Spanisches Literaturblog: Papel en blanco

Papel en blanco
Papel en blanco möchte entgegen seinem Titel kein unbeschriebenes Blatt sein, sondern ist ein gemeinschaftlich betriebenes Blog, das täglich über Neuigkeiten aus der Welt der (nicht nur) spanischsprachigen Literatur berichtet.
Die Blog-Autorinnen und -Autoren D. Saldo Bolsillo, Juliana Boersner, Mari Carmen, Guillermo Carvajal, Pablo Muñoz und Eva Paris schreiben über ihr engagiertes Projekt:

Aspiramos a que cada día nuestros visitantes encuentren en Papel en blanco una ventana abierta a lo que se cuece en el mundo de la literatura, no sólo reseñas de libros, sino las nuevas tendencias y las sinergias entre letras y las nuevas tecnologías. Todo ello de forma colaborativa, con la participación de cada uno de vosotros, con vuestras sugerencias, críticas y comentarios. Confiamos en ser capaces de mantener un equilibrio entre las críticas a obras concretas y comentarios sobre el mundo del libro, editoriales y premios.

Diese Website wurde in den Fachinformationsführer von cibera aufgenommen. Seit seinem relativ kurzen Bestehen (Dezember 2006) verfolge ich dieses Blog und bin sehr angetan von der Qualität der Beiträge und der kontinuierlich vermittelten Informationen. Deshalb habe ich heute das Blog aufgenommen in den Fachinformationsfüher von cibera, die Virtuelle Fachbibliothek, für die ich arbeite, und für die ich das Netz nach zu katalogisierenden Inhalten zu Spanien und Portugal durchforste.

Internet, Literatur, Spanisch

Foto-Serie Sowjetische Bushaltestellen

Sowjetische BushaltestelleSowjetische Bushaltestelle
Fotos: © Christopher Herwig 2007
Verstörend und zugleich beeindruckend: Christopher Herwig stellt in einer ungewöhnlichen Foto-Serie Soviet Roadside Bus-Stops sowjetische Bushaltestellen vor.
Auf den Seiten des Fotomagazins Polar Inertia – mit dem schönen Untertitel «Journal of nomadic and popular culture» – gibt es noch ganz andere Raritäten zu entdecken: etwa Noodle Shops in Hong Kong oder in der Reihe Border Studies die unfassbar hässlichen und doch so wundervollen Geschäftsfassaden aus der mexikanischen Grenzstadt Tijuana.

[via surfgarden]

Foto

Denny Doherty (1940 – 2007)

Der The Mamas and The Papas-Sänger Denny Doherty ist gestern in Kanada in seinem Haus in der Nähe von Toronto gestorben. Zum Abschied hier das Video vom Klassiker Monday, Monday mit dem der damals 26-Jährige Denny Doherty, gemeinsam mit John und Michelle Phillips (der einzigen die jetzt noch von den Mamas and Papas lebt), sowie Cass Elliot die Charts stürmte:


Direktlink YouTube

rp-online.de: Bye, Denny Doherty
media-newswire.com: «Denny Doherty, Founding Member of The Mamas and the Papas, Dead at 66»

[via netzeitung]

Musik, Video

Leben im Netz

Das sollten alle lesen, die denken, dass Menschen, die zu viel Zeit mit dem Internet verbringen, zu wenig für’s «reale Leben» übrig haben:

Viele reden von Web 2.0. Aber noch haben nicht alle bemerkt, wie ein neues Medium die Welt verändert. […]
Das Web 2.0 ist ein Medium der Beteiligung. Eltern beobachten, dass ihre Sprösslinge viel Zeit damit verbringen, und sorgen sich, ihnen entglitte das »reale Leben«. Eine Befürchtung, die freilich noch jedem neuen Medium entgegenschlug. Sokrates hielt es für möglich, dass die Schrift den lebendigen Austausch von Ideen beiseiteschöbe. Als in englischen Kaffeehäusern des 17. Jahrhunderts Stille einkehrte, weil nur mehr Zeitungsrascheln statt Geschnatters zu hören war, ging die Sorge um das »Wirkliche« ein weiteres Mal um. Ebenso, als das Telefon aufkam.

Weiter im Artikel «Leben im Netz» von Gero von Randow in ZEIT online (DIE ZEIT, 18.01.2007 Nr. 04).

[via netzpolitik.org]

Artikel, Internet

Bibliotheken und Internet

Elisabeth Niggemann ist nicht nur Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek sondern auch die Vorsitzende der Konferenz der europäischen Nationalbibliothekare. Heute äußert sie sich in der Frankfurter Rundschau zur Digitalisierung von Bibliotheksbeständen und ganz allgemein zum Verhältnis der Bibliotheken zum Internet:

Das Internet ist fundamentaler Teil des Informationsverhaltens der Menschen geworden und Bibliotheken suchen und treffen ihre Leser immer häufiger auch dort. Der Nutzer möchte alles jederzeit und überall zur Verfügung haben und der Dienstleister Bibliothekar ist gut beraten, den Wunsch so weit er darf und kann zu erfüllen.

Der komplette Artikel in der Frankfurter Rundschau: «Im Netz gut aufgehoben».

[via IB Weblog]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Das Recht auf das zitierte Bild

Anlässlich der Meldung, dass Apple Blogger wegen ihrer iPhone-Berichterstattung abmahnt, erörtert Arne Trautmann im Law-Blog die Frage: Inwieweit erlaubt im deutschen Recht das Zitatrecht (auf dem Weg über das Grundrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit) Bilder von Dritten zu verwenden?

Aber das Urheberrecht wird in Deutschland nicht unbegrenzt gewährt, sondern ist mit Schranken versehen. Für uns sind davon meines Erachtens zwei interessant, nur eine am Ende aber hilfreich.

Hilfreiche Erläuterungen zum Onlinerecht. Weiter im Law-Blog.

[via i:rrhoblog]

Artikel, Foto, Internet
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