Internet

Neue Themes bei Google Mail

Google-Theme 'Minimalistisch'

Gmail bietet seit gestern über den Punkt Einstellungen / Motive (Link) die Auswahl von Themes an. Das heißt, die Nutzer können ihrer elektronischen Postverwaltung auf Google Mail ein neues Kleid verpassen. Ich habe mir gestern Abend die Themes angeschaut und mich zunächst einmal für das Theme „Minimalistisch“ (siehe Abbildung oben) entschieden. Auf Twitter ist (in teilweise als privat geschützten Tweets) zu lesen, dass offensichtlich noch nicht alle die Themes zur Auswahl haben. Das kommt jetzt sicher nach und nach für alle Accounts. Überhaupt ist Twitter über die Twitter-Suche bei dieser Gelegenheit wieder gut, um die Behandlung eines aktuellen Themas (dazu noch sprachenübergreifend) zu beobachten.

Momentan stehen 31 Themes zur Auswahl. Sicher wird das Angebot an alternativen Layouts mit der Zeit noch erweitert. Schön, wäre natürlich auch, dass mensch sich seine eigenen Themes basteln kann. Lokal geht das natürlich über Userstylesheets in Firefox. Aber online sein eigenes Theme in Gmail zu basteln, wäre sicher wünschenswert.

Themes zur Auswahl in GMail

Siehe zum Thema auch:

Internet

Blogwichteln bei Hollemann – die Dritte

Wichtel mit Laternen
Foto: wolfgangundk, Flickr

Herr Hollemann lädt wieder zum Blogwichteln ein. Zum dritten Mal. Das ist ganz und gar großartig. Bis zum 8.12.08 kann mensch sich bei ihm anmelden. Ab 17.12.08 werden dann die Wichtelbeiträge auf den teilnehmenden Blogs veröffentlicht.

Als kleine Erinnerung hier nochmal die Blogwichtelbeiträge, die mir in den beiden vergangenen Jahren geschenkt wurden:

Ich hoffe, Ihr macht auch (wieder oder zum 1. Mal) mit. Nix wie hin zur Anmeldung im Hause Hollemann.

Internet, Literatur

Mit Social Media die Welt verändern?

Nun kann mensch ganz sicher nicht mit Social Media (also mit dem Einsatz von Blogs, Wikis oder Diensten wie YouTube) die Welt verändern. Doch Prozesse anstoßen und viral verbreiten können Menschen damit sicher. Wenn sie etwas zu sagen haben und wenn sie es gut angehen. Die Tipps von Brian Clark auf Copybogger klingen banal, doch sie sind durchaus zutreffend:

Can You Really Change the World With Social Media?

Whether you want to launch a business, promote a cause, or elect a President, the answer is clear:

Yes you can—when you turns to we.

But given the way social proof drives social media, the way you frame your initial message is critical. You want the momentum of social proof aligned with where you want to go, not with where things are.

What you say matters. Just remember that how you say it is what you say.

Weiterlesen auf Copyblogger:
«How to Change the World Using Social Media»

Internet

Al Gore twittert und fordert zielorientiertes Web 2.0

Al gore twittert - Screenshot 9.11.08

Al Gore fordert auf dem Web 2.0 Summit in San Francisco den Einsatz von Web 2.0 auch für zweckorientierte Ziele (Obama hat’s ja gerade in den vergangenen beiden Jahren vorgemacht ;-):

Forget about swapping party pictures on Facebook and other “gee-whiz stuff,” says former Vice President Al Gore. “Web 2.0 has to have a purpose.”

Siehe Bits Blog, New York Times: «Al Gore and the Purpose-Driven Web»

Nach einem Chat auf dem Web 2.0 Summit (s. Truemors) hat er sich auch entschlossen, zu twittern (bzw. twittern zu lassen). Er hatte es ja offensichtlich schon etwas länger vor (s. Mashable), aber nun ist es soweit. Erst 4 Updates seit vorgestern, aber schon über 13.000 Follower. Ich gehör‘ erstmal auch dazu, mal sehen, was er so erzählt auf twitter.com/al_gore.

Bluesky, Internet, Politik

Von musealen Übergängen im Deutschen Historischen Museum

Der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken möchte ich ein großes Lob aussprechen, weil sie mit ihrer Herbstfortbildung zum Thema Web 2.0 eine prima Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Die Vorträge (gestern und heute) decken ein breites Spektrum zwischen theoretischer Einordnung der Konzepte des Mitmachwebs bis hin zu Berichten aus der Praxis der bibliothekarischen Arbeit ab. Alle Vorträge werden im Anschluss an die Tagung online gestellt. Zu sehen gibt es bereits den gestrigen Eröffnungsvortrag von Prof. René Schneider von der Fachhochschule Genf, den ich mich freute, nach der Inetbib-Tagung im März in Würzburg wieder zu treffen und der mit seiner kulturgeschichtlichen Einordnung des Internets höchst interessante Assoziationen herstellte:

Archäologie des Web: Der Übergang zur Moderne

archaeologiedesweb

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Die beiden Vorträge meiner Stabi-Kollegin Anne Christensen stehen auch schon online:

Teil 1 „Zwischen nervigem Hype und echter Chance: Bibliotheken und das Web 2.0

Teil 2: beluga

Neben den Vorträgen und den wie immer spannenden Gesprächen in den Pausen war ich sehr begeistert von dem wunderschönen Austragungsort der Tagung. Das Deutsche Historische Museum ist wirklich ein sehr beeindruckender Ort. Nicht ohne eine gewisse Verwunderung haben wir jedoch die Verortung von Internet und sanitären Anlagen im Museum wahrgenommen: 😉

WC / Internet im Deutschen Historischen Museum

Foto, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Web 2.0 – Fluch oder Segen?

Mein Vortrag in Berlin: Web 2.0 in der Öffentlichkeitsarbeit  von cibera …fragt die Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken morgen in Berlin. Auf ihrer Herbstfortbildung im Deutschen Historischen Museum.

Ich plädiere (nicht nur um 16:15 Uhr) für Segen.

ciberaBlog: Web 2.0 in der Öffentlichkeitsarbeit der Virtuellen Fachbibliothek (Markus Trapp, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky)

Update 7.11.08, 10:30 Uhr: Die Folien meiner 45-minütigen Präsentation gibt es nun auch auf Sliedeshare:

Hamburg, Internet, Literatur

4 Jahre Text & Blog – ich danke Euch!

4 Jahre Text & Blog - ich danke Euch!

Als ich am 1. Novemer 2004 zaghaft meinen ersten Blogartikel schrieb, damals noch in Saarbrücken lebend, hätte ich nie gedacht, dass dieses Blog einmal so wichtig für mich werden würde. Ein halbes Jahr noch füllte ich es vom Saarland aus mit Inhalten (einer der ersten – durch den Schock des Wahlresultats – wortlosen Artikel war Ausdruck meiner Enttäuschung über die Wiederwahl Georg Doublejuhs). Dann ging’s berufsbedingt in den hohen Norden, wo ich das Blog seit dem 1. Mai 2005 von Hamburg aus betreibe.

Zahlen sind meist Schall und Rauch, sie drücken aber auch die Ernsthaftigkeit aus, mit der etwas betrieben wird. Und als ich heute morgen die Zahlen aus dem Geburtstagsartikel zum 3. Jahr von Text & Blog las, hab ich mir gedacht, es wäre auch schön, die entsprechenden Zahlen zum 4. Geburtstag herauszustellen (in Klammern die Zahlen des Vorjahres):

Text & Blog: 1.11.2004 – 1.11.2008

2.355 Beiträge (1.850)
8.580 Kommentare (3.541)
1.462 Tage online (1.096)
1,61 Beiträge pro Tag (1,69)
5,88 Kommentare pro Tag (3,24)

Bemerkenswert: die Anzahl der Kommentare/Tag hat sich im Verlauf des letzten Jahres fast verdoppelt. Ich danke Euch! Die Kommentare sind so wichtig für den, der ein Blog betreibt. Und dass meine Publikationstätigkeit geringfügig von 1,69 Beiträgen pro Tag auf 1,61 abgenommen hat, hängt damit zusammen, dass ich ja seit März 2008 auch für das ciberaBlog schreibe, wo ich viele Spanien und Lateinamerika betreffende Beiträge hin ausgelagert habe.

Genug der Statistik, es bleibt mir nur eines zu sagen: Dankeschön für Euer Interesse!

Internet, Literatur

FriendOrFollow.com zeigt die Twitter-Follower

Das sind die Menschen, denen ich auf Twitter followe
Das sind die 96 Menschen/Accounts, deren Meldungen ich auf Twitter lese und die auch meine Tweets abonniert haben. (Screenshot der ‚mutal followers‘ auf Flickr in groß.)

Ich fange nicht noch einmal an, die Argumente pro Twitter aufzuzählen; das habe ich hier im Blog schon zur Genüge getan. Und wie ich immer wieder sage: wer es nicht selbst eine zeitlang ausprobiert, wird den unschätzbaren Nutzen dieses Dienstes nicht verstehen. Ich war ja am Anfang selbst sehr skeptisch und dachte nur: Was soll das? Und dafür habe ich doch gar keine Zeit! Nach anderthalb Jahren intensiver Twitternutzung, kann ich sagen, das ist das Beste, was das Internet seit Langem – kommunikationstechnisch und zur direkten Verbreitung von Informationen – zu bieten hat.

Manche fragen mich, wie ich es schaffe, 100 Menschen auf Twitter zu folgen (d.h. ihre dort veröffentlichten Meldungen zu lesen). Ich kann nur sagen, das geht mehr oder weniger problemlos und ich beschränke mich mit der 100er-Grenze ja schon sehr stark selbst, in Anbetracht der Tatsache, dass umgekehrt über 500 (!) Personen meine Meldungen auf Twitter verfolgen. Nehme ich jemanden Neues dazu, fliegt meistens jemand anderes dafür raus.

Für alle TwitternutzerInnen, die im Reigen des Followens (Wer folgt mir? Wem folge ich?) den Überblick verloren haben, gibt es ein praktisches Tool: Auf friendorfollow.com den eigenen Twitternamen eingeben und es werden einem drei Gruppen angezeigt:

  1. Wer von meinen Followern folgt auch mir?
  2. Wer von meinen Followern folgt mir nicht?
  3. Welche Follower habe ich, denen ich nicht folge?

In meinem Fall sieht das so aus: friendorfollow.com/textundblog, obiger Screenshot zeigt die 96 Personen oder Accounts, deren Tweets ich lese und die gleichzeitig meine Tweets lesen.

Meinen Followern auf Twitter, denen ich nicht folge, kann ich versichern, dass ich mir stets die Replies anschaue (indem ich auf Twitter ab und an die Replies direkt aufrufe und indem ich zusätzlich den RSS-Feed für die Twitter-Replies abonniert habe) und wann immer es geht, diese Replies auch beantworte. So wie ich mich ja auch bemühe, die Kommentare hier im Blog so schnell und so häufig wie möglich zu beantworten.

Bluesky, Internet
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