Autorenname: Markus

Kommentardatenspeicherung auf Text & Blog

Text & Blog Ein Hinweis in eigener Sache: Herr Exit hat – vollkommen zurecht – mehrfach (hier und hier) [Update 17.10.06: und vor Herrn Exit sogar schon Herr Kossatsch, siehe Kommentare] moniert, dass die Daten der Kommentierenden in meinem Blog nicht per Cookie abgespeichert werden, sprich, dass beim neuerlichen Absetzen eines Kommentars immer wieder Name, E-Mail-Adresse und URL neu angegeben werden müssen, während in anderen Blogs diese Daten ab dem 2. Kommentar bereits automatisch in die dafür vorgesehenen Felder eingetragen werden.
Beschämt musste ich bisher passen und konnte auch nach längeren Recherchen keine Lösung finden. Auch die Bitte an meine Leser, mir in dieser Angelegenheit zu helfen, fand zunächst kein Gehör. Doch nun hat mir mein lieber Stabi-Kollege Henning Manske, profunder Kenner der Programmierkunst, aus der Patsche geholfen. Ein kurzer Blick auf die modulare Struktur von WordPress mit emsiger Rückverfolgung welches Template für welche dynamisch erzeugten Quelltextschnipsel verantwortlich sind, brachte letztendlich die Lösung.
Ohne meine werte Leserschaft mit zuviel Details langweilen zu wollen, kann ich sagen, dass es daran lag, dass ich in den Grundeinstellungen meines Blogs als URL www.textundblog.de eingetragen hatte, und nachdem ich dies auf Anraten Hennings in textundblog.de geändert hatte, also ohne das hässliche «www» in der Adresse, was sowieso sowas von 1995 ist ;-), funktioniert auch das automatische Abspeichern der Kommentardaten.
Lieber Herr Exit, liebe Leserinnen und Leser von «Text & Blog», probiert es bitte aus, kommentiert, was das Zeug hält, und dazu mindestens zweimal, um die Memorierung der Adressdaten beim 2. Kommentar zu überprüfen und ihr werdet sehen: «Text & Blog» wird sich ab sofort an an euch erinnern. Und ganz nebenbei macht ihr mir und allen, die hier mitlesen, natürlich eine ganz große Freude ;-).
Und dir, Henning, ein herzliches Dankeschön, für die große Unterstützung bei der Fehlersuche.

Allgemeines

Wikipedia in China

Jintan, den ich auf der InetBib-Tagung in Münster kennengelernt hatte, schreibt in seinem Blog «Bibliotan» über die «Auferstehung der Wikipedia in China» und verlinkt auf zahlreiche Quellen, die über die aktuelle (Wieder-)Öffnung der Wikipedia in China informieren:

seit einem Jahr kann man heute die Wikipedia wieder besuchen, sogar ohne Proxy! aber bis jetzt hängt noch davon ab, welche Internet Anbieter den einzelnen Benutzer haben, sie können entweder nur die englische Version oder auch die chinesische Version besuchen, [ ]

Es gibt auch einen allgemeinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema: «Internet in der Volksrepublik China».

Internet

Almodóvar, der Smoking und der Prinzenpreis

Was haben Paul Auster, das spanische Basketballteam, die National Geographic Society und Pedro Almodóvar gemeinsam? Sie werden – neben anderen – am kommenden Donnerstag (19.10.2006) mit dem renommierten «Premio Príncipe de Asturias» (dt.: «Prinz-von-Asturien-Preis») ausgezeichnet.
Almodóvar erzählt heute in «El País» wie es ihm erging, als er im Mai, einen Tag vor Abreise nach Cannes, von seiner Nominierung erfuhr. Er las gerade Philip Roth, machte sich Gedanken über den Satz „Das Alter ist kein Kampf; das Alter ist ein Massaker“ aus dessen neuestem Roman Jedermann und musste beim Kofferpacken feststellen, dass ihm – passend zum Thema Alter – sein Smoking, den er bereits zwei Jahre vorher nach Cannes mitgenommen hatte, nicht mehr passte. Und mitten in diese Gedanken hinein kam der Anruf seines Bruders Agustín, der ihm die gute Nachricht der anstehenden Auszeichnung mitteilte:

Mientras leía, profundamente impresionado por las palabras de Philip Roth (suelo hacer al menos dos cosas a la vez; hubo una época en que era capaz de hacer tres o cuatro), yo estaba haciendo las maletas para volar al día siguiente al Festival de Cannes. Y tenía un problema con el esmoquin, por una de esas traiciones de nuestro propio cuerpo: el esmoquin que había utilizado dos años antes no me entraba.

Weiterlesen bei «El País»: «El día en que me anunciaron» (dt.: «Der Tag, als sie meinen Preis bekanntgaben»).

Artikel, Kino, Spanisch

Social Bookmarking bei Sevenload

Social Bookmarking Links bei sevenload

Es vergeht kaum eine Woche in der sevenload nicht ein neues Feature einführt, das die Nutzung der deutschen Foto- und Videoplattform noch nutzerfreundlicher macht. Heute hat das Team in Köln «Social Bookmarking» eingeführt. Mike Schnoor (bereits nach kurzer Zeit bei sevenload ein großer Gewinn für die Öffentlichkeitsarbeit des sympathischen Dienstes) erklärt im sevenload-Blog was es mit «Social Bookmarking Links» auf sich hat:

Bei sevenload.de findet sich jetzt unter den Bewertungen zu jedem Bild und Video die kleine Ansammlung von Buttons bzw. Grafiken, mit denen ihr euren favorisierten Dienstleister für das Social Bookmarking auswählen könnt.

Zwei der Dienste, die ich selbst nutze, sind dabei: del.icio.us und mister-wong.de. Ein weiteres Plus für sevenload, und ein nächster Schritt auf dem Weg die eh‘ schon rasch wachsende deutschsprachige Videocommunity auszubauen und damit dem Ziel «sevenload 2.0» näher zu kommen.

Foto, Internet, Video

Spanischer Nationalfeiertag: Galerie der Hispanidad

Flaggen der Hispanidad Der heutige 12. Oktober ist Spanischer Nationalfeiertag (Día de la Hispanidad). Spanien feiert aber an diesem Tag nicht nur die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus, sondern – wie aus der Bezeichnung «Día de Hispanidad» hervorgeht, die hispanistische Kulturgemeinschaft. Das spanische Blog «La Coctelera: UN MUNDO POR CIVILIZAR» stellt aus diesem Anlass mit den Worten

Hispanidad es el término utilizado en Hispanoamérica, Estados Unidos y algunos otros países para describir el sentimiento general de pertenencia cultural e histórica a la comunidad de los hablantes del idioma español.

eine beeindruckende, und trotz des breiten Spektrums, subjektive und sicherlich noch ausbaubare Foto- und Videogalerie der hispanischen Welt vor. Seht selbst, wie reichhaltig die «Galería de fotos del Mundo Hispano» ist.

Foto, Spanisch, Video

Lo que sé de Lola: Von voyeuristischen Blicken

Lo que sé de Lola «Lo que sé de Lola» ist einer der Filme, die mir von den 49 in San Sebastián gesehenen Filmen stark im Gedächtnis geblieben ist. Javier Rebollo hat ihn gedreht (bisher hatte er durch mehrere Kurzfilme auf sich aufmerksam gemacht), und Lola Dueñas spielt die Titelrolle und hätte durchaus den Preis der besten Schauspielerin in San Sebastián für diese extrem überzeugende Darstellung verdient (obwohl die Preisträgerin Nathalie Baye in «Mon fils à moi» auch großartig ist).

In dem wunderbar ruhigen Film «Lo que sé de Lola» lernen wir den ohne jeden Sozialkontakt lebenden Franzosen León kennen, der beschließt die spanische Nachbarin Lola – stets auf Distanz und von dieser unbemerkt – zu beobachten und ihr zu folgen.

Wahre Worte zur Parallelität von isoliertem Blick des Einzelgängers León und unserem voyeuristischen Blick als Kinozuschauer findet María González Montero in ihrer Rezension in Deriva:

Por tanto, estamos hablando de un homenaje al cine, un elogio a la mirada cinematográfica, a la contemplación de la vida en el celuloide, a la necesidad de vivir otras vidas sin hacer el más mínimo esfuerzo por interrelacionarnos. Así es León y así es el espectador de cine.

Weitere Infos:

Kino, Spanisch

Bibliothek 2.0 bringt Nutzer und Bibliothek zusammen

Ein paar diskussionswürdige Gedanken zur Zukunft der Bibliotheken macht sich die Bibliothekarin Laura B. Cohen (University at Albany) in ihrem Artikel «The Ideal Library 2.0 Academic Library Web Site»:

The technologies exist to make library sites a joint venture, in which librarians and their constituencies work together to create an online presence that hears voices from both sides of the fence. In a way, this type of site would remove most of the fence.

I’ll admit this vision can be scary. I’ve been a library Webmaster for a decade and I can see why. There are risks and potential problems inherent in opening things up. But is this a reason not to try?

… weiterlesen in ihrem Blog «Library 2.0: An Academic’s Perspective».
[via del.icio.us/tag/library2.0]

Informationskompetenz, Internet, Literatur
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