Internet

SELFHTML goes Web 2.0

SELFHTML als Wiki Seit über 10 Jahren ist SELFHTML eine verlässliche Referenz für alle Menschen, die Websites gestalten. Man kann dort schnell die Syntax eines HTML- oder XHTML-Konstruktes nachschlagen oder sich systematisch in neue Themen der Webprogrammierung einarbeiten.
Vom Informatiker Stefan Münz 1995 als zunächst alleinigem Autoren gegründet, ist das Projekt im Lauf der Jahre durch weitere Mitglieder verstärkt worden.
Nun plant SELFHTML einen wichtigen Schritt: die SELFHTML-Referenz soll in ein Wiki integriert werden und zukünftig dort gemeinschaftlich weitergeführt werden.
Stefan Münz erläutert im Blog die Hintergründe: «Das SELFHTML-Wiki stellt sich vor».
Im Wiki selbst wird klargestellt, wie die Partizipation der Nutzer an der Weiterentwicklung von SELFHTML aussehen wird, und was gleich bleibt:

Informationskompetenz, Internet, Webdesign

Technorati bald auf spanisch

Technorati Spanisch ist jetzt schon die vierthäufigste Sprache der Blogosphäre (nach englisch, japanisch und chinesisch). Dazu passt die Meldung, die ich gerade auf «Mangas Verdes» gelesen habe: Die bisher nur englischsprachige Blogsuchmaschine Technorati wird bald auch spanisch sprechen:

habrá versión de Technorati en español. Por ahora sólo es una confirmación y un proyecto del que apenas se conocen pormernores, pero sea cual sea el resultado final, es una excelente noticia para el cada vez más amplio número de blogger hispanos. No en vano, el español se ha aupado ya al cuarto lugar en idiomas de la blogosfera.

¡Blogueremos! 😉

Internet, Spanisch

Spanische Studie zur Medienkonvergenz

José Luis Orihuela, profunder Kenner der spanischen Medien, und Autor des Blogs eCuaderno kündigt eine umfassende Studie zur Medienkonvergenz in Spanien an: «Estudiando la convergencia en los medios»:

Un conjunto de grupos de investigación de diversas universidades españolas estamos estudiando la «Convergencia digital en los medios de comunicación» en España. En una primera fase vamos a elaborar un mapa de iniciativas de convergencia (empresarial, estructura de redacciones, desarrollo de servicios y productos multiplataforma, aplicaciones de web social en ediciones electrónicas, etc.).

Aktuell passender Hintergrund: Die spanische Zeitung 20minutos hat dieser Tage die Zusammenlegung von Online- und Printredaktion angekündigt. 20minutos-Chef Arsenio Escolar erklärt in einem langen Brief an seine Redakteure:

Uno de los trenes que ya está pasando ante nosotros es el de la emigración de los lectores desde el papel a Internet, emigración que creo que en breve será masiva y que en pocos años será también una emigración de los anunciantes. Mientras los lectores y los anunciantes recorren ese camino, creo que ha llegado el momento de que nosotros también lo hagamos, y tratemos de converger en nuestras dos maneras de crear 20 minutos, la de papel y la digital, y de prepararnos para otras maneras que vendrán de inmediato.

Verkürzt übersetzt: Leser und Werbung gehen von der gedruckten Ausgabe immer mehr zur digitalen über, die Zeitung muss diesen Weg auch gehen.
Eine erste Analyse zur Neuorientierung von 20minutos gibt Juan Varlela: «20 Minutos unifica su redacción papel y web».
[via eCuaderno]

Internet, Literatur, Spanisch

Infos über Mikroformate

Mikroformate Mikroformate sind ja auch bei mir schon mal im Artikel «Mikroformate: Semantisches Web von unten» zur Sprache gekommen: Michael Jendryschik, Autor der gut gemachten «Einführung in XHTML, CSS und Webdesign», hat sich dieses neuen, in der Datenstrukturierung des Netzes immer wichtiger werdenden Themas, angenommen und die fortan kontinuierlich von ihm aktualisierte Seite mikroformate.de ins Leben gerufen.
Was man darunter versteht, kann man gleich bei mikroformate.de nachlesen:

Mikroformate (engl. Microformats) sind im Wesentlichen Formate zur »Feinstrukturierung« von Webseiten. Dabei werden (X)HTML-Dokumente menschen- und maschinenlesbar durch zusätzliche Informationen ergänzt, indem Elementen an den richtigen Stellen class-, rel- oder rev-Attribute mit festgelegten Werten zugewiesen werden. Benutzerprogramme können diese Auszeichnungen leicht aus Webseiten extrahieren und weiteren Programmen (etwa Suchmaschinen) die spezielle Bedeutung der entsprechenden Inhalte zugänglich machen. Mittlerweile gibt es Mikroformate zur Auszeichnung von Veranstaltungen, Kontaktinformationen, sozialen Beziehungen, Lizenzbestimmungen, Lesezeichen und viele mehr.

[via Markup Journal]

Internet, Webdesign

Bibliothek 2.0: Artikel Danowski/Heller

Screenshot Weblogs und Bibliotheken
Patrick Danowski und Lambert Heller haben einen klasse Artikel über «Bibliothek 2.0» geschrieben, der im aktuellen Bibliotheksdienst (11/2006) erschienen ist und den man als Preprint (pdf, 7 S., 1.4 MB) auch online lesen kann.
Aus dem Abstract:

Der Begriff Bibliothek 2.0 (bzw. Library 2.0) lehnt sich an die Begrifflichkeit des Web 2.0 an. Beide Begriffe sind für die bibliothekarische Welt relativ neu und werden bisher hauptsächlich im angloamerikanischen Raum diskutiert. Einige Bereiche des „neuen“ Webs werden auch in Deutschland von Bibliothekaren diskutiert, so beispielsweise Weblogs und die Wikipedia. Die Betrachtung sollte hier jedoch nicht enden, sondern vielmehr als Startpunkt dienen. Über den Begriff als solchen kann man sicherlich streiten, jedoch hat er sich als tauglich erwiesen, um bestimmte Veränderungen zu beschreiben. So schreibt Michael Stephens, der den Begriff entscheidend mitprägte, im ALA TechSource Weblog: „I am so pleased with the discussion – and no matter what name you use, I love that the innovations and plans just keep rolling on.“

Sehr gut gefallen mir auch die Ausführungen von Patrick und Lambert zur Bedeutung von Blogs für die Bibliotheken (nicht nur wegen dem schönen Screenshot des Stabi-Blogs 😉 ), sondern natürlich wegen des Inhalts:

Weblogs können dabei helfen, die Bibliothekare virtuell sichtbarer und real ansprechbarer zu machen. Blogs an Bibliotheken können mehr sein als ein zusätzlicher Verlautbarungskanal für Erfolgsmeldungen in gestanzter Pressemitteilungs-Sprache. In Deutschland beginnt bereits eine neue Generation von Bibliothekaren in Weblogs zu schreiben und Weblogs zu lesen. Die Kommunikation innerhalb des Berufsstandes wird dadurch offener, direkter und gesprächsartiger. Nicht zuletzt diese Bedeutungszunahme informeller, ad hoc entstehender Medien, Netzwerke und Gespräche regt dazu an, auch die eigene Rolle als Bibliothekar gegenüber der „Außenwelt“ zu überdenken.

[via Bibliothek 2.0 und mehr …]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Liaisons Dangereuses: Los niños del parque

Direktlink YouTube

Liaisons Dangereuses: Die «Gefährliche Liebschaften»-Formation aus Beate Bartel (zuvor Mania D.) und Chrislo Haas (vorher Deutsch Amerikanische Freundschaft), unterstützt von dem französischen Sänger Krishna Goineau, hat schon 1981 als Elektro-Avantgarde Musik gemacht, die Auswirkungen bis in die Musik von heute hat und auch heute noch sehr gut gehört werden kann.

Am Ende des Videos wird folgender Text in Laufschrift eingeblendet:

1981 gelang Chrislo Haas mit Beate Bartel (ex Mania D.) und dem französischen Sänger Krishna Goineau als Liaisons Dangereuses der Hit „Los niños del parque“ (laut Spex: „vielleicht eine der wichtigsten 12inches dieses Jahrzehnts.“)
Zuvor war Haas Mitglied der Band „Deutsch Amerikanische Freundschaft“, die als erster deutscher New Wave Act in England Erfolg hatte. Nach der Trennung von Chrislo Haas erhielten die beiden verbleibenden Mitglieder von „DAF“, der Sänger Gabi Delgado und der Schlagzeuger Robert Görl einen der bestbezahlten damaligen Plattenverträge. Chrislo Haas starb am 26.10.2004 an den Folgen von Alkoholkonsum.

Internet, Musik, Video

Wichtliste zum Blogwichteln

23 Herr Hollemann lädt zum Blogwichteln ein. Eine prima Idee. 23 Blogs haben sich schon angemeldet und wurden heute schon mal in der Wichtliste (was für ein schönes Wort!) aufgelistet. 23? Das darf natürlich nicht so bleiben. Daher möchte ich alle «Text & Blog»-Leser mit eigenem Blog ermuntern sich noch bis zum 20.11. beim Blogwichteln anzumelden.

Was es mit dem Blogwichteln auf sich hat? Nun, das Wichteln ist ein vorweihnachtlicher Brauch, der in der Wikipedia mit diesen Worten beschrieben wird:

Kern des Brauches ist das Beschenken zwischen den Teilnehmern, ohne dass der Beschenkte erfährt, von wem sein Geschenk ist. Unterschiedlich ist, ob der Schenkende (Wichtel) bereits weiß, wer sein Geschenk erhält, oder die Geschenke zufällig verteilt werden.

Herr Hollemann hat nun die Idee eines Blogwichtelns daraus gesponnen. Das Geschenk ist hier ein Blogartikel, den der oder die beschenkte Blogger/in von einem anderen Blogwichtelblogger (BWB) erhält, ohne zu wissen von wem er stammt.

Das verspricht Spannung, Vernetzung, und horizonterweiternde Entdeckungsreisen für alle teilnehmenden Blogger und ihre Leser. Ich hab’s ja nicht so mit Weihnachten, aber auf diese vorweihnachtliche Aktion freue ich mich schon sehr.
Also, bis 20. November anmelden, dann wird einem ein Blog zugelost, man hat 10 Tage Zeit dieses näher kennen zu lernen und am 1. Dezember werden die Blogartikel veröffentlicht.

Internet
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