Artikel

Angriff auf den Guardian: Es gilt die Pressefreiheit zu verteidigen

Bin immer noch fassungslos ob der Geschehnisse am Sonntag im London. Erst das mehr als zweifelhafte Festhalten von David Miranda auf dem Flughafen Heathrow und dann die Aufforderung des britischen Geheimdienstes, der Guardian solle die Festplatten mit dem Recherche-Material zerstören, das sie von Snowden bekommen haben. Beides sind Einflussnahmen von Regierungsseite auf den Journalismus, die uns alle wach rütteln sollten. Unfassbar das Ganze. Ein «Anschlag auf die Pressefreiheit», wie es die Piraten-Fraktion in NRW zu recht nennt. Jacob Appelbaum dazu in der FAZ: «Ein Akt staatlicher Anfeindung».

Die Süddeutsche schreibt heute über den Angriff auf den Guardian:

Britische Geheimdienstmitarbeiter bedrängen die Redaktion der Zeitung „Guardian“ und lassen Festplatten und Computer mit Dokumenten von Edward Snowden zertrümmern. Was ist der Sinn hinter der staatlich beaufsichtigten Aktion und warum hat sich der Chefredakteur darauf eingelassen?

Weiter im SZ-Artikel: «Szenen wie aus einem Spionagethriller».

Der Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger über den Fall: «David Miranda, schedule 7 and the danger that all reporters now face». Alan Rusbridger im Interview auf Sky News:

http://youtu.be/BaJHypTRgZ8

Und zum Schluss ein sehr interessantes BBC2-Interview, in dem der oben bereits zitierte Jacob Appelbaum auf Louise Mensch, Politikerin der Conservative Party, trifft, die das dubiose Festhalten von David Miranda durch die Geheimpolizei auch noch verteidigt. Gut zu sehen, dass Appelbaum ihr aber gelassen in die argumentationslose Parade fährt:

Update 00:25 Uhr: Kommentar auf G+ von Stefan Heßbrüggen zum BBC2-Video: This should only be watched after reading Miranda’s first letter to the UK government: https://s3.amazonaws.com/s3.documentcloud.org/documents/759779/miranda-protocol-letter.pdf?.

Aktuellste Informationen im Guardian-Blog: «David Miranda detention – latest developments and reaction».

Artikel, Politik

Bisher bester Kommentar zu Prism: Amerika hat Angst

«Amerikas Wahn» ist für mich einer der bisher besten Kommentare zum US-Abhörskandal Prism, von Klaus @Brinkbaeumer, veröffentlicht im aktuellen Spiegel (29/2013) und seit heute auf Spiegel Online:

Eine politische Diskussion über all das findet so gut wie nicht statt. Anschläge seien durch die Bespitzelung verhindert worden, das sagt Obama, das sagt Angela Merkel, und wir haben ihnen zu glauben. So erklärt man Wähler und Bürger zu Kindern, deren Eltern, die Regierungen, schon wissen, was richtig ist. Existiert jenes freie Amerika, das verteidigt werden sollte, noch, oder hat es sich durch die Verteidigung selbst abgeschafft?

[…]

Die deutsche Regierung verhält sich verheerend schwach. Merkel müsste sagen: Ihr seid manisch, und was ihr da tut, ist krank. Freunde sagen so etwas. Stattdessen wägt sie jedes Wort ab, will bloß die USA nicht verprellen. Einen Vergleich der NSA mit der Stasi hält sie für unangemessen; aber das ist er nicht, da Vergleiche nicht bedeuten, dass zwei Dinge identisch sein müssen. Die Stasi hat Familien zerstört, die NSA vermutlich nicht. Aber die Nutzung der verfügbaren Technologie, die Pflege von Feindbildern, die Sammelwut, der Glaube daran, auf der richtigen, der guten Seite zu stehen: Gibt es nicht doch ein Muster?

Dazu noch ein aktueller TV-Tipp: Heute Abend könnte sich um 22:45 Uhr das Einschalten der ARD lohnen, denn Beckmann hat in der Sendung mit dem Titel «Der gläserne Bürger – ausgespäht und ausgeliefert?» interessante Gäste:
Frank Schirrmacher (FAZ-Herausgeber), Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist & Physiker), Constanze Kurz (Sprecherin „Chaos Computer Club“), Hans Leyendecker (SZ) und, zugeschaltet, Glenn Greenwald („The Guardian“-Journalist, den Edward Snowden mit seinem Enthüllungsmaterial kontaktiert hat). Wenn das bloß nicht Beckmann moderieren würde. 😉

Artikel, Politik, TV

David Weinberger über die Wissensgesellschaft

Sehr guter Artikel in der heutigen SZ (im Feuilleton, S. 12; noch nicht online). Hier ein Auszug aus dem Interview mit David Weinberger, von dem hier in den vergangenen fünf Jahren schon desöfteren die Rede war:

Mit dem Internet spielt Platz nun keine Rolle mehr. Sie sagen aber, auch das klassische Expertentum – definiert durch Ausbildungsnachweise, akademische Grade, berufliche Positionen – sei heute weniger relevant. Meinen Sie das ernst?

Die Rolle der Experten hat sich dramatisch verändert. Früher hatten sie die Kontrolle darüber, was publiziert wurde. Offenbar haben sie ihre Arbeit ganz gut gemacht, aber wir können nichts wirklich dazu sagen, weil es zu ihnen ja keine Alternative gab. Ihre entscheidende Rolle war es also zu filtern. Das hat sich nicht geändert. Wir benötigen Filter, und was man heute als Informationsflut bezeichnet, ist nichts anderes als ein Versagen der Filter: Wir haben es heute mit einer Fülle des Wissens zu tun, mit mehr Wissen, als wir uns das im Zeitalter von Fernsehen und Bibliotheken vorstellen konnten. Dieses Wissen ist verknüpft und über Links miteinander verbunden. Alle Nutzer können im Netz lesen und schreiben, was sie wollen. Und sie können sehen und lesen, was andere Nutzer dort geschrieben und veröffentlicht haben. Dieses Wissen befindet sich in ständiger Transformation und ist prinzipiell unabgeschlossen. Darum kommt uns Nutzern eine größere Verantwortung zu: Wir müssen Schlusspunkte setzen.

Was meinen Sie damit?

Wir müssen selber der Filter sein. Früher waren es Experten, die das gemacht haben. Aber das Filtern selbst hat sich geändert. Experten-Filter, die Publikationen ermöglichten, ließen das nicht durch, was nach gängiger Experten-Meinung nicht zum Wissen dazugehörte und das, was falsch war. Es erschien dann nirgendwo mehr. Im Internet ist hingegen nichts mehr ausgelassen. Alles ist immer noch da. Filtern meint hier, dass man lediglich die Anzahl der Klicks verringert, mit denen jemand zu einem Artikel kommt. Und die Experten, die jetzt bei dieser Klick-Reduktion helfen, sind: Individuen, Gruppen und soziale Netze, Algorithmen (etwa Suchalgorithmen von Google, Empfehlungsalgorithmen von Amazon), auch traditionelle Experten und Enzyklopädien. All das bewirkt: Es ist nie mehr so, dass eine Handvoll Experten bestimmen kann, was als Wissen von kultureller Bedeutung und Belang ist. Die alten Experten haben ihre Chance, an der Wissensbildung teilzunehmen, aber sie sind nur noch einer von vielen Filtern, deren Kompetenz man nicht folgen muss. Das ist ein gewaltiger kultureller Wandel.

Artikel, Internet, Literatur

Überwachung „anständiger Bürger“ kein Problem?

Heute sind zwei Texte zum Überwachungsskandal erschienen, deren Lektüre ich empfehlen möchte:

Katharina Nocun Der erste stammt von Katharina Nocun, der politischen Geschäftsführerin der Piratenpartei.

Edward Snowden hat nicht nur einzelne Maßnahmen, sondern ein ganzes System entlarvt. Er macht öffentlich, was in einer Demokratie an die Öffentlichkeit gehört. Dafür schlagen die Regierenden nun die Tür vor ihm zu. Ein möglicher Grund für das Ablehnen seiner Asylanfragen ist neben den Drohgebärden der US-Regierung womöglich die Tatsache, dass viele westliche Demokratien eine Mitschuld oder Mitwisserschaft nicht glaubhaft von sich weisen können. Befreundete Staaten tauschen die Daten ihrer Geheimdienste untereinander aus. Bürgerrechte vor Ort werden so umgangen.

Weiter lesen auf sueddeutsche.de: «Cyberwar der Regierungen gegen ihre Bürger».

Michael Blume Die zweite Text zeigt sehr eindringlich, dass der weit verbreitete Gedanke „wer nichts zu verbergen hat, braucht auch keine Überwachung zu befürchten“ zu kurz gedacht ist. Es meldet sich mit Michael Blume ein sogenannter „anständiger Bürger“ zu Wort. Was er berichtet, macht fassungslos:

Wir sollen uns doch bitte nicht so aufregen. Vor ein bisschen Überwachung und ausufernden Sicherheitsbehörden hätten „anständige Bürger“ doch gar nichts zu befürchten. […] So klingt es beschwichtigend in vielen Texten und Gesprächen in diesen Tagen und es ist klar: in wenigen Wochen werden wieder andere Themen die Medien und Politikforen dominieren.

Manchmal, wenn ich dieses leichtfertige Verspielen unserer Bürgerrechte nicht mehr aushalte, erzähle ich von dem, was ich selbst erlebt habe. Und das will ich, aus Respekt vor dem Mut von Edward Snowden, heute erstmals auch online tun.

Weiter lesen auf scilogs.de: «Sollten sich „anständige Bürger“ wegen der Überwachung sorgen? – Ein Erfahrungsbericht aus den Schattenkriegen».

Artikel, Literatur, Politik

heute-show mit Haltung und Unterhaltung

heute-show von und mit Oli Welke

Ich hatte ja bereits im Januar im Artikel «Ist Politik die bessere Comedy?» über das interessante Gespräch von Olli Welke im Hamburger Audimax berichtet. Nun ist auf ZEITonline ein lesenswerter Artikel von Tina Hildebrandt erscheinen, der nicht nur verdeutlicht, wieso die ZDF-Comedy-Reihe so erfolgreich ist (zur Zeit ca. 2,82 Millionen Zuschauer), sondern der auch zeigt, dass die „heute-show“ die Schwächen des politischen Journalismus in Deutschland offenlegt:

Während die klassischen Medien sich in dieser Woche mit der Interpretation des Armutsberichts beschäftigen und die Argumente wälzen, wird in der heute-show am Ende der Woche Gernot Hassknecht seine Conclusio herausbrüllen: „An diesem Bericht ist mehr herumgepfuscht worden als an Dolly Busters Möpsen.“ Und: „Die FDP ist und bleibt ein herzloser Arschgeigen-Verein.“ Im Prinzip liegt er damit auf der Linie vieler seriöser Kommentatoren.

In dem Artikel wird auch angesprochen, dass die Zuschauer so etwas wie Haltung wollen. Das mag überraschen, doch ich finde, es trifft zu. Auch wenn Welke es relativiert:

Vor allem aber, darauf legen sie in der Schanzenstraße großen Wert, ist die heute-show in erster Linie Unterhaltung. Erst kommt der Gag, dann die Haltung. Nur wenn eine ausreichende Pointendichte gesichert ist, wenn sich ein Thema verständlich machen lässt, stellt sich Welkes Team die Frage: Was interessiert uns wirklich, wie unterscheiden wir uns von anderen? Was kann unsere Haltung sein? Auf jeden Fall nicht die, die alle haben. Die Homo-Ehe gut zu finden zum Beispiel ist ziemlich langweilig. Nach der Italien-Wahl darauf rumzureiten, dass die Italiener nicht wählen können, auch. Lieber verulkt die heute-show dann die deutsche Berichterstattung als großen Börsenbericht, der Europa nur als Markt sieht. Und ist mit dieser Erkenntnis schon wieder gefährlich nahe an einem seriösen Leitartikel.

Ein Beispiel für Haltung in der heute-show:

http://youtu.be/YJKrMHkUtzU

Und niemand demonstriert Haltung so schön wie Gernot Hassknecht mit deutlichen Worten zum Zuspruch für Sarrazin in der Bevölkerung (‚«Endlich sagt’s mal einer», kräht die Mehrheit der Deutschen…‘) und der gewohnt heraus geschrienen Rage:

Genug zur Haltung, genug zur Unterhaltung, nun zum lesenswerten Artikel über die zur Zeit beste politische Comedy-Sendung im deutschen Fernsehen, die fast 3 Millionen jeden Freitag Abend um 22:30 Uhr im ZDF einschalten, und die millionenfach auf YouTube und der ZDF-Mediathek angesehen wird:

heute-show: Ha, ha, Haltung von Tina Hildebrandt auf ZEITonline (2.5.2013).

Artikel, Literatur, Politik, TV, Video

Die Nordsee – Unser Meer

Genau heute vor einem Jahr haben wir den Vögeln auf Helgoland gelauscht (könnte gerade wieder hin). Die kleinen und großen Racker, die so ohrenbetäubenden Lärm fabrizieren, kommen auch in dem Film «Die Nordsee – Unser Meer» vor, der am Donnerstag in die Kinos kommt. Auf ZEITonline gerät Franziska Badenschier ins Schwärmen:

Die Nordsee ist langweilig: nur Watt, Robben und Möwenschiss? Von wegen. Diese Dokumentation ist so imposant vielfältig, dass man sofort selbst hinfahren möchte.

Weiter auf ZEITonline: Axel Prahl erzählt vom Meer.

Artikel, Kino, Video

Bitcoin – Rechnerwährung, die der Krise entspringt?

Der Kurs des elektronischen Geldes Bitcoin steig und steigt. Heute ist er schon auf 194 U$ angestiegen. Siehe die aktuelle Meldung dazu bei heise: «Bitcoin trotz Hackerattacken auf nächstem Rekordhoch».

Was ist Bitcoin überhaupt? Die Wikipedia definiert es so:

Bitcoin ist eine neuartige Form von elektronischem Geld, das dezentral durch ein Computernetz geschöpft und verwaltet wird. Es verbindet Eigenschaften von Bargeld mit solchen von internationalen elektronischen Überweisungen.

Hier ein gut gemachter Film, der Bitcoin erklärt:

Bitcoin Explained from Duncan Elms on Vimeo.

Wer lieber auf deutsch und in Artikelform erfahren möchte, was Bitcoin ist, lese die klugen Zeilen, die Constanze Kurz in der FAZ dazu veröffentlicht hat:

Doch was, wenn man eine Währung erschafft, deren Fälschungssicherheit und Robustheit durch clevere Kryptographie gesichert sind und bei der jeder mathematisch ausrechnen kann, wie viel Geld am Ende im Umlauf sein wird? Was wäre, wenn jeder mit einem schnellen Computer die zunehmend schwierigeren Berechnungen durchführen kann, mit denen neue Währungseinheiten erzeugt werden? Man hätte eine Währung, die auf einem Fundament solider Mathematik ruht und deren Wechselkurs ausschließlich und unmittelbar durch einen berechenbaren Glauben an sie bestimmt wird.

Weiter auf faz.net: «Bitcoin – das Geld, das aus dem Rechner stammt».

Artikel, Politik, Software

Code for Germany – Netzpolitik als Chance für alle

Christoph Kappes hat vollkommen recht:

Netzpolitik ist meistens nur von geringer Bedeutung für die Bevölkerung, denn vieles bleibt im Hypothetischen und betrifft ganz konkret nur wenige Menschen, beispielsweise das Leistungsschutzrecht, Pflichten aus den Jugendmedienschutz-Staatsverträgen oder die Oligopolbildung im Netz. Pointiert gesagt: Netzpolitik mag wichtig sein, aber sie ist ein Nischenthema…

Bisher ist es noch nicht gelungen, weite Teile der Bevölkerung von der Bedeutung der Netzpolitik zu überzeugen. Und vor allem wurde es bisher versäumt, den Menschen die große Chance, die das Internet für jeden Einzelnen bietet, klar zu machen. Netzpolitik wird vielfach noch als Nischenthema behandelt und man erreicht nur sehr schwer die breite Masse, weil viele glauben, das ginge sie nichts an, das sei kein Thema, das eine unmittelbare Auswirkung auf ihr Leben, auf eigene existenzielle Fragen, habe. Weit gefehlt: das Internet als Chance in der Bildung, Kultur und Wissenschaft – und noch viel breiter: einfach im tagtäglichen Zusammenleben – müsste endlich einmal in den Fokus unser aller Aufmerksamkeit gerückt werden. Auch von daher, gefallen mir die Überlegungen von Christoph Kappes, die er in obiger Präsentation und in seinem Blogartikel «“Code for Germany” – ein politisches Programm» formuliert. Sein positiver Ansatz von Netzpolitik befasst sich …

  1. weniger mit „Netz“ als mit den Operationen von digitaler Informationsverarbeitung (dem was Computer tun und wir mit Computern tun),
  2. weniger mit Recht und mehr mit Wissen und Kultur, die sich durch den Einsatz von digitaler Infrastruktur (Netz UND Computer) ändern,
  3. mehr mit Software als dem prägenden Werkzeug unserer Zeit (das keineswegs nur kopiert, wie der Urheberrechtsstreit immer suggeriert, sondern das Information messbar, vergleichbar, ermittelbar und anderes steuerbar macht und dadurch Neues, erzeugt, nämlich das Gegenteil von Kopie: Unterscheidbares)
  4. mit den Besonderheiten der Wissensnutzung, namentlich seinem Charakter als Gemeingut, das im Gegensatz zur Allmende mit physischen Gütern nicht übernutzt werden kann, da es sich beliebig kopieren lässt und mit Nutzung nicht verschlechtert. Hier ist in vielen Köpfen wohl noch gar nicht angekommen, welche Chancen sich böten, wenn digitale Gemeingüter etwas mehr und etwas konzentrierter als bisher entwickelt würden.

Auch ein Grund, warum Netzpolitik noch nicht in der breiten Bevölkerung angekommen ist: die Skepsis den Menschen gegenüber, die in dieses Internet schreiben, die via Netz miteinander kommunizieren, die im Internet zu leben scheinen (obwohl diese Menschen – also ein Großteil derer, die das hier lesen und ich – ja gar nicht zwischen Leben und Internet unterscheiden, weil das Internet ganz einfach zu ihrem Leben gehört). Dazu hat Kathrin Passig auf ZEITonline einen Artikel veröffentlicht, der mir aus der Seele spricht: «Nachrichten an niemand Bestimmten»:

Wer twittert, ist der Selbstdarstellung verdächtig, so Kathrin Passig. Die Kritik sei weder sinnvoll noch neu. Sie hofft, dass Netz-Kommunikation bald akzeptiert ist.

Artikel, Internet, Literatur, Politik
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