Autorenname: Markus

Blaue ASICS Gel für den Indoor-Sport

ASICS Gel samt neuem Sportdress in passendem Blau

Meine orangefarbenen Geox erfreuen sich ja hier im Blog größter Beliebtheit und ich bediene die an mich gestellten Erwartungen gerne und zeige sie ab und an, sowohl im Blog als auch in Twitter über TwitPic, den Foto-Dienst zum Posten von unterwegs.

Geox-Fotos auf TwitPic

Doch es darf auch mal eine andere Farbe sein, wenn es um meine sportliche Fußbekleidung geht. Meine arg gebeutelten weißen BRITISH KNIGHTS, die ich Woche für Woche (normalerweise 3 x je 2 Stunden pro Woche) in der Halle beim Badminton angehabt habe, mussten dringend ausrangiert werden. Heute Nachmittag habe ich noch einmal mit den alten Schlappen Badminton gespielt. Zum letzten Mal. Sprich: Ersatz musste her.


ASICS Gel - Produktfoto von der ASICS-Homepage
Deshalb bin ich eben, noch kurz vor Schließung der Geschäfte, zu Karstadt Sport ins um die Ecke gelegene Wandsbek Quarree gegangen und habe Nachschub besorgt: Ein paar blaue ASICS sind es geworden, und zwar das Modell ASICS Gel (und gleich ein neues Sportdress in passendem Blau dazu). Der Name ASICS steht übrigens für Anima Sana in Corpore Sano – für den gesunden Geist im gesunden Körper. Nun denn.

Internet

Lykke Li auf Europatour: I’m Good, I’m Gone


Direktlink YouTube

Lykke Li, die Schwedin mit den abgefahrenen Videos, habe ich ja schon letzten Dezember mit ihrem Song Little Bit vorgestellt. Damals schrieb ich etwas, was zumindest für mich immer noch gilt:

Ihr «Little Bit» geht ins Ohr und kommt da so schnell nicht wieder raus.

Anlässlich ihrer aktuellen Europatournee und zur Vorstellung ihres Debutalbums «Youth Novels» stellt Ole Skambraks die 22-jährige Schwedin auf Cafebabel vor:

Lange Zeit probierte sie sich aus, wechselte Bands und alle sechs Monate den Gelegenheitsjob. „Klamottenverkäuferin, Empfangsdame, Barfrau… ich hab alles mal ausprobiert!“ Für kurze Zeit tanzte sie auch im schwedischen Fernsehen, aber die Rolle der Statistin war nichts für die unermüdliche Lykke Li. Sie suchte Kontakte in der Schwedischen Musikszene und fand mit Björn Yttling (Mitglied von Schwedens Indie-Popband Peter Bjorn and John) und Manager Filip Wilén zwei Personen, die ihrer Karriere den fehlenden Schliff geben konnten, ohne sie kreativ einzuengen.

Im Artikel auf Cafebabel werden weitere Videos von Lykke Li gezeigt (u.a. eine sehens- und hörenswerte Taxi-Performance): «Lykke Li: Zuckersüßer Elektropop gegen Beziehungskrise».

Musik, Video

Jaime Rosales: Tiro en la cabeza (Kopfschuss)

Ich habe ja schon angekündigt, dass ich etwas zu den Filmen in San Sebastián schreiben werde. Beginnen möchte ich mit einem der umstrittensten Filme des Wettbewerbes, der heute in Spanien in den Kinos startet und auch im Internet zu sehen ist: Jaime Rosales‘ ETA-Film «Tiro en la cabeza» (Kopfschuss).

Das ist der Trailer des Filmes, der mich – ich nehme es vorweg – sehr enttäuscht hat, war ich doch so begeistert von Jaime Rosales‘ (Barcelona, 1970) ersten beiden Filmen «La Soledad» (wunderbarer Film, den ich ausführlich hier im Blog vorgestellt hatte) und dem harten Erstlingsfilm «Las Horas del día».

Paul Ingendaay hat bereits während des Festivals eine geradezu begeisterte Rezension zu Rosales drittem Film geschrieben, welche die FAZ am 24.9.08 veröffentlicht hat, deren Einschätzung ich mich aber so nicht anschließen kann:
Bewegungsprotokoll einer Bluttat.

Kino, Spanisch

Grafik-Optimierung: Smushit stampft die Bilder ein

smush it! Nicht nur in Zeiten des zunehmenden mobilen Browsens (immer mehr Menschen surfen mit dem Handy oder iPhone), ist die Grafik-Optimierung ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung von Webseiten. Kein Mensch will, kann und sollte lange Ladezeiten beim Bildaufbau in Kauf nehmen. Da kommt ein Dienst wie Smush it! gerade recht:

Bilder können auf verschiedenen WegenWahlweise kann der URL des oder der Bildes/er angegeben werden, oder Bilder können vom eigenen Rechner zur Optimierung hochgeladen werden. Es steht auch eine Firefox-Erweiterung zur Verfügung komprimiert werden, und nach zwei Klicks wird einem angezeigt, um wie viel Prozent das Datenvolumen des Bildes reduziert wurde und per zip-Datei werden eine oder auch mehrere Bilder fürs Web optimiert zum Download angeboten. Gratis, praktisch, gut.

Wer’s ausprobieren möchte, bitte hier entlang: smushit (der Name ist – äham – etwas ungünstig gewählt, aber egal).

[via ReadWriteWeb]

Foto, Software

Splicd verlinkt gezielt Videoabschnitt aus YouTube

Mit Splicd gleich auf eine YouTube-Stelle verlinken Splicd bietet einen praktischen Service, wenn man auf eine bestimmte Stelle in einem YouTube-Video verlinken möchte. Einfach die Videoadresse sowie die anzuzeigenden Minuten und Sekunden eingeben. Nachrichten mit Weitergabe eines YouTube-Links und Hinweis «Schau mal ab 2:25» oder so werden somit obsolet.
Obiges Beispiel verlinkt auf den erstmalig im Video gesungenen Refrain von «An den Landungsbrücken raus», meinem Lieblingslied von Kettcar. Der erzeugte Link sieht so aus: splicd.com/BA5qvAobkCw/108/143. Echt praktisch.

[via Lifehacker]

Software, Video

Prof. Neuschäfer über Almodóvars ‚Patty Diphusa‘

Pedro Almodóvar: Spanisches Cover seines Textes 'Patty Diphusa' Prof. Hans-Jörg Neuschäfer schreibt heute im ciberaBlog über den frühen Almodóvar. Ausgehend von Pedro Almodóvars Roman «Patty Diphusa» aus dem Jahr 1983 geht Neuschäfer auf Almodóvars Motive der frühen Filme ein und beschreibt, wie dieser das Bild einer Gesellschaft zeigt, die nach dem Ende der Franco-Diktatur eine Art später Pubertät durchlebt:

No voy a hablar del Almodóvar cineasta; voy a hablar del autor de un texto ficcional o metaficcional y al mismo tiempo autoreferencial. Se trata de Patty Diphusa (1983) donde se encuentran, se varían e incluso se aclaran varios motivos de sus primeros largometrajes, desde Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón (1980) hasta Entre tinieblas (1983).

[…]

Al leer este texto se acuerda uno también de su propia pubertad, cuando, en compañía de los amiguetes, proferíamos, en plena calle, obscenidades e incluso las plasmábamos sobre las paredes, sintiéndonos valientes y a la vez fascinados por el miedo a ser descubiertos y regañados. En efecto: el fenómeno de la movida, de la que Patty, en la ficción, al igual que Pedro, en la realidad, es en cierta manera la suma sacerdotisa, hace pensar en una especie de pubertad colectiva a la que por fin había llegado toda una nación después de haber sido liberada de un régimen que trataba de mantenerla en una eterna minoría de edad.


Prof. Neuschäfer über Pedro Almodóvars 'Patty Diphusa' im ciberaBlog
Ich empfehle meinen Leserinnen und Lesern, die des Spanischen mächtig sind, die Lektüre dieses lesenswerten Blogartikels:
Prof. Dr. Hans-Jörg Neuschäfer:
« Patty Diphusa y los comienzos de Almodóvar».

Marko Martin hat bereits Anfang des Jahres auf Deutschlandradio Kultur die deutsche Übersetzung von «Patty Diphusa» durch Klaus Laabs vorgestellt und dabei auch – erfreulicherweise! – die Arbeit des Übersetzers lobend erwähnt:

Wer sich von all dem nicht abschrecken lässt, wird bei der Lektüre dieser höheren Schmonzette wahrlich Vergnügen finden – nicht zuletzt dank des gewitzten Szene-Glossars und der Anmerkungen des deutschen Übersetzers Klaus Laabs. So etwa:

„Mehrere Monate lang unterbrach Almodóvar seine Erzählung für La Luna. Als er sie fortsetzte, hatte er vergessen, wo er stehen geblieben war. Wir werden deshalb nie erfahren, was bei der zweiten Begegnung Pattys mit dem Taxifahrer geschehen ist.“

Wer also kein Spanisch kann und sich für diesen frühen Almodóvar-Text interessiert, der sei auf die deutsche Taschenbuch-Ausgabe im Berliner Taschenbuchverlag verwiesen.

Noch eine Anmerkung zum ciberaBlog: Ich möchte Euch noch einmal darauf hinweisen, dass ein Großteil der spanischen Inhalte, die ich früher hier auf «Text & Blog» veröffentlicht habe, mittlerweile in das hispanistische Gemeinschaftsblog ciberaBlog einfließen. Ich veröffentliche dort – neben zunehmend aus den Universitäten beitragenden Autorinnen und Autoren – als Hispanist auch Artikel zu Lateinamerika, Spanien und Portugal.

Kino, Literatur, Spanisch

San Sebastián – Abbau am Festivalpalast

Sonntagmorgen: der Festivalabbau beginnt

Diese Bilder konnte ich gestern morgen noch am Kursaal, dem Festivalpalast des Internationalen Filmfestivals in San Sebastián machen. Die Arbeiter auf dem Dach des Kursaal-Cafés waren bereits wenige Stunden nach dem offiziellen Festivalende Samstagnacht damit beschäftigt, die Transparente des Festivals (hier die von TV Española „Somos cine“) abzureißen:

'Somos cine' - wir sind das Kino. Abriss linke Seite.'Somos cine' - wir sind das Kino. Abriss rechte Seite.

Ich bin seit heute Nacht wieder in Hamburg zurück. Mehr zu den Festivalfilmen demnächst hier im Blog. Aller Bilder aus 12 Tagen San Sebastián gibt es in einem Album auf Flickr zu sehen. Auf Twitter zwischendurch veröffentlichte Impressionen von vor Ort sowie von meiner Hin- und Rückreise nach und von Spanien sind auf TwitPic auch nachträglich noch einsehbar.

Foto, Kino, Spanisch

Perro con periódico – Hund liest Zeitung

Perro con periódico - Hund liest Zeitung

Wie politisiert das Baskenland ist, kann man hier auch an der Informationsbereitschaft der vierbeinigen Freunde in San Sebastián sehen. Sie starten in den Tag mit der morgendlichen Zeitungslektüre im Café. Die politische Situation ist auch sehr angespannt, nach der Ablehnung des Referendums und des Verbots baskischer Organisationen und Parteien.

Das Festival geht heute zu Ende, ich werde heute Nacht die letzten Filme sehen und morgen Nachmittag nach Hamburg zurückfliegen. Mit 48 gesehen Filmen im Gepäck und wie immer zahlreichen Impressionen, die ich erst noch verarbeiten muss. Mein Tipp zum Ausgang des Festivals: der japanische Wettbewerbsbeitrag «Still walking» von Hirokazu Kore-Eda wird die Concha de Oro, die Goldene Muschel, gewinnen. Und wenn nicht, hätte er es zumindest verdient. Agur (= Ciao auf baskisch).

Foto, Kino, Spanisch
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