Hamburg

Abendblatt-Artikel zu Hamburger Bibliotheken

GoogleHerbert Blackert, stellvertretender Direktor der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, zur Google-Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek:

Man darf nicht vergessen, dass diese Internet-Anbieter natürlich ausschließlich nach ökonomischen Kriterien funktionieren. Google geht es um die Werbung. Je mehr Kunden, umso besser – und ob da jemand nach einem Buch oder nach einem Bordell sucht, das ist denen völlig wurscht.

Klasse! Weiterlesen im Artikel des Hamburger Abendblatts: «Das elektronische Wohnzimmer wird Realität».

Artikel, Hamburg, Literatur

Mit Qype Hamburg entdecken

Manchmal lernt man in einer Qype-Rezension mehr über eine Stadt, als in jedem Reiseführer. Beispiel: Der Maler Andreas Schieweck schreibt heute in dem Empfehlungsportal Qype über die Bunthäuser-Spitze:

Die wenigsten Hamburger wissen, daß in Wilhelmsburg nicht nur soziales Elend in tristen Ghettos regiert, sondern auch landschaftliche Schönheiten zu finden sind: Die gesamte Ostseite der Insel ist mit Agrarlandschaft und saftigen Deichwiesen bedeckt, hier gibt es kleine Dörfchen und einsame Gehöfte. Ein ideales und recht unbekanntes Gebiet für eine kleine Radtour, die ich am besten am Bahnhof Wilhelmsburg beginne, dann nach Osten durch kleine Strässchen mit Einzelhäusern in Richtung Windmühle fahre und schließlich zum Deich vorstosse. An ihm entlang geht es windig nach Süden, wo die Bunthausspitze wartet: Ein kleiner Wanderweg führt durch schilfiges Sumpfgelände zu einem kleinen hölzernen Aussichtsturm, an der äußersten Südostspitze.

Danke, Andreas Schieweck, für diesen Tipp, das werde ich garantiert mal ausprobieren. Der komplette Bericht ist nachzulesen auf Qype; über die Bunthäuser Spitze gibt es auch einen Wikipedia-Artikel.

Ich habe den RSS-Feed für Hamburg abonniert und freue mich immer über die dort regelmäßig eingehenden Empfehlungen, sei es für Ausflüge, Cafés, Kneipen, Restaurants oder Buchhandlungen. Qype ist ein gelungener, an der Praxis orientierter Web 2.0-Dienst, der jenseits aller IT-Affinitäten, allen daran Teilnehmenden wertvolle Vorteile bringt.

Artikel, Hamburg, Internet

Web 2.0-Dossier zur Stabi-Blogreihe

Web 2.0-Dossier im Stabi-Blog Wie bereits angekündigt, haben wir heute im Stabi-Blog unsere Web 2.0-Reihe als 16-seitiges Dossier zum Download als PDF bereitgestellt. Der Fokus der 10-teiligen Einführungsserie liegt auf der praktischen Anwendung von Web 2.0-Diensten vor allem im Universitäts- und Bibliothekskontext, ist aber auch auf viele weitere Bereiche übertragbar. Für alle, die einmal kompakt die Infos zu RSS-Feeds und der Wikipedia oder etwa zu den Fragen „Wie sucht man nach Blogs?“ oder „Was hat es mit Podcasts auf sich?“ und und und zusammengefasst haben möchten, lohnt der Download des Web 2.0-Dossiers (500 kb).

Da wir unsere Stabi-Blog-Leserinnen und -Leser in der Ankündigung des Dossiers auch fragen:

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen zu unserer Serie. Hat sie Ihnen gefallen? Welche Web 2.0- oder verwandten Dienste würden Sie sich von uns als Bibliothek wünschen?

bin ich schon gespannt auf die Rückmeldungen.

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Wochenendbesuch in der Hansestadt

Augen auf im StraßenverkehrDecke Café ParisHimbeer-Vanille im Café Paris
Bilder bei Flickr in groß: 1 | 2 | 3 | Weitere Fotos bei Herrn Exit.

Was unternimmt man am Sonntagnachmittag mit seinem Besuch, wenn es dauerregnet in der Hansestadt? Man zieht sich in ein gemütliches Café zurück.
In dieser kleinen Bilderfolge dokumentiert: Herr Exit steuert mit sicherem Blick sich selbst, Monsieur Bellerophon et moi même ins Café Paris und dort lässt man sich vom Interieur und mit leckerem Kuchen, etwa einem Himbeer-Vanille, beeindrucken und verwöhnen.
Ich danke meinen Gästen für ein unglaubliches Wochenende. Selten hat ein Gastgeber so sehr von seinen Gästen profitiert ;-).

Foto, Hamburg

Hamburger Straßenbahn-Videos aus den 70ern


Direktlink MyVideo

Über das Hamburg-Blog mit dem schönen Titel «Ertrage die Clowns» bin ich auf diese unglaublichen Aufnahmen aus den 70er Jahren gestoßen. Dort werden sie mit folgenden Worten vorgestellt:

Die Videos zur Hamburger Straßenbahn in der 70er Jahren von Thomas Lüders bei MyVideo. Die 12 Filme mit einer Gesamtlänge von etwa 45 Minuten zeigen hauptsächlich den Betrieb auf verschiedenen Linien, aber auch das Ende am 1. Oktober 1978 und den Wagen 3557 in San Francisco.

Oben zu sehen ist die Folge: «Hamburger Straßenbahn Linie 11» mit Aufnahmen aus dem Jahr 1975 (ohne Ton). Weitere Videos von Thomas Lüders bei MyVideo.

Hamburg, Video

Neue Linke in Lateinamerika

Grenze Mexicali-Calexico
Foto: Mexicali-Calexico von blorges

Deutschlandfunk startet heute eine sechsteilige hochinteressante Interview-Reihe zum Thema «Neue Linke in Lateinamerika» die in Gesprächen mit Historikern, Schriftstellern und Soziologen unter anderem folgende Fragen stellt und zu beantworten versucht:

Gibt es also vielleicht gar keine Neue Linke in Lateinamerika? Oder stimmt das Etikett nicht? Was für politische Konzepte verfolgen Präsidenten wie Néstor Kirchner in Argentinien, Michelle Bachelet in Chile, Evo Morales in Bolivien, Hugo Chávez in Venezuela oder Daniel Ortega in Nicaragua?

Hamburg, Politik, Radio, Spanisch

Literatur verwalten mit LibraryThing

LibraryThingAnne Christensen hat wieder mal einen klasse Artikel im Stabi-Blog geschrieben. Diesmal geht’s in unserer pfiffigen Web 2.0-Reihe um Literaturverwaltungsdienste wie LibrayThing und Konsorten:

Bei Library Thing können Sie sich optisch ansprechende, weil oft mit den Buchcovern angereicherte Listen Ihrer Literatur machen – hier ein Beispiel dafür. Viel Schreibarbeit ist dafür nicht notwendig, weil Sie dafür auf fertige Katalogisate von Amazon oder aus internationalen Bibliothekskatalogen zurückgreifen können. Einfach nach dem gewünschten Titel suchen und per Mausklick in die eigene virtuelle Bibliothek übernehmen – das ist das Grundprinzip von Library Thing.

Das heißt man speichert einerseits seine Bücher ab, kann aber andererseits auch im Bestand der anderen stöbern: Person XY hat das gleiche Buch gelesen wie ich, mal sehen was er/sie noch so gelesen hat. Und, wie Anne so schön schreibt:

LibraryThing sagt Ihnen, wer ähnliche oder gleiche Bücher auf dem Regal hat und hat außerdem seit kurzem einen Empfehlungsdienst im Programm: Sie sagen, was Ihnen gefiel oder nicht, und Library Thing ermittelt dann, was Ihnen noch gefallen könnte oder wovon Sie besser die Finger lassen.

Die stärker wissenschaftlich ausgerichteten Dienste (u.a. auch zum Abspeichern von Websites und elektronischen Aufsätzen) wie Connotea, CiteULike und BibSonomy werden auch vorgestellt. Nix wie hin ins Stabi-Blog: «Web 2.0-Dienste, Teil 8: Literaturverwaltung mit LibraryThing und Co».

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur
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