Software

3 Millionen Bookmarks bei Mister Wong

Über 3 Millionen Bookmarks bei Mister Wong Gerade beim Abspeichern meiner heutigen Bookmarks gesehen: Mister Wong hat jetzt sogar schon über 3 Millionen abgespeicherte Lesezeichen. Glückwunsch, Mister Wong!

Nochmals zur Erinnerung, da ich nicht über alles, was ich im Netz finde, bloggen kann: Unter dem Punkt Wong Roll sind meine 5 zuletzt bei Mister Wong abgespeicherten Bookmarks immer in der rechten Spalte dieses Blogs verlinkt. Und generell können meine Mister-Wong-Bookmarks auch per RSS-Feed abonniert werden. Ich habe die RSS-Feeds einiger Wong-Benutzer abonniert und darüber schon sehr viel brauchbare Netzadressen gefunden (was natürlich nur eine der zahlreichen Möglichkeiten ist, wie man das Social Bookmarking für eine effektive Netzarbeit einsetzen kann).

Internet, Software

Mobiles OpenSource-Betriebssystem Android

Mobiles Internet wird das Thema der nächsten Jahre werden, ich denke, das ist allen klar. Davon konnte ich mich auch in der letzten Woche bei den interessanten Vorträgen auf dem World Usability Day 2007 hier in Hamburg überzeugen. Der iPhone-Hype zeigt aber auch, dass dies noch ein unheimlich teurer Spaß ist, und man sich zu überteuerten Tarifen an einen Anbieter binden muss, was für viele (mich eingeschlossen) ein absolutes No-Go ist. Dass das nicht so bleiben muss, zeigen die Pläne für ein mobiles OpenSource-Betriebssystem, das auf Linux aufbaut und das den hübschen Namen Android trägt.

Wie so etwas dann auf dem Handy aussehen wird, kann man eindrucksvoll in dieser Präsentation sehen (Einleitung durch Google-Mitgründer Sergey Brin):


Direktlink YouTube

Die Frage, ob Google sich über diese Hintertür das mobile Internet sichern möchte, versucht Niels Boeing in seinem Artikel «Der gute Androide» auf Technology Review zu beantworten; um es vorwegzunehmen, er teilt diese Befürchtung nicht.

Ein extrem spannendes Thema. Noch bin ich mit meinem Palm TX und einem einwandfrei funktionierenden Opera Mini-Browser mobil ganz zufrieden (wie man diesen genialen mobilen Browser für den Palm TX optimal einrichtet, wird übrigens hier gut beschrieben), aber so etwas wie Android würde mich natürlich auch interessieren.

Weitere Artikel zum Thema:

Internet, Software

Google – mein bester Freund?

Marissa Mayer
Ausschnitt aus einem Foto von Arsène Saheurs|blick.ch
Marissa Mayer (32), Google-Forschungs-Chefin:

Google soll mit der Zeit Ihr bester Freund werden, der Sie genau kennt und Ihnen stetig Vorschläge macht, die Ihren persönlichen Wünschen entsprechen.

Google leistet ohne Frage große Dienste und ist nicht umsonst weltweit die Suchmaschine Nummer eins und ein Medienunternehmen, das zusehends Bedeutung in vielen Bereichen des Internets und des persönlichen Umgangs mit dem Netz gewinnt. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich möchte, dass mein bester Freund ein Suchmaschinenunternehmen ist. Was Marissa Mayer noch so zur Google-Philosophie sagt, warum Google den Europa-Standort Zürich massiv ausbaut und dass «Search» die Wissenschaft der nächsten Jahrhunderte sein wird, ist nachzulesen im Interview mit blick.ch.

[via B-Seite]

Artikel, Internet, Software

Facebook zeigt allen seine Anwendungen

Facebooks Apps - Anwendungen in die eigene Facebook-Seite integrieren Die Online-Plattform Facebook wächst und bekommt immer mehr Mitglieder, weil die Betreiber von Facebook gelernt haben, dass ein soziales Netzwerk nur funktionieren kann, wenn es möglichst offen agiert.

Was einmal als kleine Studenten-Community an der Universität Harvard gestartet ist (siehe hierzu auch meinen Artikel von letztem Sonntag), danach allen Studierenden und nun allen Menschen offen steht, erfreut sich weltweit bei immer mehr Menschen großer Beliebtheit. Nun hat Facebook den nächsten Schritt getan, der zunächst simpel anmuten mag, der aber einen weiteren Erfolg auf dem Weg der schnellen Verbreitung bedeutet: Man hat das Verzeichnis der Facebook Apps (der Anwendungen, die man in seine persönliche Facebook-Homepage integrieren kann) für alle, also auch Nicht-Facebook-Mitglieder, geöffnet. Das heißt, wer sich fragt, was man denn mit Facebook so anstellen kann, bekommt ab sofort die Möglichkeit dazu, sich das mal anzuschauen. Es gibt zur Zeit alleine über 250 Musik-Anwendungen und über 350 Foto-Anwendungen, die man mit einem Klick in seine Seite übernehmen kann und die nicht nur Spaß- sondern auch sinnvolle Funktionen ermöglichen. So kann man etwa mit einem Frage-Tool eine Frage formulieren und seine Freunde dazu einladen, diese Frage zu beantworten. Und alle können die Antworten von allen sehen, wenn sie das möchten. Oder es gibt eine Filmanwendung, bei der einem gängige Filme zu Beurteilung vorgeschlagen werden und nach der persönlichen Bewertung wird einem angezeigt wer aus dem Freundesnetzwerk die meisten Übereinstimmungen mit dem eigenen Filmgeschmack hat.

Ich bin eher der gesellige Typ Mensch, der sich über Filme lieber mit Freunden und Bekannten direkt unterhält – keine Frage. Aber dieses Beispiel zeigt ja nur, was technisch möglich ist und dass so etwas auch gerade für eine berufliche bzw. wissenschaftliche Arbeit durchaus sinnvoll einzusetzen ist. Ich bleibe dran am Thema und kann nur allen empfehlen, sich Facebook einmal näher anzuschauen, und eben auch die Facebook Apps, die thematisch sortiert, auch für Nicht-Mitglieder einsehbar sind. Den wahren Nutzen zeigt Facebook und zeigen die Anwendungen natürlich erst beim Testen, aber auch das ist ja ohne großen Aufwand rasch realisiert.

[via Facebook Developers]

Informationskompetenz, Internet, Software

PyTube – Videos abspeichern und umwandeln

PyTube - Videos abspeichern und umwandelnMarco Rodríquez aus Puerto Rico (bitte die letzten fünf Worte nochmal laut lesen und die «R»’s dabei schön rollen), also: Marco Rodríquez aus Puerto Rico hat ein Programm in der Programmiersprache Python geschrieben, das die Herzen aller YouTube-Fans höher schlagen lässt und das momentan für einige Begeisterung in der spanischsprachigen Blogosphäre sorgt. Python und YouTube verbindet Marco Rodríguez zu dem Namen PyTube, und nennt so sein (bisher leider nur für Linux vorhandenes) OpenSource-Programm, mit dem man YouTube-Videos auf seinem PC abspeichern und somit netzunabhängig archivieren kann. Das ist nicht nur für Fans von Kinotrailern, historischen Filmszenen, lustigen Werbespots oder Musikvideos wichtig, sondern ist ganz besonders auch für den Einsatz von Videos im Bereich E-Learning von großem Interesse Die Offline-Nutzung von Videos ist gerade auch für Lehrer und Hochschuldozenten eine interessante Möglichkeit für die Unterrichtsvorbereitung, da a) nicht in allen Unterrichtsräumen Internet-Zugang besteht und man sich b) nicht darauf verlassen kann, dass für den Unterricht entdeckte Videos immer online bleiben..

Nun kann man sich zur Not ja auch mit der nicht unkomfortablen Lösung aus Flashload und FLV-Player (Downloadgröße 2,12 MB) behelfen, bei der man über ein Browser-Bookmarklet (= ein im Browser abgelegtes Lesezeichen, das nur noch angeklickt werden muss, um ein gerade aufgerufenes Video lokal abzuspeichern) und dieses lokale Video dann über den FLV-Player abspielt, doch PyTube kann noch viel mehr, und kann es offensichtlich narrensicher und kinderleicht:

Die Videos können direkt in ein selbst zu wählendes Format umgewandelt werden, dass heißt man kann sie nicht nur im bereits vorhandenen Flash-Format (FLV) abspeichern, sondern beim Speichern gleich konvertieren in AVI, MPG oder OGM und sogar in die Audioformate MP3, OGG oder WAV. Das bedeutet, man kann Videos auch nachvertonen, wenn man eine bessere (oder besser passende) Audioquelle hat.
Geplante weitere Features:

  • Transfer Audio/Videos to your iPod
  • Transfer to Pendrive/Flashdrive
  • Burn Downloaded Videos using Nautilus-CD-Burner
  • Author a DVD using downloaded videos

Ich kann das Programm momentan leider nicht testen, da ich aus Zeitmangel nicht dazu komme meinen Plan in die Realität umzusetzen, mich näher mit Linux zu beschäftigen, wollte es aber trotzdem hier vorstellen, weil es für Linux-Nutzer sicherlich interessant ist. Sollte es jemand ausprobieren, freue ich mich – im Interesse aller Leser – über einen entsprechenden Kommentar bzw. einen Link auf eine eigene Besprechung von PyTube. Oder kennt jemand ein ähnliches Programm für Windows? Für Anregungen und Tipps wäre ich sehr dankbar.

[via HacheMuda]

Software, Video

Foxit Reader in neuer Version 2.2

Foxit Reader in neuer Version 2.2 erhältlich Die von mir immer wieder gelobte Alternative zum viel zu großen und schwerfälligen Acrobat Reader, der kleine pfiffige Foxit Reader, ist seit ein paar Tagen in neuer Version 2.2 erhältlich. Ein gutes, flottes Programm zum Lesen und Drucken von PDF-Dokumenten, das für den übergroßen Anteil aller Anwendungsfälle vollkommen ausreicht. Die Neuerungen der Version 2.2 (u.a. verbesserte Textauswahl mit der Maus) sind hier auf geführt. Ein Update lohnt. Ein Umstieg sowieso, falls sich noch jemand mit dem Acrobat Reader von Adobe rumschlägt (und sich über die langen Ladezeiten ärgert). Gibt’s auch für Linux, für mobile Geräte und natürlich auch in deutsch.
Zum ultraleichten Download bitte hier entlang (nur schlappe 2,1 MB, statt 20 MB beim Acrobat Reader).

Software

OpenOffice 2.3 mit Wiki-Export-Filter

OpenOffice.org Golem beschreibt die Verbesserungen der für Herbst 2007 angekündigten neuen Version von OpenOffice 2.3. Ganz besonders freue ich mich auf folgende Erweiterung der Textverarbeitung Writer:

Außerdem erhielt Writer mit MediaWiki einen neuen Export-Filter. Damit lassen sich Dokumente aus Writer in der Wikitext-Syntax exportieren, um Informationen bequem in Wiki-Seiten zu integrieren.

Wer immer noch mit Word schreibt, ist selbst dran schuld. Ich möchte jedenfalls die umfassenden Vorteile von Writer (dem Pendant zu Microsoft Word) nicht mehr missen. Am Anfang hat ja nur die Möglichkeit Texte auch im PDF-Format abzuspeichern mein Interesse für OpenOffice geweckt, doch mittlerweile ist es auch die stabile Arbeitsweise des Programms und nun auch noch die Freude auf den kommenden Wiki-Export. 😉

Wer nicht bis Herbst warten möchte, kann sich die Version 2.3 Release Candidate 2 für Windows, Linux oder MacOS X auf den Servern von OpenOffice herunterladen. Und wer sich allgemein über die freie Office-Suite informieren möchte, sei auf die deutsche OpenOffice-Site und auf die Artikel auf Text & Blog verwiesen.

Update 18.11.08: Mit dem Sun Wiki Publisher lassen sich von OpenOffice aus Texte ganz leicht nach MediaWiki exportieren. Info siehe auch hier.

Software

Google Reader mit einigen Neuerungen

Google Reader mit einigen Neuerungen

Google Reader, der Feedreader, der laut Read/WriteWeb stark im Kommen ist, hat jetzt endlich auch eine brauchbare Suche an Bord. Man kann unter den sogenannten Starred Items (herausgehobene Artikel) und Shared Items (mit anderen geteilte Artikel) suchen, aber auch in bestimmten Ordnern. Mein Beispiel-Screenshot zeigt eine Suche nach dem Stichwort Open Access in meinen bibliothekarischen Feeds. Natürlich kann ich auch nach dem Suchwort Kino in meinen Hamburger Feeds suchen, oder nach Schäuble in all meinen Feeds. 😉

Weitere Neuerungen: Die Anzeige des Maximums an ungelesen Feeds wurde von 100 auf 1000 erhöht (sehr praktisch für mich, der ich meist 2-3 Tausend ungelesene Feeds vor mir her schiebe) und durch Klick auf das Dreieck zwischen linker und rechter Spalte kann die Übersicht der Feeds ausgeblendet werden, um die Inhalte über die ganze Breite des Bildschirms durcharbeiten zu können.

Noch bleibe ich bei Bloglines (laut TechCrunch dem Großvater der webbasierten Feedreader) und teste auch bereits seit ein paar Wochen wohlwollend die neue Bloglines-Beta-Version. Doch wenn der Google-Reader so weiter macht, dann hat er mich bald für sich gewonnen.

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