Tierische Wiesengäste am Wandsbeker Mühlenteich

Tierische Wiesengäste picken im Gras

Die Wiese am Wandsbeker Mühlenteich ist mein Liebingsplatz in Hamburgs schönstem Stadtteil. Das habe ich hier schon mehrfach erwähnt. Als kleine Neuigkeit zu diesem schönen Fleckchen im lauschigen Osten der Hansestadt kann ich heute berichten, dass man sich das großflächige Grün auch mit den auf den Fotos zu sehenden gefiederten Zweibeinern teilen muss. So nahe wie heute, am sonnendurchfluteten 1. Mai-Feiertag, sind sie mir noch nie gekommen:

Enten am Wandsbeker Mühlenteich

13 Kommentare zu „Tierische Wiesengäste am Wandsbeker Mühlenteich“

  1. Das zweite Bild ist besonders hübsch. Die schauen irgendwie so durch die Gegend als seien sie bei der DLRG ;-). Schön, dass es auch im Norden tolles Wetter war.

  2. @Quintus: Die sind da auch durchgestapft, als wollten sie zu den ungefiederten Zweibeinern sagen: “Hey, was macht Ihr auf unserer Wiese?”. 😉

  3. Thomas Altenwald

    Schöne Bilder! Den werden wir uns nächste Woche mal genauer betrachten. Es freuen sich auf Hamburg: Sonja und Thomas

  4. @libuda: Da haben wir was gemeinsam. Zum Gravatar: So fängt man sich als St. Pauli-Fan – hier unterscheiden wir uns – eine Raute ins Blog. 😉

  5. Danke für die nette Reaktion. St. Pauli macht’s diese Saison ja viel besser als unsereiner Verein. Falls ich Dich mal dort am Teich sehen sollte, würde ich Dich gerne fragen, welche Übersetzung des Don Quijote Du am besten findest.

  6. @libuda: Sprich mich gerne an, wenn wir uns dort mal sehen sollten (bzw. DU mich, denn ich weiß ja nicht, wie Du aussiehst). Aber bei der Quijote-Übersetzung kann ich Dir leider nicht weiter helfen. Hab ihn nur auf Spanisch gelesen. Obwohl, da fällt mir ein, neulich wurde meine Übersetzer-Kollegin Susanne Lange für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung nominiert. Für ihre Quijote-Übersetzung. Moment, ich schau mal nach der Info, die ich für den Literaturübersetzerverband in unsere Website eingebaut hatte. Hier ist sie: Susanne Lange, nominiert für Miguel de Cervantes Saavedra: Don Quijote von der Mancha.

    Die zwei Bände sind zur Zeit bei Hanser nur gebunden erschienen und nicht ganz billig (68 €). Aber wenn man diese überaus positiven Rezensionen liest, sicher ihr Geld wert.

  7. Danke, toll, das ist doch mal ein super Hinweis, gute Übersetzungen sind mir ja auch durchaus ein paar Mark mehr Mehrwert. Und neben meinem Dank nimm bitte meine herzlichen glückwünsche für den Aufstieg entgegen, wobei ich wirklich gestehen muß, daß ich mit dem FC St. Pauli nichts anfangen kann. Außerdem bin ich vom donnerstag noch sowas von bedient …
    Wenn ich,wenn es wieder etwas wärmer wird, am Mühlenteich lesen sollte, dann eben noch nicht Cervantes, sondern Proust oder Dickens oder Über Agrarverfassungen diverser westfälischer Fürstentümer im 18. Jh. Ich würde mich freuen, träfen wir uns.

  8. Ich will Dir mal Deine Feierseite nicht weiter mit dem HSV-Emblem verhunzen und hier antworten und bekunden, daß ich die Wahrheit über den HSV stelle. Erst kommt die Wahrheit, dann mal lange nichts und dann irgendwann mal der HSV, so sieht mein Haushalt aus. Habe übrigens auch Wahrheitswissenschaften studiert, vielleicht durchschaue ich das HSV-Elend deshalb so schnell, wodurch es aber nicht weniger bitter wird.

  9. @libuda: Du hast Wahrheitswissenschaften studiert?
    In Bezug auf Deine Erfahrung mit Wahrheit und dem HSV zitiere eine passende Passage aus dem Wikipedia-Artikel zu Gadamers Wahrheit und Methode:

    Die Wahrheit muss erfahren werden (z.B. durch Empirie). Die Wahrheit wird durch Wahrheitsanstrengung bewirkt. Es gibt keine allumfassende empiristische Wahrheit, weil die Erfahrung im empiristischen Sinne endlich und somit nicht allumfassend ist. Es ist das Ziel der Wissenschaft, Erfahrung so zu objektivieren, dass ihr keinerlei geschichtliches Moment mehr anhaftet. Somit wird die experimentelle Erfahrung für jedermann wiederholbar und das Verfahren kontrollierbar. Erfahrung ist gültig, solange sie nicht durch neue Erfahrung widerlegt wurde.

    Somit steht das Individuum im Augenblick der Erfahrung immer in einem Widerspruch zur vorhergehenden, als sicher angenommenen Meinung und muss die daraus resultierenden Erkenntnisse in Einklang bringen, was subjektiv als schmerzlich empfunden werden kann.

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