Hier ist die Linke

Als Fernsehen noch große Unterhaltung bot (hihi), da saß die ganz Familie noch vor der Glotze und schaute Dalli Dalli. Hänschen Rosenthal sprang hoch und alle waren aus dem Häuschen (oder umgekehrt). Für die Jüngeren unter Euch, ein kleines Video zur Erinnerung:
Direktlink YouTube
Ich habe diese Sendung als Kind oft geschaut und am besten gefiel mir immer «Dalli Klick». Das ging so: Ein Bild wurde verdeckt gezeigt und sollte erraten werden. Nach und nach wurden mehr Teile davon sichtbar.
Deshalb möchte ich jetzt mit Euch so was Ähnliches spielen. Nennen wir es «Text & Klick». Ich frage Euch: Was sieht man hier? Jeden Tag wird ein verdecktes Puzzlestück entfernt, bis es jemand rät.
Update 0:20 Uhr: Carsten hat’s schon geraten. Glückwunsch an den Schnellratefuchs. Wer trotzdem raten möchte, schaue erstmal nicht in die Kommentare. Demnächst gibt es hier eine neue Folge «Text & Klick», dann wird’s aber schwerer.

Es geht doch nichts über ein gutes Frühstück. Am Sonntag ist auch viel mehr Zeit dazu als unter der Woche, obwohl ich auch da ausgiebig frühstücke. Nicht nur, weil Ernährungswissenschaftler im Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sehen.
Gestern spürte ich so ein leichtes Kratzen im Hals. Das bedeutet, der Körper braucht verstärkte Vitamin-Zufuhr, um einer eventuell nahenden Erkältung sofort den Garaus (schreibt mensch den groß?) auszu machen (Danke, Violine, für den Rechtschreibhinweis). Frisch gepresster Orangensaft musste her. Das hat bisher noch immer zur Abwehr geholfen. Der Rest ist reine Autosuggestion: Ich sage mir: «Nein, Du wirst keine Erkältung bekommen!» und meistens klappt’s.
Der O-Saft, dessen Pressung und das daraus resultierende Ergebnis in den unten stehenden Bildern zu sehen ist, war erwartungsgemäß extremst lecker. Das Frühstücks-Ei mit Fleur de sel verfeinert auch, und die polnische Blaubeerkonfitüre, Polskie Jadlo, ein im Café du Passage von Frau Indica überreichtes Geschenk (1000 Dank nochmals, meine Liebe!) ist ja wirklich so was von köstlich.
Fazit: Ich fühle mich wohl und bleibe gesund, froh und munter. 😉


Der Herbst malt zurzeit die Natur in schönsten Farben, die Sonne tut ihr übriges dazu, wenn sie so herrlich scheint wie heute. Ein Blick aus meinem Fenster im wunderschönen Wandsbek:
Vorgestern hatte ich bereits ein Foto von unterwegs auf TwitPic gepostet, das ich auf meinem Nachhauseweg von der Stabi in Planten un Blomen geschossen habe: ein herbstliches Blomenmeer sozusagen: Hier scheint die Sonne praktisch aus den Blumen heraus.
Nicht nur in Zeiten des zunehmenden mobilen Browsens (immer mehr Menschen surfen mit dem Handy oder iPhone), ist die Grafik-Optimierung ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung von Webseiten. Kein Mensch will, kann und sollte lange Ladezeiten beim Bildaufbau in Kauf nehmen. Da kommt ein Dienst wie Smush it! gerade recht:
Bilder können auf verschiedenen Wegen
Wer’s ausprobieren möchte, bitte hier entlang: smushit (der Name ist – äham – etwas ungünstig gewählt, aber egal).
[via ReadWriteWeb]

Diese Bilder konnte ich gestern morgen noch am Kursaal, dem Festivalpalast des Internationalen Filmfestivals in San Sebastián machen. Die Arbeiter auf dem Dach des Kursaal-Cafés waren bereits wenige Stunden nach dem offiziellen Festivalende Samstagnacht damit beschäftigt, die Transparente des Festivals (hier die von TV Española „Somos cine“) abzureißen:


Ich bin seit heute Nacht wieder in Hamburg zurück. Mehr zu den Festivalfilmen demnächst hier im Blog. Aller Bilder aus 12 Tagen San Sebastián gibt es in einem Album auf Flickr zu sehen. Auf Twitter zwischendurch veröffentlichte Impressionen von vor Ort sowie von meiner Hin- und Rückreise nach und von Spanien sind auf TwitPic auch nachträglich noch einsehbar.

Wie politisiert das Baskenland ist, kann man hier auch an der Informationsbereitschaft der vierbeinigen Freunde in San Sebastián sehen. Sie starten in den Tag mit der morgendlichen Zeitungslektüre im Café. Die politische Situation ist auch sehr angespannt, nach der Ablehnung des Referendums und des Verbots baskischer Organisationen und Parteien.
Das Festival geht heute zu Ende, ich werde heute Nacht die letzten Filme sehen und morgen Nachmittag nach Hamburg zurückfliegen. Mit 48 gesehen Filmen im Gepäck und wie immer zahlreichen Impressionen, die ich erst noch verarbeiten muss. Mein Tipp zum Ausgang des Festivals: der japanische Wettbewerbsbeitrag «Still walking» von Hirokazu Kore-Eda wird die Concha de Oro, die Goldene Muschel, gewinnen. Und wenn nicht, hätte er es zumindest verdient. Agur (= Ciao auf baskisch).
Ich hätte ja nicht gedacht, dass Ihr meine orangenen Geox so vermisst, aber auf vielfachen Wunsch in den Kommentaren und auf Twitter, hier ein Foto meiner Geox-Treter an der Playa Zuriola, dem Strand direkt unterhalb des Festivalpalais Kursaal.
Weitere Fotos gibt es bei Interesse auf Flickr im Album San Sebastián 2008 zu entdecken.