Autorenname: Markus

Fleur de Sel – Die Blume des Salzes

Fleur de Sel
Foto: aptronym | Flickr

Seit ich bei Frau creezy das fabelhafte Salz Fleur de Sel entdeckt habe, ist es aus meiner Küche nicht mehr weg zu denken. Meine Nachbarin in Wandsbek, die fabelhafte Frau «Fool for Food», hatte mir beschrieben, wo ich es in Wandsbek einkaufen kann und heute erklärt Herr Julius in seinem Blog, das nun endlich auch in meine Blogroll gewandert ist, warum denn «Fleur de Sel» überhaupt so heißt.

Sage mir noch einer, das bringe doch nix mit diesen Blogs. Oha, wer das denkt, der hat sich aber sowas von getäuscht. Und schon klar, wer das denkt, der oder die liest hier ja gar nicht mit.

Informationskompetenz

Freitagstexter wird zum Karfreitagstexter

Durch Elkes Kommentar habe ich gerade eben erfahren, dass ich den Freitagstexter gewonnen habe. Freut mich. Mein Dank gilt Jörn, der es in der Tat nicht einfach hatte, bei so vielen guten Einreichungen (38!) einen Gewinner zu ermitteln. Da waren wirklich viel gute Textvorschläge zu diesem kuriosen Foto mit der etwas anderen Gallionsfigur dabei. 😉

Am Freitag geht es dann hier weiter in der Tradion der Freitagstexter, quasi als Kar-Freitagstexter, aber mit garantiert osterfreiem Motiv.

Foto

Ophüls-Festivalleiterin Birgit Johnson gestorben

Wie ich gerade von Carmen per E-Mail erfahre, gibt es traurige Nachrichten aus dem Saarland. Die Ophüls-Festival-Leiterin Birgit Johnson (51) ist bereits letzten Freitag verstorben. Das Festivalteam verabschiedet sich von seiner künstlerischen Leiterin, die schon das vergangene Festival im Januar ob ihres Krebsleidens nicht mehr veranstalten konnte, mit den Worten:

Wir trauern um Birgit.
Wir vermissen ihre Warmherzigkeit, ihren Humor, ihre Begeisterung und ihr Lachen. Sie war für uns mehr als nur Festivalchefin – sie war Ratgeber und Freundin zugleich und hatte in jeder Situation ein offenes Ohr.
Birgit Johnson war Kopf und Herz des Filmfestivals Max Ophüls Preis und wird immer ein Teil von uns bleiben. Wie gerne hätten wir mit ihr das 30jährige Festivaljubiläum gefeiert.

Siehe auch Meldung und Nachrufe auf den Seiten des Saarländischen Rundfunks: Festivalchefin Johnson gestorben.

Ich hab durch meinen Weggang von Saarbrücken nach Hamburg Birgit Johnson leider nicht mehr kennen lernen können. Und doch macht mich diese traurige Nachricht aus Saarbrücken sehr betroffen.

Kino, Ophüls, Saarland

Tausche UFO gegen Web in der Hand

Mein Ersatzgerät: Nokia 7600 aka 'UFO' Heute hab ich mein Handy wieder aus der Reparatur zurückbekommen. Vor zwei Wochen musste mein erst im Januar erstandenes Sony Ericsson K800i zum ePlus-Reparaturservice eingeschickt werden, da es plötzlich keinen Ton mehr von sich gab, sprich die internen Lautsprecher versagten. Und ich konnte ja nicht immer mit Kopfhörern rumlaufen, damit ich es auch klingeln höre ;-). Ich bin heilfroh, endlich das Ersatzgerät, ein Nokia 7600, das ich – ob seiner sonderbaren Form – nur UFO nannte, zurückgeben zu können. Mit dem Teil kam ich ja gar nicht klar, und ich finde, es taucht vollkommen zurecht in dieser Hitliste der 10 hässlichsten Handys auf.

Immerhin war ePlus so fair, für die Dauer der Reparatur meine Internet-Flatrate zu stornieren. Wo sie mir schon kein baugleiches Teil zur Verfügung stellen konnten und ich mit dem zwar hypermodern aussehenden, aber komplett internetunfähigen UFO nicht ins Netz konnte, musste ich so wenigstens nicht für einen Service bezahlen, der mir technisch gar nicht zur Verfügung stand. Und zum Glück hatte ich alle Kontakte vorher mit der wunderbaren Software MyPhoneExplorer (Danke nochmals, Kai, für den genialen Tipp) auf dem PC synchronisiert, denn durch eine Fehlbedienung – oder durch eine schlecht dokumentierte Funktion? – hatte ich auf meiner SIM-Karte mal so eben das komplette Telefonbuch gelöscht. Nun sind alle Daten wieder drauf gespielt. Der Ton ist auch wieder da und bleibt auch hoffentlich.

c't 07/2008: Das Web in der Hand Kaum hatte ich mich an die Internetfähigkeit des Handys gewöhnt (die durch den genialen Opera Mini-Browser wirklich sehr funktional zu nutzen ist), musste ich sie auch schon wieder schmerzlich vermissen. Ist ja schon praktisch, mal eben unterwegs die Mails abzufragen, die Meldungen der Tagesschau zu checken, etwas in der Wikipedia nachzuschlagen, einen Kommentar im Blog zu beantworten oder Bus/Metro/Bahn nach der besten Verbindung abzufragen. Jetzt hab ich wieder – um die aktuelle c’t-Titelgeschichte zu zitieren – das Web in der Hand.

Internet, Software

Hirnforscherin Jill Bolte Taylor über ihren eigenen Hirnschlag

«Who are we?» fragt die Hirnforscherin Jill Bolte Taylor in diesem ergreifenden Vortrag, in dem sie von ihrem eigenen Hirnschlag erzählt, wie sie den schleichenden Verfall ihrer Hirnfunktionen erlebt hat und welche Schlüsse sie aus dem Erlebten für ihre Forschung und für das philosophische Verständnis – Who are we? – zieht. Ein überaus sehenswerter Vortrag, der einen vor allem gegen Ende ob seiner Emotionalität mehr als ergreift. Selten so eine beeindruckende Präsentation gesehen. Die Bedeutung dieses tragischen Schicksalsschlages vom 10. Dezember 1996 für ihre Forschungsarbeit fasst Jill Bolte Taylor mit diesen Worten zusammen:

How many brain scientists have been able to study the brain from the inside out? I’ve gotten as much out of this experience of losing my left mind as I have in my entire academic career.

Wer sich dieses Video anschaut (hier auch mit größerem Bild), opfert 20 gut investierte Minuten seiner wertvollen Zeit. Versprochen! Die Transkription des Vortrages kann hier nachgelesen werden, ihr Buch heißt «My Stroke of Insight: A Brain Scientist’s Personal Journey».

[via vowe]

Allgemeines, Video

Gigantische Wellen in San Sebastián

El Casco Viejo - Die Altstadt San Sebastiáns bei ruhiger SeeBeschauliche Mini-Wellen am Paseo Nuevo in Donostia
Letztes Jahr, während des Filmfestivals im September, sah es noch so gemütlich aus an der Küste von San Sebastián, oder Donostia, wie die Basken sagen (Fotos auf Klick in groß). Doch diese Woche sind über 10 Meter (!) hohe gigantische Wellen über die zwar häufig raue, doch ansonsten recht beschauliche Küste Donostias hereingebrochen, wie dieses Video in seinen letzten 5 Minuten eindrucksvoll dokumentiert (Eilige bitte vorspulen, anschauen lohnt sich!):
Kein Wunder, dass man in Spanien zur Zeit vom «Tsunami Vasco» spricht. Unfassbar, mit welcher Wucht das Wasser auf den Landstrich peitscht:


Direktlink YouTube

Wer’s kürzer mag, schaut den einminütigen Nachrichtenausschnitt des baskischen Senders etb2: Olatuak Donostian Sarrera.

Nach den zerstörerischen Welleneinschlägen, denen zum Glück keine Menschenleben zum Opfer gefallen waren, sieht es am Paseo Nuevo in San Sebastián nun so aus (Klick zeigt Artikel der Zeitung El Diario Vasco):
Paseo Nuevo: Die Wucht der Wellen hat zugeschlagen
Das journalistische Blog «La buena prensa» (das ein hervorragendes vergleichendes Presseblog ist, dessen Name aber zu den schlechten Nachrichten der Oleaje – der Riesenwellen – nicht so recht passen mag) liefert in zwei Teilen beeindruckende Presse-Dokumente der in San Sebastián am 10./11. März 2008 aufgetretenen Naturgewalt: Olas gigantes und Olas gigantes (2). Heute berichtet El Diario Vasco von den Aufräumarbeiten.

Spanisch

Deus kommt mit ‚Slow‘ ganz stark


Direktlink Dailymotion

Am 21. April 2008 kommt das neue Album «Vantage Point» der belgischen Band Deus heraus. Die erste Singleauskopplung heißt «Slow» und gefällt mir sehr gut. Ungewöhnliches Video. Auf der Homepage von Deus kann man die Soundfiles über einen alten Kassettenrekorder abspielen. Nettes Gimmick. 😉

Am 9.4. spielen Deus (Porträt siehe laut.de) übrigens im Roxy in Saarbrücken, am 10.4. sind sie in Mannheim (in der Alten Feuerwache) zu sehen, 14.04. Köln (Kulturkirche), 07.05. München (Georg-Elser-Halle) und am 09.05. in Zürich (in der Roten Fabrik).

Internet, Musik, Saarland, Video
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