Autorenname: Markus

Ein Tag in New York – Tilt-Shift-Video vom Feinsten

The Sandpit from Sam O'Hare on Vimeo.

Diese Animation ist die bisher beeindruckendste, die ich in Sachen Tilt-Shift (Info) gesehen habe. Ein Tag in New York, im Stile einer Miniaturlandschaft. Fas-zi-nier-end. Am besten natürlich im Großbild betrachten. Infos zur Aufnahme: „The Sandpit“ – A short film by Aero Director, Sam O’Hare!.

Wer übrigens den umgekehrten Weg gehen möchte, also aus seinen realen Fotos Tilt-Shift-Bilder zaubern möchte, der sei auf das gut gemachte Tutorial «„Fake tilt shift“ Bilder» im Digital Workshop verwiesen.

[via ALT1040]

Video

Frauenfuss-Ausstellung in Hamburg: #immf

Frau Frauenfuss malt ihre Follower und stellt sie ab Samstag in Hamburg aus

Im Stilwerk in Hamburg, unweit des Fischmarktes, gibt es immer wieder wunderschöne Dinge zu entdecken. Das wissen die Hamburger und das wissen die Besucher der Hansestadt. Aber am Samstag gibt es dort etwas ganz Besonderes zu entdecken: Die Vernissage der #immf-Bilder von Frau @Frauenfuss.

Zur Erinnerung: #immf steht für «Ich male meine Follower». Die Künstlerin, die diese großartige Idee hatte und die seit letzten Sommer schon über 250 ihrer Follower auf Twitter gemalt hat, heißt Michaela von Aichberger. Ich freue mich schon sehr, die nette Twitterin endlich auch persönlich kennen zu lernen und mein Bild im Stilwerk gerahmt hängen zu sehen:

Moleskine-Zeichnung textundblog von Frau @Frauenfuss

Also liebe Hamburger und werte Besucher der Hansestadt, das solltet Ihr Euch auf gar keinen Fall nie und nimmer wirklich nicht entgehen lassen:

Samstag, 27.2. 2010: Ich male meine Follower
Die Vernissage im stilwerk Hamburg
Große Elbstraße 68
22767 Hamburg

Vernissage mit Lesungen und Poetry-Slam
Ab 19 Uhr: Eröffnung, Begrüßung
Ab 20 Uhr: Lesungen mit den Twitter-Poeten
@Bosch | @elbpoet | @Litteratur | @quengelexemplar | @Vergraemer | @VicBRob | @Silenttiffy

Ein Trost für alle, die am Samstag nicht kommen können: Die Ausstellung wird im Anschluss (28.2. – 7.3.2010) noch in der Galerie irene’s interiors & meyola in Hamburg zu sehen sein.

Twitterwall zur Ausstellung: #immfv4 Update:
Es gibt auch eine Twitterwall (= Abbildung der Tweets zur Ausstellung). Wie Frau Frauenfuss gerade auf Twitter mitgeteilt hat, ist der vereinbarte Hashtag #immfv4.
 

Update 27.2., 0:50 Uhr: Soeben hat Frau Frauenfuss auf Twitter einen Einblick in den Aufbau der Ausstellung im Stilwerk gegeben:


Direktlink YouTube

Bluesky, Hamburg

Social Media für Autoren

Interessantes Interview mit Chris Brogan (u.a. Leiter der Marketing-Agentur New Marketing Labs, s. Bio) zu den Möglichkeiten, die Social Media für Autoren bietet und zur Frage, ob sie überhaupt noch einen Verlag brauchen:


Direktlink YouTube

Mir gefällt seine Bemerkung gleich zu Anfang: Nicht gleich in den Social-Media-Raum eintreten und sagen: «Hallo, das ist mein Buch!». 😉

Seinen Ratgeber «Using the Social Web to Find Work» (PDF, 19 Seiten, 1 MB) beendet Chris Brogan mit den eindringlichen und wahren Worten:

Remember that YOU are every bit as capable of finding and building networks as anyone. Don’t wait for others. Build your
own and nurture them. It’s a winning strategy no matter what your current circumstances.

Da ist was dran.

[via Leaner Wattig – Ich mach was mit Büchern]

Internet, Literatur

Mediale Möglichkeiten des Internets

Internet & Medienkompetenz from kontextschmiede on Vimeo.

Sehr gut gemachtes Video von Jakob Jochmann alias @erz_, das die medialen Möglichkeiten des Internets sowohl zum Thema hat, als auch gleichzeitig umsetzt.

Eine kleine Einführung in die Medientheorie des Internets. Gleichzeitig proof of concept für die Möglichkeiten des Wohnzimmers.

Es sind wir Menschen, die Medien nutzen und machen. Mehr dazu in der Kontextschmiede: Medienkompetenz und das Internet.

[via @GNetzer]

Informationskompetenz, Internet

Feste Stelle Social Media in der Stabi Hamburg

Die Vögel zwitschern es… Die Vögel zwitscherten es heute bereits von den Dächern, nun sollen es auch die Leser von Text & Blog erfahren, die es noch nicht auf Twitter gelesen haben:

Ich trete zum 1.3.2010 eine unbefristete (!) halbe Stelle «Marketing und Medien» in der Stabi Hamburg an. Mein Aufgabenbereich wird die Öffentlichkeitsarbeit in Social Media und die e-Medien (Virtuelle Fachbibliotheken der Stabi, Datenbanken, elektronische Volltexte) sein. Ich freue mich sehr über die Fortsetzung meiner Tätigkeit mit neuen Aufgaben und bin den Personen, die sich in der Stabi dafür eingesetzt haben, diese Stelle neu einzurichten, sehr, sehr dankbar.

Vor fast fünf Jahren, am 3.5.2005, kaum drei Tage in der Hansestadt, schrieb ich damals hier unter der Überschrift Arbeit bei Cibera aufgenommen ins Blog:

Bin am Sonntag Abend gut in Hamburg angekommen, arbeite seit gestern in diesem herrlichen Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und bringe mich mit Hochdruck in das neue Projekt cibera ein.

Nun darf ich schreiben, ich setze die Arbeit mit erweiterten Aufgaben hier in Hamburg fort und freue mich darauf nach 25 Jahren Berufstätigkeit in befristeten Arbeitsverhältnissen zum ersten Mal auf einer festen Stelle zu wirken. Dass es eine halbe Stelle ist, kommt mir sehr entgegen, da ich weiter werde freiberuflich tätig sein können: u.a. als Übersetzer, Webdesigner und Social Media Berater. Von der Reaktion auf Twitter (fast 50 Tweets!) auf die neue Stelle war ich heute wirklich sehr angetan. Ich danke allen Gratulanten.

Bildquelle: Sprosser (Luscinia luscinia) von dioxin/photocase.com

Hamburg, Literatur

Lebenszeichen eines Filmgeplagten

Da stehen wir jeden Morgen in der eisigen Kälte am Potsdamer Platz in der Kartenschlange

Für alle, die mich nicht auf Twitter lesen: ja ich lebe noch. Mittlerweile 43 Filme gesehen. So ein Festival ist eine ungeheuer spannende Angelegenheit, es kann aber auch sehr anstrengend sein. Jeden Morgen von 8-9 Uhr Anstehen für Karten für den nächsten Tag (s. Foto oben mit schönen Kontrast zwischen Akkreditiertenschlange und Boss-Models) und Filmeschauen von 9:30 Uhr bis 1 Uhr nachts. Wenig Schlaf, verdammt wenig Schlaf, deshalb werdet ihr sicher verstehen, dass ich während der Berlinale nicht auch noch bloggen kann.

Internet

Die 60. Berlinale ist für mich die 15.

Gleiches Procedere wie jedes Jahr. Berlinale startet am Akkreditierungsschalter.

Ich bin dann mal hier. Auf der 60. Berlinale. Meine 15. (komme seit 1995 her und habe seither nur einmal pausiert). Heute hab ich erstmal am Potsdamer Platz die Akkreditierung abgeholt, wo auch dieses Foto entstand. Morgen geht’s dann los mit den Filmen.

Heute Morgen gab’s im DLF zum Start der Berlinale ein Interview mit Forums-Chef Christoph Terhechte, der sich – wie viele von uns – freut, dass Werner Herzog der Präsident der Berlinale-Jury ist und der erzählt, dass die Wirtschafts- bzw. die Globale Krise auch als Thema im Kino angekommen ist. An welche Filme er dabei denkt, beantwortet Terhechte wie folgt:

Zum Beispiel an einen Film der heißt „The Oath“ von Laura Poitras, ein Film über einen ehemals ranghohen El-Kaida-Kämpfer, der ausgestiegen ist, der den Amerikanern wichtige Informationen zur Verfügung gestellt hat und der heute in dem Konflikt lebt, quasi beide Seiten verraten zu haben, und sein Cousin, der in Guantánamo inhaftiert war, den quasi mit reingerissen zu haben. Ein wahnsinniges Porträt eines Mannes, den man so nie erleben würde, wenn man jetzt sich auf das Fernsehen oder normale Berichterstattung verlassen müsste, so was kann eigentlich nur das Kino bringen, ein so intensives Porträt. Aber auch Filme, die sich gar nicht explizit mit der Welt beschäftigen, sondern eher introspektiv sind. Ein spanischer Film namens „Fin“, in dem sich drei Jugendliche verabreden, zu einer Reise, die – man spürt es dann im Laufe des Films – nicht gut ausgehen kann.

Apropos spanische Filme, die schaue ich mir ja traditionell immer an: ’ne schöne Übersicht gibt’s im ciberaBlog: «Spanische Filme auf der Berlinale 2010». Mein erster Spanier wird morgen Abend im Zoo Palast die Premiere von «El Mal Ajeno», produziert von Alejandro Amenábar. Ich freue mich auf meine 15. Berlinale.

Kino
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