Die berühmte Rede «Speech on Race» zur Rassismus-Problematik und zur Abgrenzung Obamas von Jeremiah Wright am 18. März 2008 gehalten:
Direktlink YouTube
Links zur jetzt schon legendären Rede:
Transkription in der NYT: «Barack Obama’s Speech on Race» (18.3.08)
Spiegel Online: «Obama-Rede wird Superhit auf YouTube» (24.3.08)
Tagesspiegel: «Worte von gestern, Waffen von heute» (19.3.08)
Diese Informationen habe ich auch in mein Dosssier zu Obamas Web2.0-Wahlkampf übernommen.
Wirklich eine beeindruckende Rede! Ich beneide ja die Amerikaner mittlerweile fast um Obama. Man schaue sich nur mal unsere Nachwuchspolitiker an!
Oh ja, Liisa, da kann wirklich der glatte Neid aufkommen. Natürlich wird man Obama auch an seinen Taten messen müssen, wenn er denn – was aber immer wahrscheinlicher wird – überhaupt die Nominierung und die Wahl gewinnt. Aber alleine um diese Wahl-Option zu haben, kann man die Amerikaner durchaus beneiden. Sei haben aber auch – und durch die verheerende Weltpolitik haben es irgendwie wir alle – unter einem besonders miesen Vorgänger leiden müssen.
Ich stimme Dir natürlich zu, dass Obama letztlich (auch) an seinen Tagen gemessen werden muss und ich sehe auch die Gefahr, dass die Hoffnungen an ihn und das was er tun würde/wird zu hoch geschraubt werden. Trotzdem verkörpert er, glaube ich, eine Sorte Politiker, die wir lange nicht gesehen haben und wie sehr wir uns nach solcher Art Politiker sehnen, zeigen ja die begeisterten Reaktionen auf ihn und das, was er sagt.
Liisa: Besser kann man den Erfolg von Obama – auch außerhalb der USA – nicht auf den Punkt bringen.