Zwei Nonnen in Donostia

Zwei Nonnen
Manche Filmszenen in Donostia spielen sich auch auf der Strasse ab. Diese „Szene“ habe ich heute Morgen in der Altstadt von San Sebastián auf dem Weg zum ersten Festivalfilm gesehen. Das Foto ist leider etwas unscharf, da schamhaft aus der Hüfte mit dem Handy aufgenommen.

Foto, Kino, Spanisch

Oktoberlektüre: Fortgeschrittene CSS-Techniken

Fortgeschrittene CSS-Techniken - außen

Da ich bei diesem Gewinnspiel zum Buch: Fortgeschrittene CSS-Techniken höchstwahrscheinlich eh keine Chance gehabt hätte, habe ich mir das Buch kurzerhand selbst gekauft.

Heute ist es angekommen. Nach meiner Rückkehr aus Spanien werde ich im Oktober die von Corina Rudel und Ingo Chao verfassten 424 Seiten aufmerksamst durcharbeiten. Denn zu dem zentralen Webdesign-Thema CSS, also den Stylesheets, mit denen das Aussehen von Webseiten zentral und weitestgehend losgelöst von den jeweiligen Inhalten gesteuert werden, kann man als Webworker nie genug Wissen aufsaugen.

Fortgeschrittene CSS-Techniken - innen

Literatur, Webdesign

China-Flair im Wandsbek Quarree

China-Wochen im Wandsbek-Quarree Hamburg steht ja in diesen Tagen (12.-27. September) ganz im Zeichen Chinas, überall begeht die Hansestadt die China-Time. Herr R|ob, letztes Wochenende wieder einmal in Hamburg zugegen, hat ja schon davon berichtet, was so vor dem Rathaus an China-Deko aufgefahren wurde: «F|ischkopp trifft Pekingente». Leider schaffe ich es vor meiner Abreise nach Spanien (übermorgen geht’s los nach San Sebastián) nicht mehr, mich in das chinesische Treiben im Herzen der Stadt zu stürzen.

China-Deckendeko im Wandsbek Quarree Und wenn ich ehrlich bin, will ich das auch gar nicht. Aber mein kuscheliges Heimatviertel, das zauberhafte Wandsbek, bietet mir natürlich auch fernöstliche Kulturdeko direkt vor der Haustür. Eben von den abendlichen Einkäufen aus dem Wandsbek Quarree zurückgekehrt, kann ich euch hier zwei rasch mit dem Handy geschossene Impressionen vermitteln (auf Klick geht’s zu den Bildern in groß), die zeigen, wie man in Hamburg denkt, wie es in China wohl sein könnte. China-Flair im Wandsbek Quarree. Oh je.

Foto, Hamburg

Laudatio Lars Gustafsson für Verena Reichel

Laudatio von Lars Gustafsson auf der Website des VdÜ Der schwedische Schriftsteller Lars Gustafsson (u. a. Der Tod eines Bienenzüchters, Der Dekan), hielt im Mai die Laudatio auf die Übersetzerin Verena Reichel, die unter anderem seine Werke ins Deutsche überträgt. Er tat das anlässlich der Verleihung des traditionsreichen Johann-Heinrich-Voß-Preises der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, den die Münchner Übersetzerin für ihre Übertragungen skandinavischer Literatur im Mai diesen Jahres erhielt.

Es ist eine wahre Freude die anerkennenden und bewundernden Worte für ein Handwerk zu lesen, das die meisten Leserinnen und Leser leider immer noch viel zu selten würdigen: den schöpferischen Akt der Übersetzung.

Wer das Werkverzeichnis von Verena Reichel liest, muss staunen; bis jetzt zählt es fünfundsiebzig Titel, zeitgenössische Romane, Lyriksammlungen, Essays, Klassiker. Und darüber hinaus Theaterstücke, Drehbücher und Hörspiele. Es ist wirklich ein mächtiges Haus geworden, das Verena für sich und für die Schwedische Literatur gebaut hat. Und ich spreche hier mit Gefühlen, nicht nur großer Bewunderung, sondern auch mit der größten Dankbarkeit nicht nur in eigener Sache sondern auch der anderer Urheber schwedischer Literatur; von August Strindberg bis zu heutigen Zeitgenossen. Wie ensteht eine große Übersetzerin? Was braucht sie?

Die vollständige Laudatio mit auch sehr persönlichen Worten des Autors über seine Übersetzerin gibt es auf der Website des VdÜ (Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke) zu lesen.

Literatur, Übersetzen

Artweaver: kostenlose Alternative zu Photoshop

Artweaver - sieht fast aus wie Photoshop

Es muss ja nicht immer gleich Photoshop sein. Wer nur ab und zu ein paar Fotos, sei es für Schulungen, für den Privatgebrauch oder für kleinere Websites oder Blogs bearbeiten will, wird sich nicht gleich die kostspielige Bildbearbeitung aus dem Hause Adobe kaufen, zumal erfahrungsgemäß nur ein Bruchteil der dort angebotenen Funktionen vom Laien tatsächlich auch genutzt wird. Nun gibt es aus Deutschland, programmiert von Boris Eyrich, eine in mehreren Sprachen, darunter natürlich auch in deutsch, erhältliche kostenlose Photoshop-Alternative: Artweaver.

Selbstverständlich kann das Windows-Programm in Funktionsumfang und Qualität der Resultate nicht mit dem Original verglichen werden, aber für den Hausgebrauch liefert es durchaus saubere Ergebnisse und bietet auch die wesentlichsten Funktionen (z. B. Text-Tool, Schlagschatten, ebenenbasiertes Arbeiten und zahlreiche Filter).

Großer Vorteil für die mobilen Menschen unter uns: es gibt auch eine Portable-Version: so hat mensch ein mobiles Grafik-Programm auf dem Speicherstick dabei, wenn unterwegs kein Photoshop oder Ähnliches auf fremden Rechnern erreichbar ist. Statt Malen nach Zahlen, Malen für lau und mobil quasi. Probiert’s doch mal aus: Artweaver (auch mit deutschsprachigem Forum).

[via Download Squad]

Software

The Notwist-Interview über Provinz und Großstädte

Louisa Reichstetter hat auf Cafebabel ein wunderbares Interview mit The Notwist geführt.

Seit Jahren wird behauptet, zwischen dem The Notwist-Sound und eurer ländlichen Heimat bestehe ein Zusammenhang. Richten sich nicht aber gerade eure Texte eher an eine urbane Generation?

Ich denke schon, dass man merkt, dass da, wo wir aufgewachsen sind, einfach nichts los ist. Das hat uns nichts gegeben – vor allem nicht kulturell. Deswegen ist unsere Musik schon von einer provinziellen Sehnsucht geprägt. Ich wohne schon länger in München. Gut, das ist keine Großstadt, aber Musik, die wir mögen und die uns beeinflusst, ist von Großstädten geprägt.

Weiterlesen auf Cafebabel:
The Notwist – eine „hochintellektuelle“ Band auf Europatour

Artikel, Musik

Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung: ‚1968‘

Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung: 1968

Mann, mann, mann. Dafür liebe ich das Internet. Ich hatte eben das Lied „Verkehr“ von Rainald Grebe (Ihr wisst schon, der Mann mit dem genialen Brandenburg-Lied) auf Twitter vorgespielt. Einer meiner Follower, Matthias aka Mattsches vom numblog, liest diese Meldung und antwortet mit der Information, dass Grebe gestern Abend auf 3sat mit seinem Programm „1968“ zu sehen war:

@textundblog gestern abend lief er ja auf 3sat mit dem neuen(?) programm '1968' #rainaldgrebe

Ich äußere sofort die Hoffnung, das Programm in der Mediathek des ZDF zu finden, und bin – siehe da – fündig geworden.

Wer also – wie ich – gestern Abend das 45-minütige 3sat-Programm mit, wie ich finde, einem der besten deutschen Kabarettisten verpasst hat, kann dies nun in der ZDF-Mediathek nachholen:
«Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung: „1968“».

TV, Video
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