisten dürfen und fast alles gewinnen müssten. Seien wir realistisch: es ist unwahrscheinlich, dass das gelingen wird. Aber ganz und gar unmöglich ist es auch nicht. 😉