Autorenname: Markus

WriteMonkey – Weniger ist manchmal mehr

WriteMonkey macht aus dem PC wieder die gute alte Schreibmachine

Wenn man sich beim Schreiben eines Textes ganz auf diesen konzentrieren möchte, dann bietet sich der Einsatz des Programmes WriteMonkey dazu an.

Nichts lenkt einen ab vom Fluss des Textes. Kein Mouse-Over, kein Pop-Up, keine schicken Buttons. Purer Text. Die gute alte Schreibmaschine lässt grüßen.

Zum Dichten etwa, hier nur als Exempel,
Lässt diese Software kreativen Raum.
Text drückt auf den Schirm sein’n Stempel.
Und Ablenkung, die gibt es kaum.

Auf den Komfort eines guten Texteditors braucht trotzdem nicht verzichtet zu werden. Unter der Haube sind viele Features versteckt: Mit der rechten Maustaste oder per Tastenkombination lassen sich zahlreiche Funktionen (auch Lesezeichen und Absatz-Übersicht) aufrufen. Dazu zählt auch eine Rechtschreibkorrektur:

Über rechte Maustaste aufgerufene Rechtschreibkorrektur

Wörterbücher gängiger Sprachen können zu dem vorinstallierten Englisch-Wörterbuch von der Website nachgeladen werden. Farben, Fonts und Fontgrößen lassen sich anpassen und in unterschiedlichen Profilen abspeichern. Tastenkombinationen gehören natürlich auch zum Funktionsumfang.

WriteMonkey gefällt mir auf Anhieb besser als das genau heute vor zwei Jahren vorgestellte Programm Dark Room. Also, liebe Textminimalisten, sofern Ihr Windows auf Euren Rechnern habt, probiert’s doch mal aus: WriteMonkey. Wer die .NET Framework 2.0-Installation scheut, kann sich auch Q10 anschauen (in den Kommentaren bei Lifehacker als Alternative genannt: Write Monkey Provides Portable Distraction Free Writing). Und wer mit Apple arbeitet, findet eine vergleichbare Anwendung in WriteRoom.

[via Online Tech Tipps]

Literatur, Software

Tierische Wiesengäste am Wandsbeker Mühlenteich

Tierische Wiesengäste picken im Gras

Die Wiese am Wandsbeker Mühlenteich ist mein Liebingsplatz in Hamburgs schönstem Stadtteil. Das habe ich hier schon mehrfach erwähnt. Als kleine Neuigkeit zu diesem schönen Fleckchen im lauschigen Osten der Hansestadt kann ich heute berichten, dass man sich das großflächige Grün auch mit den auf den Fotos zu sehenden gefiederten Zweibeinern teilen muss. So nahe wie heute, am sonnendurchfluteten 1. Mai-Feiertag, sind sie mir noch nie gekommen:

Enten am Wandsbeker Mühlenteich

Foto, Hamburg

Rolling Stone mit Live-CD: Gisbert zu Knyphausen

Gisbert zu KnyphausenLive-CD & Rolling Stone

War ja klar, dass ich mir die heute neu herausgekommene Ausgabe des Rolling Stone gleich geholt habe, kommt sie doch mit einer Live-Cd des fabelhaften Gisbert zu Knyphausen daher. Hab ihn ja neulich gemeinsam mit Herrn Bosch in Hamburg live gesehen und gehört und freue mich nun live @ fliegende bauten (Info) in Dauerschleife zu hören.

Auch dabei ein Sampler mit Namen «New Noises Volume 94» (noch nicht gehört) – ausdrücklich keine Frühlings-Edition! Also dieses Mal kommt das Heft gleich mit 2 CD’s. Alleine für Gisbert lohnt schon der Kauf (6,90 €). Wer ihn kennt, wird das auf Anhieb verstehen. Wer ihn nicht kennt, wird die Gelegenheit GvK auf diesem Weg kennen zu lernen, garantiert nicht bereuen.

Gisbert zu Knyphausen live bei «Neue Helden»:

Literatur, Musik

Loriot-Ausstellung im Museum für Kunst & Gewerbe

Loriot-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe
Foto heute in der Hamburger U-Bahn aufgenommen.

Lieber Bernhard Victor Christoph-Carl, schön, dass Sie zur Zeit in der Hansestadt weilen, das heißt Ihr Alter Ego. Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zeigt noch bis zum 23. August 2009 die Ausstellung: Loriot – Die Hommage:

Alle Sketche, Spielfilmausschnitte mit und über Loriot, Zeichnungen von den Anfängen bis zur jüngsten Gegenwart, Fotografien, Dokumente, Modelle von Bühnenbildentwürfen, Filmrequisiten, Objekte und vieles andere mehr.

Zu Ehren des großartigen Kommödianten einer meiner Lieblingssketche:
Der Anzugkauf – «Dann sitzt die Hose wie angegossen»:


Direktlink YouTube

Update 2.5.09: Die taz veröffentlichte gestern folgenden Artikel zur Ausstellung: «Grandseigneur – Höflich ist er immer».

Hamburg

Tainted Love: Nicht nur von Gloria Jones & Soft Cell

Bei Tainted Love denken alle an Soft Cell, die den Song mit ihrer Version von 1981 weltbekannt gemacht hatten. Aber gesungen hat es vor ihnen schon jemand anderes: die us-amerikanische Soulsängerin Gloria Jones. Und wie wunderbar sie das von Ed Cobb komponierte Lied bereits 1964 gesungen hat, hört Ihr hier:


Direktlink YouTube

Ignacio Escolar hat sich gestern im wunderschönen Artikel «El Alma de Tainted Love» (dt: Die Seele von Tainted Love) auf die Suche nach den verschiedenen Versionen des Liedes gemacht, das viele irrtümlich im Original Soft Cell zuschreiben. Er ist auf 37 gekommen, die er in seinem Spotify-Account gesammelt hat, der sich allerdings ohne dortige Anmeldung nicht öffnen lässt. Ich hab mal eine Songza-Playlist Den Dienst Songza hab ich mal 2007 hier im Blog vorgestellt mit 21 Versionen angelegt, die natürlich noch viel weniger den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, aber die auch schon staunen lässt, wer sich alles des Songs angenommen hat: Marilyn Manson, The Flying Pickets, The Pussycat Dolls u.v.m. Hört und staunt selbst: songza.com/textundblog.

Weitere Versionen, die Ihr vielleicht kennt, oder Eure Favoriten gerne in den Kommentaren.

Musik, Video

Twitkrit feiert heute seinen ersten Geburtstag

Am 27. April 2008 ging Twitkrit an den Start. Seither werden dort an jedem Wochentag ein (oder mehrere) Tweet(s) mit einer eigenen Tweetkritik vorgestellt. Heute feiert Twitkrit somit seinen ersten Geburtstag und für diese Geburtstagswoche haben wir uns etwas besonderes ausgedacht: Jeden Tag wird ein Gastartikel zum Einjährigen veröffentlicht. Den Anfang macht René vom Nerdcore-Blog:

Es hat etwas ironisches, wenn ausgerechnet ich als bekennender Kopier-Blogger und nur sporadisch twitternder Kritiker des Gebildes, das ich den „schönen Text“ nenne, hier etwas zum einjährigen Bestehen von Twitkrit schreibe, denn die Damen und Herren in diesem feinen Weblog widmen ihre Zeit ja vor allem der Poesie, die dann und wann in 140 Zeichen gepresst wird.

Weiter in «Jubiläumsgastwitkrit (JGT) 1: Real Nerdcore, baby!»

Auf die Aktion hingewiesen haben Mspro & Bosch bereits im Artikel: «Ein Jahr – und kein bißchen tweise oder: Am Anfang war das Bier». Dort werden auch die Twitkrit-Autoren genannt. Da es vielen nicht klar ist, dass bei Twitkrit auch eine Aufteilung nach Wochentagen besteht, hier mal die Übersicht, wer wann bei Twitkrit einen Text veröffentlicht:

Ich bin – seit etwas mehr als einem halben Jahr – also immer freitags bei Twitkrit dran und habe nach meiner Gasttwitkrit vom 20. August 2008 (über Frau Loreleis lustigen Bad-unter-Wasser-Tweet) bisher seit dem 17. Oktober 2008 25 weitere Twitkrits veröffentlicht.

Bluesky, Literatur

Sorgen um Webzensur – Wer stoppt Frau von der Leyen?

Stop

So langsam wird mir bei Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis zum Thema Webzensur klar, dass sich eine Art digitale Informations-Schere öffnet zwischen Personen, die sich weitestgehend in den herkömmlichen Medien (Zeitung, TV) informieren und denen, die zusätzlich auch das Internet als unabhängige Informationsquelle rekrutieren. …

Politik
Buchseite 283 von 601
1 281 282 283 284 285 601