Bibliothekartag in Nürnberg – Von Geeks, Freaks und Change in Bibliotheken

Gestern aus Nürnberg zurückgekommen. Das Fazit des 104. Bibliothekartages, an dem in der Zeit vom 26. – 29 Mai 3.815 überwiegend als Bibliothekswesen einzuordnende Menschen teilgenommen haben (Quelle), habe ich noch im ICE auf der Rückfahrt in einem Tweet zum Ausdruck gebracht:

Mein persönliches Highlight war der Vortrag des BiblioFreak im Panel Marketing (einem Thema, das in Bibliotheken gerne unterschätzt wird):

Abstract und Folien von Herbert Staub gibt es auf dem OPUS-Server: «BiblioFreak – ein Werkstattbericht aus der Schweiz».

Bluesky, Literatur

Rette das Urheberrecht wer kann

Tweet der Woche Der Tweet der Woche ist ausnahmsweise mal ein Tweet mit Aufruf zu einer kulturpolitischen Kampagne. Weil es so eine extrem wichtige ist, denn das veraltete Urheberrecht mit all seinen negativen Auswirkungen für uns ist stark reformbedürftig. Danke @Senficon, dass Du diese Woche auf dem Bibliothekartag in Nürnberg warst und danke für den Hinweis auf die Initiative:

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Bluesky, Literatur, Politik

Kontakte versus Datensparsamkeit

Tweet der Woche Der Tweet der Woche kommt in dieser Woche vom BND. Da er komplett selbsterklärend ist, braucht er im Sinne der Datensparsamkeit keine weitere Erläuterung:

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Bluesky, Literatur, Politik

Am Sonntag gilt’s: Klassehalten FCSP

fcsp-twitter

Wie ich hier schon schrieb, ich halte es kaum noch bis zum alles entscheidenden Spiel gegen Darmstadt am Sonntag aus. Das wird garantiert eine nervenaufreibende Angelegenheit bis zum Schluss.

Cool, dass der Verein meinen Tweet heute im Twitter-Kanal @fcstpauli an die braun-weißen Follower geretweetet hat. 😉

Bluesky, FC St. Pauli, Fußball

heute show vom 15. Mai 2015 wieder sehenswert

Wer wie ich in letzter Zeit etwas enttäuscht war von der früher so guten heute show, dem sei gesagt, dass sich das mit der Ausgabe vom 15. Mai 2015 wieder deutlich gebessert hat:

https://youtu.be/FmfODmMYLz0

Meine Highlights: Die Abrechnung mit der Flüchtlingsfrage in der EU gleich zu Anfang, das großartige Stück von Lutz van der Horst mit den Chemtrail-Verschwörern – «Deutschland Deine Irren» – und die wunderbare Nummer mit der «Nach bestem Wissen und Gewissen»-Kanzlerin – «Du hast uns 1000 Mal belogen»:

Politik, TV, Video

Merkel im Vergleich zu Brandt – Lachen befreit

Tweet der Woche Was mich am meisten an der Affäre um die Lügen der Kanzlerin im aktuellen NSA- und BND-Abhörskandal wundert, ist, dass die Verfehlungen von Merkel nicht zu Konsequenzen führen. Und dass es den Menschen auch offenbar vollkommen egal ist, dass sie gelogen hat. Ganz anders war das 1974, Brandts Rücktritt erfolgte damals wegen viel geringerer Vorkommnisse. Es liegen 40 Jahre zwischen beiden Vorgängen und natürlich ist das Verschulden der aktuellen Kanzlerin um ein Vielfaches größer als das, was sich der Sozialdemokrat Willy Brandt damals als Kanzler hat zuschulden kommen lassen. Bei allem Ärger über den politischen Gleichmut in unserer Gesellschaft und über die Dreistigkeit, mit der Merkel diese Krise (wieder einmal) zu überstehen versucht, kann man es wenigstens wie @maltewelding mit Humor nehmen. Daher ist sein Posting mein Tweet der Woche:

https://twitter.com/maltewelding/status/597803964969709568

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Literatur, Politik

Merkel lügt

„Merkel war nicht grundehrlich“, analysiert Heribert Prantl. Eine nette Umschreibung für die Tatsache, dass Merkel gelogen hat. Aufklärung wurde versprochen. Der Einsatz für die Wahrung der Grundrechte, anlässlich der von Snowden aufgedeckten Ausspähaktionen der NSA in Zusammenarbeit mit dem BND, war Merkels klare Ansage im Wahlkampf 2013. Gemacht wurde aber nichts. Und noch viel schlimmer: es wurde vorgegaukelt, es würde etwas unternommen werden. Von wegen No-Spy-Abkommen. Die Amis hatten von Anfang an kommuniziert, dass es das nicht geben wird.

Die wahren Beweggründe für von Merkel & Co. im Bundestagswahlkampf 2013 gemachte Aussagen gehen ganz klar aus dem vor wenigen Tagen geleakten E-Mail-Verkehr zwischen Merkels politischem Berater Christoph Heusgen und Obamas damaliger Europa-Beraterin Karen Donfried hervor. Eine lohnenswerte Lektüre, die zeigt, das Politik-Serien wie House of Cards oder Borgen näher am politischen Geschehen sind, als viele sich vorstellen. Leider ist der komplette E-Mail-Verkehr nicht online. In diesem SZ-Artikel werden aber die Grundzüge der Kommunikation zwischen Heusgen und Donfried geschildert: Wie Berlin vergeblich um ein No-Spy-Abkommen rang.

Artikel, Politik

Zeitungskrise aufgeklärt

Tweet der Woche Während jahrelang überlegt wurde, worin die Gründe für die Krise der Zeitungen liegen könnte, scheint es so zu sein, dass der Niedergang von auf gedrucktem Papier verbreiteten Nachrichten auf einem technischen Problem basiert. @fraueickmann hat die Lösung des Rätsels am Rande der republica aufgeschnappt. Glückwunsch zum Tweet der Woche:

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Bluesky, Literatur
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