Saarland

Mitgliedschaft 1. FC Saarbrücken goes on

1. FC Saarbrücken-Mitgliedsausweis & St. Pauli-Dauerkarte

Wer A Pauli sagt, kann auch B FCS sagen. Wer ’ne Pauli-Dauerkarte mit saisonübergreifender Stehgarantie in der Süd hat, der kann auch seinen FCS-Mitgliedsausweis ein weiteres Jahr behalten. Ich hatte mich ja nach der enttäuschenden Entwicklung der letzten Jahre im Mai 2008 von meinem ehemaligen Verein 1. FC Saarbrücken verabschiedet. Doch nach dieser schmerzlichen Entscheidung hatte ich ganz vergessen, auch meine Mitgliedschaft zu kündigen. Heute kam mit der Post mein neuer Mitgliedsausweis aus Saarbrücken. Also bleib ich mal noch ein Jahr dabei. 1. FCS- und St. Pauli-Karte haben beide in meinem Geldbeutel Platz und tun sich ja nix.

Fußball, Hamburg, Saarland

30. Max-Ophüls-Festival Saarbrücken

Das 30. Max-Ophüls-Festival findet vom 26. Januar – 1. Februar 2009 in meiner Heimatstadt Saarbrücken statt. Leider kann ich nicht teilnehmen, doch ich wünsche allen Festivalbesuchern spannende Filme rund um die blauen Herzen, die auch im Trailer durch die Stadt flitzen:


Direktlink Dailymotion

Zum 25. Jubiläum hab ich mal im Auftrag des Kommunalen Filmamtes Saarbrücken eine Website zur Geschichte des Ophüls-Festivals angelegt, die mittlerweile von der Landeshauptstadt selbst fortgeführt wird. Dort findet man auch zahlreiche Dokumente (etwa ein DEFA-Schreiben an das Festival) und Fotos aus den frühen Tagen des Festivals.

Alle Infos zum aktuellen Programm und zur am 16. Januar stattfindenden traditionellen «Blauen Stunde» gibt es auf der Homepage des Festivals.

Kino, Ophüls, Saarland

Vertraute und neue Eindrücke von Saarbrücken

Tante Anna - gemütliche Kneipe in St. JohannBambus Garden - Gutes Thai-Restaurant am Rathaus

Nach einem Jahr Abwesenheit wieder in Saarbrücken zu sein, in der Stadt, in der ich immerhin 18 Jahre lang gelebt habe, ist schon etwas besonderes. Ein ungewohntes Gefühl, sich plötzlich wieder dort zu bewegen, wo man tagtäglich unterwegs war und nun eben schon seit einiger Zeit nicht mehr. Man entdeckt Vertrautes und Neues. Zum Vertrauten gehört die gemütliche Kneipe Tante Anna in der Nähe des St. Johanner Marktes, wo ich früher oft gewesen bin (s. Foto oben links). Als ich gestern Abend dort vorbeikam, hab ich gleich mal ne Aufnahme mit „Tante Anna in Saarbrücken“ getwittert, wobei meine ortsunkundigen Twitterfreunde sicher dachten, ich sei dabei, die Verwandschaft abzulichten. 😉

Gestern hab ich dann auch ein gutes thailändisches Restaurant kennengelernt, dessen Besuch in den Saarländern und den Saarbrücken-Besuchern nur wärmstens empfehlen kann: Bambus Garden (s. Foto oben rechts), am Rathausplatz, gegenüber dem Rathaus, neben der allseits bekannten und guten Pizzeria Michelangelo. Sehr lecker und sehr nettes, wenn auch schlichtes Ambiente. Ein Plus auf der Weinkarte: es gibt den klasse Riesling vom Weingut Emile Boeckel aus Mittelbergheim im Elsaß.

Zu den neuen Eindrücken gehörte für mich, schon gleich bei der Ankunft letzte Woche (als mich mein Neffe Martin dort abholte) der renovierte Hauptbahnhof Saarbrücken. Die Fassade (s. Foto unten links), der Innenraum und der Bereich hinter dem Bahnhof wurden (und werden noch) renoviert und präsentieren sich nun in einem ansehnlichen Zustand. Früher musste man sich ja regelrecht schämen, wenn man Besuch am HBf abholte. Nun sieht der Eurobahnhof Saarbrücken, der durch die Schnellverbindung Saarbrücken-Paris noch an Bedeutung gewonnen hat, sehr schick aus. Gut gefallen hat mir auch die Karlsberg-Werbung im Bahnhofs-Innernraum: «Feiner Zug!» (s. Foto unten rechts). Passt ja. Die wichtigste saarländische Brauerei ist für ihre originelle Werbung bekannt.

Also insgesamt viele vertraute und neue Eindrücke in Saarbrücken. Es ist einfach schön, wieder einmal hier zu sein, die Stadt wieder und neu zu entdecken und Familie und Freunde zu treffen.

Die renovierte Fassade des Saarbrücker HauptbahnhofesKarlsberg-Werbung im Bahnhofsinnern

Foto, Saarland

Jahresende 2008 im Saarland

Schmetterling am Fenster: Sonnenaufgang in Altenwald
(Foto auf Flickr in groß)

Während sich das Jahr 2008 seinem Ende zuneigt, bin ich weiterhin im Saarland. Besuche Familie & Freunde, die ich lange nicht mehr gesehen habe und mache all das, wozu ich in 2008 noch nicht gekommen bin (zum Beispiel das längst für Oktober geplante Durcharbeiten dieses CSS-Fachbuches).
Obiges Foto zeigt eine saarländische Morgenimpression: ein Schmetterling am Fenster meines Gästezimmers, gleichzeitig mein ehemaliges Kinderzimmer im Elternhaus in Sulzbach-Altenwald, in dem nun mein Bruder mit seiner Familie lebt.

Foto, Saarland

FCS – Kennt Liebe wirklich keine Liga?

Von der aktuellen Situation und vom Niedergang des 1. FC Saarbrücken, des Traditionsvereins, dem ich 23 Jahre lang die Treue hielt und von dem ich mich in diesem Jahr verabschiedet habe, handelt diese gut gemachte Radio-Reportage von Ulli Hauck, die letzten Sonntag im Programm des Saarländischen Rundfunks ausgestrahlt wurde, und die ich knapp verpasst hatte: «Kennt Liebe wirklich keine Liga?»:

Dezember 2008: Der 1. FC Saarbrücken überwintert als souveräner Tabellenführer der fünfthöchsten deutschen Spielklasse, der Oberliga.

Der saarländische Traditionsverein sollte also – unter normalen Umständen – nach dieser Saison in die Regionalliga aufsteigen.

Von dort ist es allerdings noch ein langer und beschwerlicher Weg zurück ins Profigeschäft. Man muss Meister der Regionalliga werden, um in die dritte Profiliga aufzusteigen.

Beitrag anhören (25 Min.):
http://pcast.sr-online.de/play/land-und-leute/2008-12-14_land141208.mp3

Ich würde mir natürlich wünschen, dass mein ehemaliger Verein wieder dorthin zurückkehrt, wo er und seine Fans hingehören, nämlich in die Bundesliga. Doch wie der SR-Bericht zeigt, indem er versucht die Gründe für den Niedergang zu erfassen, ist dies trotz der aktuell guten Situation als Spitzenreiter der Oberliga ein beschwerlicher Weg. Natürlich betrachte ich das weitere Fortgehen noch aus der Ferne und schaue ab und zu bei Carstens FCSBlog rein.

[via Twitter-DM von CarstenP & altma auf Twitter]

Fußball, Radio, Saarland

Spanischsprachiges Kino im Filmhaus Saarbrücken

ciberaBlog: Reihe des spanischsprachigen Films in Saarbrücken Es gibt zahlreiche Gründe, warum ich manchmal das Saarland vermisse. Ab kommendem Donnerstag gibt es vier Wochen lang wieder so einen Grund. Mehr dazu im ciberaBlog: «Reihe des spanischsprachigen Films in Saarbrücken».

  • Do, 20.11.08, 20:00: »Te doy mis ojos«
    von Iciar Bollaín. Spanien 2003, 103 min.
  • Do, 27.11.08, 20:00: »Mataharis«
    von Iciar Bollaín. Spanien 2007, 95 min.
  • Do, 4.12.08, 20:00: »Habana Blues«
    von Benito Zambrano. Spanien/Kuba 2005, 119 min.
  • Do, 11.12.08, 20:00: »El método«
    von Marcelo Piñeyro. Argentinien/Spanien 2004, 117 min.
Kino, Saarland, Spanisch

Ciao FCS

Meine Befindlichkeits-Meldung um 14:30 Uhr auf Plurk

Ich hab’s getwittert und geplurkt:
Der FCS, der hat’s vergurkt.

Der ehemalige Bundesligist 1. FC Saarbrücken hat heute nach einer erneut verkorksten Saison das Ticket für die 5. Liga gelöst. 5. Platz am letzten Spieltag der Oberliga Südwest, nur die ersten vier kommen in die neue 4. Liga. Der dritte Abstieg in Folge. Wie bitter. Trainer Kaminski ist zurückgetreten. Ich tue es auch: Wie letzte Woche angekündigt: «Adieu FCS, das wars!». Ich werde auch meine Mitgliedschaft kündigen und wende mich nach 23 Jahren tief enttäuscht von diesem Verein ab, der nicht mehr meiner ist.

Fußball, Saarland
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