Autorenname: Markus

Marion Bataille: ABC in 3D

Marion Bataille hat ein wunderbares Buch gestaltet und zeigt das ABC in 3D. Kommt erst im Sept./Oktober raus, dieses Video zeigt, was uns hier erwartet:


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Die Musik des Demo-Videos heißt «Roll On, Mississippi, Roll On» und stammt von The Boswell Sisters.

Angaben zum Buch: Gebundene Ausgabe (38 Seiten), Verlag: Bloomsbury Publishing, ISBN: 978-0747595793, Preis: EUR 13,99.
Hab ich mir gleich vorbestellt.

[via La Huella Digital]

Literatur, Video

Fantastische Freitagstexter: Preisverleihung

Unglaubliche 72 Vorschläge wurden zum Freitagstexter eingereicht, und das bei einem Foto, bei dessen Auswahl ich zunächst befürchtete, dass vielleicht nach zehn Bildunterschriften alles gesagt sein könnte. Die Wahl ist mir wieder einmal besonders schwer gefallen, es waren so viele gute Texte dabei. Liisas schöne Geschichte mit dem dramatischen Ende (Nicht wahr Roswitha? – Roswitha?? – Roswitha????), Godot, der die alten Damen verarscht, der Straßenstrich in Ueckermünde, die zum siebten Mal wiedervereinigten “No Angels”, Trautchens Probeliegen und und und. – Ich will euch nicht lange auf die Folter spannen, doch möchte ich noch vor der Hauptpreisverkündung die Textvorschläge gesondert aufführen, die es in die Finalrunde geschafft haben:

Die Freitagstexter-Jury spricht folgende lobende Erwähnungen aus:

  • 18. sabbeljan: Reise nach Methusalem.
  • 39. r|ob: Nur noch drei Kandidatinnen kämpfen in der letzten Deutschland sucht den grauen Star-Mottoshow um den Titel…
  • 46. Julius: “apathetic”… the new fragrance from Calvin Klein
  • 60. Elke: Banküberfall. Eine Tote.
  • 73. generator: Prenzlauer Berg 2035. Im angesagten neuen Organic-Revitalizing-Decaf-Macchiato-Beiserl war kein Reinkommen mehr.
    Die abgewiesenen Gäste überlegten, ob noch ein anderer Club in Gehweite molekulare Schwarzwälderkirschtorte verkauft.

Ladies and Gentlemen, the winner is: stilhäschen mit der Bildunterschrift:

Freitagstexter: Dein Text zum Bild ist gefragt

Erschreckend: trotz Riester und Rürup bilden nur 33% Altersrücklagen.

Das Foto wurde übrigens in den Sechziger Jahren von Dietmar Gottschall geschossen, dessen von seinem Sohn aufbereitetes umfangreiches Fotoarchiv ich letztens hier vorgestellt hatte.

Wir sehen texten uns wieder am Freitag bei stilhäschen.

Foto

Firefox-Erweiterung ‚Save Link in Folder‘

Safe Link in Folder

Wer viele Dateien aus dem Netz auf seinen Rechner lädt, kennt das Problem: Entweder man nutzt den standardmäßig dafür vorgesehenen Downloadordner oder man wählt den Dialog «Datei (bzw. Link) speichern unter…» aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste) und hangelt sich jedesmal wieder durch seine Ordnerstruktur. Diesen Prozess in Zukunft ein bisschen einfacher und gleichzeitig effektiver zu handhaben, hilft die praktische Firefox-Erweiterung «Save Link in Folder», die – wie obiger Screenshot zeigt – bei deutscher Firefox-Version des Browsers automatisch auch auf deutsch funktioniert. Man klickt mit der rechten Maustaste auf den herunterzuladenden Link und wählt entweder voreingestellte Verzeichnisse auf dem eigenen Rechner aus oder (und das ist der Vorteil gegenüber dem heute auf Download Squad vorgestellten FavLoc) legt einen neuen Downloadordner fest.

Wer also viele Dokumente aus dem Netz herunterlädt und gerne die Ordnung behält, also Bilder, Videos, Musik, Texte usw. in jeweils eigene Ordner ablegen möchte, hat mit «Save Link in Folder» die perfekte Erweiterung dafür.

[via Steve, per Kommentar auf Download Squad]

Software

Obamas Rede ‚Speech on Race‘ millionfach auf Youtube angeschaut

Die berühmte Rede «Speech on Race» zur Rassismus-Problematik und zur Abgrenzung Obamas von Jeremiah Wright am 18. März 2008 gehalten:


Direktlink YouTube
Links zur jetzt schon legendären Rede:

Transkription in der NYT: «Barack Obama’s Speech on Race» (18.3.08)

Spiegel Online: «Obama-Rede wird Superhit auf YouTube» (24.3.08)

Tagesspiegel: «Worte von gestern, Waffen von heute» (19.3.08)

Diese Informationen habe ich auch in mein Dosssier zu Obamas Web2.0-Wahlkampf übernommen.

Politik, Video

Erdbeeren: Agrobiodiversität und Aromazüchtung

Erdbeeren
Foto: Photocase

Was es nicht alles gibt. Heute wieder einmal etwas aus der Ecke kuriose Meldungen aus der Wissenschaft. Es geht dabei um meine Lieblingsfrucht, die Erdbeere:

Erdbeeraroma ist eine komplexe Angelegenheit, denn anders als für das Aroma der Kirsche wo lediglich zwei, drei Substanzen ausschlaggebend sind, lassen sich in der Erdbeere 360 geschmacksrelevante Substanzen nachweisen. Doch neben dem ansprechenden Aroma muss so ein Früchtchen heutzutage auch widerstandfähig gegen Krankheiten und transportabel sein. Die Züchtungsforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) versuchen den Spagat, neue robuste Sorten mit möglichst viel Aroma zu züchten.

Gerade gestern habe ich sie wieder genießen dürfen, die Erdbeere. Dass sie über 360 geschmacksrelevante Substanzen verfügen kann, hatte ich bisher nicht gewusst. Auch nicht, dass die Agrobiodiversität in Gefahr ist, sprich: dass die Artenvielfalt bedroht ist.

Die Pressestelle des Julius Kühn-Instituts informiert: «Von der langwierigen Kunst Erdbeeren zu mehr Aroma zu verhelfen». Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen war letzte Woche der Veranstaltungsort für die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung. Dort haben die Forscher über die ökologische Bedeutung der Artenvielfalt diskutiert und was man gegen den drohenden Verlust an Agrobiodiversität unternehmen kann. Hoffe, dass man dort auch für den Laien leicht verständliche Ergebnisse präsentiert. Würde mich ja schon interessieren, zu welchem Schluss die Bioforscher gekommen sind. Ob die in der Pressemeldung zur Tagung genannte Erdbeerzüchtung «Mieze Schindler» (Zitat: «aromatisch top aber leider nicht transportabel») mit einer besser transportierbaren Züchtung gekreuzt werden kann und auf diesem Weg je unsere Gaumen erfreuen wird?

[Update 30.03.08: Herr Sabbeljan weist in den Kommentaren auf das Biodiversitäts-Wiki hin. Besten Dank für die Ergänzung.]

Allgemeines

FC St. Pauli – VfL Osnabrück 2:1

Pauli-Osnabrück, im Hintergrund der DomPauli-Osnabrück, nach dem Schlusspfiff am Millerntor
[Fotos auf Klick in groß]

Es gibt Fußballspiele, die sind nicht unbedingt schön, aber wichtig. Das Spiel St. Pauli – VfL Osnabrück am Donnerstag Abend war so eins. Fast 24.000 Zuschauer im Stadion, bei Dauerregen. Nach 15 Minuten hätte es bereits 3:0 für Pauli stehen können, ja müssen, hat es aber nicht, es stand nur 1:0. Das rächte sich, die schwachen Osnabrücker wurden besser, von Pauli kam über lange Zeit nix mehr. Am Ende war der 2:1-Sieg für Pauli sogar ein bisschen glücklich. Egal, die drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sind im Kasten und – um noch eine Fußballphrase zu dreschen – bleiben am Millerntor. Wichtige Punkte zum Drinbleiben in Liga zwo.

Ein riesiger Dank geht an die großartige Frau Jekylla, die mir und meiner Stabi-Kollegin Anne die Karten für das Spiel geschenkt hat (Sie haben jetzt aber etwas sowas von gut bei uns, Madamme!). Und danke auch für die gemütliche Nachspielbetrachtung in tropischer Urlaubsatmosphäre auf der Reeperbahn. Meinen Waschbrettbauch – wie in dieser Wette gleich nach dem Mainz-Spiel im Dezember angekündigt – musste ich übrigens nicht zeigen, da Pauli nicht mit zwei Toren Unterschied gewann. War wahrscheinlich auch besser so, war ja doch sehr kalt und nass im Stadion. 😉

Wenn heute noch meine Saarbrücker das wichtige Oberligaspiel gegen Kaiserslautern II (wir sind 4., die 5., Anstoß 14:30, Live-Übertragung im Netz im FCS-Fanradio) gewinnen, ist die Fußballwelt an diesem Osterwochenende in Ordnung.

FC St. Pauli, Fußball

Freitagstexter zum 2. Mal auf Text & Blog

Freitagstexter: Dein Text zum Bild ist gefragt
Dieses Bild gilt es zu betexten. Bis kommenden Dienstag erwarten ich und alle hier Mitlesenden eure originellen Vorschläge. Gerne witzig, besinnlich, nachdenklich oder platt. Wie ihr wollt. Der beste Bildtext wird am kommenden Mittwoch hier prämiert und trägt den nächsten Freitagstexter aus. So wie mir die ehrenvolle Aufgabe durch Jörns Entscheidung übertragen wurde. Die jüngere Vergangenheit des Wettbewerbs liegt hier, die Zukunft des selbigen bei euch. Also bitte ran an die Tasten!

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