Lebenszeichen eines Filmgeplagten

Da stehen wir jeden Morgen in der eisigen Kälte am Potsdamer Platz in der Kartenschlange

Für alle, die mich nicht auf Twitter lesen: ja ich lebe noch. Mittlerweile 43 Filme gesehen. So ein Festival ist eine ungeheuer spannende Angelegenheit, es kann aber auch sehr anstrengend sein. Jeden Morgen von 8-9 Uhr Anstehen für Karten für den nächsten Tag (s. Foto oben mit schönen Kontrast zwischen Akkreditiertenschlange und Boss-Models) und Filmeschauen von 9:30 Uhr bis 1 Uhr nachts. Wenig Schlaf, verdammt wenig Schlaf, deshalb werdet ihr sicher verstehen, dass ich während der Berlinale nicht auch noch bloggen kann.

6 Kommentare zu „Lebenszeichen eines Filmgeplagten“

  1. Wir freuen uns mit dir. Du hast wahrscheinlich wieder einmal das optimale Programm für dich zusammengestellt. Nun gehen wir mal davon aus, dass du dieses große Pensum auch noch zeitlich gemeistert hast. Die Augen funktionieren auch noch, sonst hättest du diese Zeilen nicht schreiben können. Wenn du zu Hause in HH bist kannst du ja den versäumten Schlaf nachholen. Aber die gesehenen Filme, und da sind wir uns ganz sicher, hast du mit der nötigen Aufmerksamkeit verfolgt. Deshalb freuen wir uns mit dir. Komm gut zu Hause an, das wünschen dir Sonja und Thomas.

  2. @Elke: Ab morgen geht’s hier auch wieder ganz normal weiter. Prima, dass es trotz all der Filme auch mit unserem Treffen geklappt hat.

    @Sonja und Thomas: Bin bestens heute Abend wieder in Hamburg angekommen und heize gerade die Wohnung wieder auf. Die 50 auf der Berlinale gesehenen Filme werde ich dann nach und nach verarbeiten.

  3. Ich bin ja mal noch gespannt auf deine persönliche Nachlese. Habe das Festival – so gut es ging – auf arte und 3SAT verfolgt. (Und deine Tweets gelesen!) Das Feuilleton hat den Wettbewerb verrissen. Was ich gar nicht verstehen kann, ist der Bär für Polanski. (Ich werd ihn boykottieren)

  4. @Carmen: Der Wettbewerb – zumindest die Filme, die ich davon gesehen habe – war auch nicht besonders gut. Bei Polanski verpasst Du nicht viel. Berlinale-Bericht wird noch kommen. Momentan hab ich ’ne sehr ereignisreiche Woche, wie Du vlt. auch den heutigen Tweets in Sachen meiner beruflichen Zukunft entnommen hast. 😉

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