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Wer kennt wen? …und wer kennt die Gründer?

Die beiden Wer-kennt-wen-Gründer Patrick Ohler (27) und Fabian Jager (26) im Interview im FAZ-Blog Netzökonom:

Die Idee hatte Fabian – in der Mensa, als wir auf das Essen gewartet haben. Warum gibt es kein soziales Netzwerk für alle Alters- und Interessengruppen, wo ich meine Nachbarn, meine Oma oder meine Freunde finde?

Das sind übrigens die beiden Wer-kennt-wen-Profilseiten von Patrick Ohler und Fabian Jager, die man allerdings nur besuchen kann, wenn man bei WKW angemeldet ist.

Artikel, Internet

Ein langer und kommunikativer Geburtstag

Was war das gestern für ein wahnsinniger Tag. Eigentlich war es nur mein Geburtstag und ich wollte auch gar nicht viel Aufhebens darum machen. Am Vorabend, also am Freitagabend ging es schon gut los. Wir hatten Weihnachtsfeier vom Badminton aus und mit einer kleinen Truppe aus dieser Federsportrunde bin ich nach St. Pauli in die nette Kneipe Café Stark gezogen, wo wir in gemütlicher Runde in den Geburtstag hineingefeiert hatten.

Und gestern kamen so viele Gratulationen bei mir an, dass ich glaube, den bisher bestehenden Rekord von Queen Mom zu ihrem damals Hundertsten Geburtstag eingestellt zu haben, was die Anzahl der eingegangenen Glückwünsche anging. Gleich kurz nach Mitternacht kam schon ’ne E-Mail von meinem Bruder, die der von der Nachtschicht aus Luxemburg losgeschickt hatte, Gästebucheinträge auf Wer-Kennt- Wen, SMSs, Mails und Anrufe. Und seit den Morgenstunden auch Twittermeldungen. Twitter hat mengenmäßig den Vogel (*zwitscher!*) abgeschossen: 42 Gratulationen. Los ging’s in der Früh mit diesem Tweet von Herrn Exit (der auf Twitter unter dem bald nicht mehr seinen Wohnort abbildenden Twitternamen Gesundbrunnen firmiert, und dessen Meldungen dort auf privat gestellt sind):

Geburtstagschor auf Twitter

Ein kleiner Auszug aus den Twitter-Gratulationen Dann kamen nach und nach so viele Glückwünsche auf Twitter, über die ich mich sehr gefreut habe und bei denen ich in der Mehrzahl die Gratulanten auch persönlich, also nicht nur virtuell, kenne (obwohl die virtuellen deshalb nicht weniger wichtig sind). Ich weiß, dass jetzt wieder viele Twitter-Zweifler den Kopf schütteln und denken, da freut er sich über Gratulationen über einen Microblogging-Dienst. Denen kann ich auch nicht helfen, kann Ihnen die Twitter-Vorstellung beim Elektrischen Reporter empfehlen und kann ihnen nur sagen, dass ich mich wahnsinnig über die ganzen Grüße gefreut habe.

Natürlich habe ich mich auch über die ganzen anderen Meldungen gefreut: die Anrufe, die SMSe, die Blogkommentare, die Mails, die Gästebucheinträge und Nachrichten von Bekannten aus der Heimat und aus der Ferne. Ja, aus der Ferne kamen auch viele Glückwünsche; der letzte heute Morgen um 3:30 Uhr, als mir liebe Freunde aus Mexiko die Mañanitas auf den Anrufbeantworter sangen.

Mole mit echten mexikanischen Tortillas Zum Thema Mexiko darf ich sagen, dass mein Geburtstag gestern ganz unter dem Zeichen des Landes stand, in dem ich einmal gelebt habe und dessen Menschen sowie dessen Küche ich sehr gerne mag. Eine liebe Kollegin hatte mich gestern Abend zu sich eingeladen und hat mir – zu meiner großen Überraschung – mein mexikanisches Lieblingsessen zubereitet: Mole. Und dazu gab es sogar echte mexikanische Tortillas. ¡Muy delicioso! Ein langer und kommunikativer Geburtstag hatte so einen gelungen Abschluss gefunden. Dafür danke ich allen Beteiligten.

Internet

Elektrischer Reporter – Urheber 2.0: Jeder Nutzer ein Pirat?



Elektrischer Reporter – Urheber 2.0: Jeder Nutzer ein Pirat?

Ich habe den Elektrischen Reporter ja schon oft hier vorgestellt. Wie immer finde ich seine Sendungen sehr sehenswert. Auch diese Folge zum schwierigen Thema Urheberrecht in heutiger Zeit. Mario Sixtus versteht es für mein Dafürhalten vorbildlich, das Medium Video im Internet zur Informationsvermittlung einzusetzen.

Wer keine Sendung verpassen möchte, dem sei der Feed des Elektrischen Reporters empfohlen. Weitere Abo-Möglichkeiten (auch per E-Mail) auf der Website. Immer Freitags um 19:40 Uhr kommt der Elektrische Reporter auch im Fernsehen, und zwar im ZDF-Infokanal (weitere Termine).

Internet, TV, Video

Mein iPhone ist da – das Netz in der Hand

Mein iPhone - zum Test mit Text & Blog

Heute ist mein am Donnerstag bestelltes iPhone angekommen. Ich hatte nach Lektüre dieser Meldung (Standard.at) zugeschlagen, weil ich endlich ein iPhone ohne Telekom-Vertrag erstehen konnte. Da ich’s nicht per Nachnahme bestellen konnte, weil ich ja tagsüber so gut wie nie zuhause bin, hab ich es per Vorkasse bestellt. Der Andrang war so riesig, das mir erst am Freitag Mittag die Bestätigungsmail mit den Überweisungsdaten übermittelt werden konnte. Drei Werktage später ist das iPhone nun da, ging ja ziemlich flott.

Jetzt hab ich – wie mensch auf obigem Foto sehen kann – das Netz in der Hand. der Zugang über meinen Netzanbieter ePlus, wo ich ja eine Internet-Flatrate habe, hat (nach einiger Recherche) funktioniert. Noch fehlt mir die Zeit, alles in Ruhe anzuschauen. Aber ich bin schon schwer begeistert. Am Wochenende werde ich mich richtig in die iPhone-Welt einarbeiten. Das nötigste hab ich heute Abend aber schon mal konfiguriert. Erste Tipps zu Twitter-Clients fürs iPhone hab ich auch schon auf Twitter bekommen. Weitere Infos im Netz gibt’s ja zur Genüge. Ein schönes Blog mit Themenfokus iPhone hab ich auch schon gefunden.

Ach, ist das aufregend. 😉

Update 30.11.08: Im iPhone-Blog gibt’s einen Artikel zum Simyo-Angebot.

Internet

Herr Fischer zum Thema «Energie aus Bioabfall»

Herbstlaub
Auch aus Laub kann Bioenergie gewonnen werden.
Foto: suschaa

Manchmal schreiben Blogger nicht nur in ihre Blogs hinein, sondern auch in die Zeitungen. Erst in die gedruckten Exemplare, dann wieder in deren Online-Ausgaben. So geschehen mit Herrn Fischer vom Fisch-Blog. Eine Leseempfehlung zu einem interessanten Umweltthema:

Aus Biomüll kann Kohle hergestellt werden. Max-Planck-Forscher arbeiten nun daran, das Verfahren wirtschaftlich zu machen.

Lars Fischer in der Süddeutschen Zeitung: «Briketts aus Laub und Küchenresten»

Artikel, Internet

Volltreffer 2.0: Windows-Desktop-Theme Zune

Mein Windows-Desktop mit Zune
Mein Zune-Desktop mit Vermeers
Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Seit ich vor ein paar Tagen einen ganz wunderbaren Tipp von Bebal bekommen habe (dazu später mehr), ist auf all meinen Windows-RechnernLiebe Linux- und Mac-Fans: Ich arbeite nur mit Windows-Rechnern! 😉 das Desktop-Theme Zune installiert. Ich frage mich, warum ich nicht schon früher auf dieses seit über zwei Jahren existierende Theme gekommen bin. Die in dunkelgrau und schwarz gehaltenen Farbtöne, dem Zeitgeist geschuldet schön webzwonullig gespiegelt, und nur hier und da durch ein kräftiges dunkles Orange unterbrochen, vermitteln einen insgesamt sehr eleganten Eindruck und lenken nicht von den Inhalten ab, sondern unterstützen diese dezent. Das hört sich jetzt wie Werbegesülze an, aber ich meine es so, wie ich es schreibe: ICH BIN EINFACH BEGEISTERT!

Der Fortschrittsbalken in leuchtendem Orange Das Hintergrundbild von Zune hab ich natürlich durch mein schon seit ewiger Zeit als Background dienendes Gemälde von Vermeer ersetzt. «Das Mädchen mit dem Perlenohrring» passt sogar farblich durch die dunkle Leinwand sehr gut zu Zune. Und dass ich vom kräftigen Orange im Startbutton und in den Fortschrittsbalken (siehe Abb. oben rechts und unten) sehr angetan bin, wird die Text & Blog-Leserschaft sicher nicht verwundern: meine Geox lassen grüßen Zur Bedeutung der Farbe Orange auf Text & Blog hat Herr Quintus, der Fuchs, ja schon neulich in einem Kommentar festgestellt: «Wie bereits in der Geoxserie bleibt Orange als repetitives Element geschickt in Zitaten erhalten». 😉.

Startbutton in orange und Taskleisten-Ausschnitt in Zune

Wer sich über die hier gezeigten Beispiele hinaus Zune ansehen möchte, findet eine Screenshot-Reihe samt Erläuterung auf Computer Base. Wer es sich herunterladen möchte (Größe: 1,6 MB), darf seine Maus auf diesen Microsoft-Downloadlink führen und sanft klicken (führt direkt zum Download).

Was ich hier noch abschließend anmerken möchte, ist der Tipp, den mir Bebal über Twitter gegeben hat. Ich hatte dort im Vorfeld über die neuen Googe Mail-Themes geschrieben (hier ja auch im Blog vorgestellt) und – genau wie Bebal – für das Google-Theme Minimalistisch geschwärmt. Weil es einfach nur in schicken graunen Tönen daher kommt. Und deshalb sich Bebal wohl gedacht, wenn mir Minimalistisch gefällt, wird mir sicher auch Zune gefallen und hat mir selbiges samt Hashtag (Info) #schoengrau auf Twitter empfohlen:

@textundblog dann empfehle ich Dir noch das passende Zune Theme go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=75078 dazu 🙂 #schoengrau

Volltreffer 2.0! Danke, Bebal.

Bluesky, Internet, Software
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