Software

Doppelte Erkenntnis durch Scobleizer: Was Posterous richtig macht

Robert Scoble ist ja ein umtriebiges Kerlchen. Mit seinem aktuellen Posting The worst things startups do hat er mich gleich doppelt beeindruckt:

Erstmal dadurch, dass er die sympathischen Leute von Posterous (das ist so ein Ding zwischen Twitter und Blog) vorstellt, und zwar in diesem Video …

… verbunden mit der Auflistung einiger wichtiger Punkte anhand derer er herausstellt, was Startups alles falsch machen können, und was die Jungs von Posterous alles richtig gemacht haben: The worst things startups do.

Zweitens hat Robert Scoble mich indirekt beeindruckt, weil ich bisher nicht so viel von Posterous hielt und mich aufgrund seines Artikels – zum Glück ! – mal näher mit dem Dienst beschäftigt habe. Ich hatte bisher ähnliche Zweifel wie Thomas Pleil (Posterous: Noch ein Schritt ins Live Web), warum man denn noch so einen Dienst wie Posterous bräuchte und finde das nun doch ganz interessant.

Posterous-Test textundblog mit Flickr-Album Sarajevo Habe mir jetzt mal testweise einen Posterous-Account angelegt, und überlege noch, wie ich den nutzen werde. Was mir zum Beispiel gut gefällt: man kann ein Flickr-Album nur durch Reinkopieren des Album-Links direkt in ’ne Diashow umwandeln. Mit der Posterous iPhone-App kann man Bilder von unterwegs live posten. Daraus ergeben sich sehr granulare Möglichkeiten der Live-Berichterstattung von unterwegs, ohne sein Blog (und damit seine Leserschaft) zu überfordern. Ich könnte zum Beispiel ein St.Pauli-Posterous aufmachen und live-Bilder aus dem Stadion hochladen. Frau @Apfelmuse könnte ihre tollen sonntäglichen FASZ-Fotos in ein Posterous-Blog gießen [Update 0:00 Uhr: was sie bereits getan hat], Frau @Frauenfuss ihre sensationellen #immf-Porträts ect. pp

Der Möglichkeiten gibt es viele. Wer von Euch nutzt denn Posterous und wozu, wenn man fragen darf?

Foto, Internet, Literatur, Software, Video

5 Jahre Firefox – Portabler Fuchs mit süßem Logo

Firefox ist heute 5 Jahre alt geworden Heute hat neben dem Fall der Mauer und der Reichsprogromnacht noch jemand Geburtstag und das soll bei all den denkwürdigen, geschichtsträchtigen und positiven wie negativen Erinnerungen nicht vergessen werden: Der kleine Firefox ist heute 5 Jahre alt geworden. Am 9. November 2004 erschien er in Version 1.0. und steht bald in Version 3.6 zur Verfügung. Richtig groß geworden ist er, der kleine Fuchs: Five Years of Firefox.

Portable Firefox mit süßem Logo Und beim kleinen Fuchs wären wir auch schon bei diesem großartigen Logo, das als Gewinner des Design Wettbewerbes für die mobile Firefox-Version erkoren wurde. Ich finde den Entwurf Pocketfox von Yaroslaff Chekunov aus Russland wirklich sehr passend für das Pocketformat des Browsers: der kleine Fuchsschwanz, der aus der Hemdtasche raushängt. Für alle, die in ihren Arbeitsumfeldern nicht selbständig Software installieren dürfen und dort keinen Firefox vorfinden, sei es nochmal gesagt: mit dem mobilen Firefox (aktuelle Version für Windows: Portable Firefox 3.5.5) ist man unabhängig und braucht nicht auf den unsäglichen Internet Explorer zurückzugreifen.

Internet, Software

Amazon App: Foto hochladen, Kaufvorschlag kommt

Martin wurde auf Amazon hochgeladenAmazon schlägt daraufhin diesen Manni Bear vor

Es gibt so verrückte Anwendungen für’s iPhone, dass man manchmal gar nicht glauben kann, dass es die wirklich gibt, dass dies alles keine Science-Fiction ist. Ein Gerät, das zwar auch telefonieren kann, aber mit dem man den nächsten Geldautomaten finden, Flöte spielen, Musik erkennen kann, oder das man als Wasserwaage nutzen kann. Da hab ich mich ja schon dran gewöhnt. Doch jetzt gibt es eine kostenlose Amazon App, die wirklich sehr erstaunliches vollbringt: Man fotografiert etwas und Amazon macht einem einen Produktvorschlag aus dem Amazon-Bestand.

Literatur, Software

Mit Printliminator Ausdruck von Websites optimieren

Wer das neulich hier vorgestellte Tool Readability praktisch fand (mit dem Online-Texte per Bookmarklet lesbarer gemacht werden können), der wird auch an Printliminator seine Freude haben.

Jeder kennt das: man möchte etwas ausdrucken, doch die Website ist nicht für den Druck optimiert und es werden Menüs, Werbung oder sonstige Teile mit ausgedruckt, die man gar nicht braucht. Auch wenn es mit Nuke Anything eine Firefox-Erweiterung gibt, mit der einzelne Bereiche ausgeblendet werden können, bietet Printliminator genau das als Bookmarklet und damit super einfach: Unerwünschtes wird einfach ausgewählt und weggeklickt. Wie das genau funktioniert, zeigt das Video: …

Software, Webdesign

Readability: Online-Texte auf Klick lesbarer

Readability: Auf dieser Seite ein Bookmarklet zur besseren Lesbarkeit von Websites erzeugen Wer viel Text online lesen muss/darf/will und nicht unbedingt alles ausdrucken möchte, um Augen und Bäume zu schonen, wird über das hier vorgestellte Tool sicher genau so begeistert sein wie ich.

Die New Yorker Webagentur arc90 hat mit Readability eine Website erstellt auf der man seine bevorzugten Leseeinstellungen definieren kann, mit je vier Justierungsmöglichkeiten zu Farbe, Textgröße und Rändern. Anschließend zieht man ein Javascript-Bookmarklet in seine Lesezeichenleiste und kann ab sofort alle Seiten per Klick aufs Bookmarklet lesefreundlicher konsumieren. Störende Farben, nervig blinkende Werbung, zu kleiner bzw. ungünstig angeordneter Text werden einfach per Mausklick eliminiert. Großartig. Schont Augen und Nerven. Zum Ausprobieren bitte hier entlang: Readability.

Spiegel-ArtikelSpiegel-Artikel

Die beiden Screenshots zeigen den Vergleich: Der Spiegelartikel über illegale Taxis in Mexiko links in der normalen Ansicht, rechts nach Klick auf das Readability-Bookmarklet.

[via @mattsches]

Software, Webdesign
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