Autorenname: Markus

Marcus Wiebusch: Der Tag wird kommen

http://youtu.be/t1xMKUY3g1E

Marcus Wiebusch ist gerade auf DRadioWissen zu hören, wo der Song vorgestellt wurde. Was für ein großartiges Lied.

Der Tag wird kommen: Noch acht Bundesligaspiele am Wochenende. Mindestens 176 Männer stehen auf dem Platz. Und kein Spieler ist schwul? – Marcus Wiebusch, Sänger von Kettcar, mit einem Song, der unter die Haut geht! – gegen Homophobie im Fußball.

Am 18.4. erscheint das Soloalbum von Marcus Wiebusch. Es heißt Konfetti.

Fußball, Musik, Radio

Breaking Bad auf Saarländisch

Da geht nicht nur dem Saarländer das Herz auf. Oder, um es mit den ersten in diesem Video gesprochenen Worten in meinem saarländischen Heimatidiom zu sagen: Das doo had mir grad noch gefählt:

Wie sähe es aus, wenn Breaking Bad eine deutsche Serie wäre, sie im Saarland spielt, Metzger Walter Weiss und sein Ex-Angestellter Jesse Brinkmann illegal Schweinesülze kochen, um die Zahnarztrechnung zu finanzieren?

breaking bad Bolizei

Herrlich. Gefunden bei den Blogrebellen. Made my day. Oder besser: Had mei Daa gemach.

Nach Breaking Bad – Illustrated der zweite gute Remix einer der besten zeitgenössischen TV-Serien.

Kino, Saarland, Video

FameLab-Publikumsliebling Michael Büker

Neulich gab es die norddeutsche Vorentscheidung des FameLab bei uns im Lichthof in der Stabi. Vorjahressieger Michael Büker hat dieses Mal den Publikumspreis gewonnen. Kein Wunder bei dem kurzweiligen Vortrag, den er gehalten hat:

Das Ganze hat ihm dann – so vermeldet er heute Abend – auch noch Folgendes eingebracht:

Klasse. Glückwunsch, dem zweifachen Winner @emtiu.

Hamburg, Literatur, Video

Jan Böhmermanns kleiner Medien-Coup

Jan Böhmermann und seinem jungen Team ist in dieser Woche nicht nur wieder mal eine originelle Ausgabe seiner Sendung Neo Magazin gelungen, sondern er hat einen erfolgsverwöhnten Menschen aus deutschen TV-Landen sowas von vorgeführt.

Überhaupt ist Böhmermann einer, den man sich im Fernsehen wirklich noch ansehen kann, ohne gelangweilten Stillstand im Unterhaltungs-TV ertragen zu müssen. Viel besser als ich, hat das in dieser Woche Stefan Niggemeier beschrieben, daher bitte dort lesen, warum Böhmermann ein Guter ist:

Er nutzt die Möglichkeiten, auf ZDFneo Fernsehen zu machen, das nicht auf Bedenken, Konventionen und die Erwartungen eines Massenpublikums Rücksicht nehmen muss. Gleichzeitig plagt ihn die Sorge, dass die Leute denken, dass er nur sowas könnte. Dass er nicht wüsste, dass die Sendung anders sein müsste, wenn sie in einem größeren Rahmen stattfände, und dass er das nicht auch könnte. Er sagt: „Wir machen nur Independent-Fernsehen, weil wir es müssen.“

Weiter bei @niggi:
«Jan Böhmermanns Traum und Mühe: Ein Besuch beim „Neo Magazin“»

Ansonsten bleibt mir nur noch das SZ-Magazin zu zitieren:

Der Moderator Jan Böhmermann macht großartiges Fernsehen – für ein verschwindend kleines Publikum.

Auf dass es größer werde. Und Böhmermann so gut bleibe, wie er ist.

TV, Video

Endlich wieder mal im Ludwigspark: Hoffnung für den FCS?

FCS-Fans

Endlich war es wieder mal soweit, ich hab vorgestern nach viereinhalb Jahren Pause den FCS wieder mal live im Ludwigspark spielen sehen. Bei Flutlichtspielen bringe ich meinem Verein offenbar Glück, denn wie schon am 20.11.2009 (damals beim hier im Blog erwähnten 3:1-Sieg gegen den Bonner SC) durften wir im Dunkeln drei Punkte bejubeln. Für jemanden wie mich, der – vor dem Wegzug vor neun Jahren nach Hamburg – zwanzig Jahre lang (von 1985-2005) so gut wie jedes Heimspiel des FCS im Ludwigspark verfolgt hat, war es natürlich ein besonderer Moment endlich mal wieder live dabei zu sein. Und dann auch noch in so netter Gesellschaft. Auf dem Bild oben zu sehen: v.l.n.r. Manuel (wie ich „e Alderwalder Bub“), Frederick, ich, Carsten und Aufsichtsratmitglied Florian „Bobbes“ Kern. Mit von der Partie – aber nicht auf dem Bild, weil zu der Zeit selbst unten am Spielfeldrand am Fotografieren des sportlichen Geschehens – war auch Dennis aka @Majorwest.

An einem Spielbericht will ich mich gar nicht erst versuchen. Da hat Carsten, wie gewohnt, im FCS Blog Fundierteres abgeliefert. Seinen Text kann ich zur Lektüre nur empfehlen: „Einfach nur mal freuen?„.

Wir haben am Dienstag Abend jedenfalls eine Mannschaft gesehen, die sich noch lange nicht aufgegeben hat. Die Situation am Tabellenende ist zwar nachwievor sehr ernst, und jedem ist klar, dass jetzt quasi nur noch ein Wunder hilft. Eine Siegesserie und gleichzeitiges Versagen der Mannschaften, mit denen man am Ende der 3. Liga um den Klassenerhalt kämpft. Doch wie der Kicker so schön schreibt: „Saarbrücken: Im Keller brennt noch Licht„. Am Samstag kann bei ähnlich guter Leistung wie gegen die – zugegeben enttäuschenden – Rostocker mit einem Heimsieg gegen Duisburg weitere Hoffnung geschöpft werden. In den darauf folgenden letzten sechs Spielen müssten dann immer noch 5-6 Punkte gegenüber der Konkurrenz aufgeholt werden. Das bedeutet, dass sich die Molschder eigentlich keine Niederlage mehr leisten dürfen und fast alles gewinnen müssten. Seien wir realistisch: es ist unwahrscheinlich, dass das gelingen wird. Aber ganz und gar unmöglich ist es auch nicht. 😉

Fußball, Saarland
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