Spanisch

Spanischsprachiges

Bewegte Zeiten und bewegende Bilder aus Spanien

In dieser Woche ist Text & Blog zugegeben etwas einseitig. Doch besondere semi-revolutionäre Umstände auf der Iberischen Halbinsel erfordern auch besondere Maßnahmen.
Ausschnitt aus der Tweetzusammenstellung der Onlinedabatte #debatuits zu den Spanischen Protesten auf Deutsche Welle España Gestern Abend musste meine Twitter-Timeline schon Einiges an Geduld aufbringen, weil ich 90 Minuten lang im Rahmen der Online-Debatte der Deutschen Welle zu den Protesten in Spanien, bei der ich die Ehre hatte als deutscher Vertreter teilzunehmen, auf spanisch getwittert habe. José Luis Orihuela hat unsere Debattenbeiträge, bei denen wir versucht haben, die Geschehnisse in Spanien und ihre möglichen Auswirkungen einzuordnen, dankenswerterweise zusammengefasst. Ich danke der Deutschen Welle, und insbesondere José A. Gayarre, der das Ganze organisiert hatte, für diesen interessanten Austausch.

Momentan habe ich das Gefühl, es gibt immer noch ziemlich viel Unsicherheit bei der Einordnung der Geschehnisse in Spanien. Es passiert sehr viel, ich müsste – wie hier bereits mit einem wichtigen Text von Ignacio Escolar geschehen – das halbe spanische Netz übersetzen, um euch bestens auf dem Laufenden zu halten. Aber vielleicht wollt ihr ja auch gar nicht mit so vielen Informationen traktiert werden? Bilder sagen außerdem manchmal mehr als 1000 Worte, ihr kennt ja den abgehalfterten Spruch, an dem doch so viel Wahres dran ist. Alle, die heute Nacht um Mitternacht die Stille auf der Puerta del Sol erlebten (auf Twitter war nicht nur bei mir von Gänsehaut und piel de gallina die Rede), als die Glocken die Mitternacht und die Reflexión einläuteten, wissen, welche Magie mittlerweile von diesem symbolträchtigen Platz ausgeht:


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[Video via @iamzenitraM, hier noch eine längere Fassung.]

Doch wenn man die Puerta del Sol immer nur durch die Webcam-Livebilder betrachtet, entsteht gar kein richtiges Gefühl dafür, wie voll es dort ist. Daher möchte ich nach so vielen auf Twitter und hier im Blog gelieferten Textinformationen zur Einordnung der #SpanishRevolution (von der sich noch zeigen muss, ob es eine Revolution sein wird), ein Bild liefern, das genau genommen nicht eines, sondern 130 Bilder ist. Zusammengefügt zu einer navigierbaren Panorama-Aufnahme des Zentrums der Spanischen Proteste, deren Reiz sich erst im Fullscreen (auf das unterste rechte Symbol klicken) erschließt:

Panoramaaufnahme der Puerta del Sol vom 20. Mai 2011

Das Besondere an dieser Aufnahme ist nicht nur, dass man sie nach rechts oder links bewegen kann, sondern vor allem, dass man auch hineinzoomen kann. Erst im Detail bekommt die Menschenmenge ein Gesicht:

Nach Reinzoomen entdeckt man viele Details der Aufnahme

Foto, Politik, Spanisch

Spanien erwacht: #SpanishRevolution


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Die Spanier erwachen, die massiven Bewegungen der letzten Tage in 60 spanischen Städten öffnen vielen Menschen im ganzen Land im wahrsten Sinne des Wortes die Augen. Dieses kurzes Video drückt es ganz wunderbar aus.

Auch wir in Deutschland schauen stauend zu, sind teilweise auf Vermittlung in Twitter und Blogs durch informierte Menschen angewiesen, da unsere Medien nur sehr schleppend, gestern erst mit 3-4 Tagen Verspätung einsetzend, über die aktuellen Entwicklungen in Spanien berichten. Lesetipp: Kommt la Revolución? von Andreas Glas auf jetzt.de.

Zum Thema Demokratie-Bewegung in Spanien wird es heute von 18-19 Uhr eine Online-Diskussion der Deutschen Welle (DW Spanish) geben, an der ich die Ehre habe als Mitdiskutant teilzunehmen. Dazu später mehr.

Update 13:50 Uhr: Zur Online-Debatte der Deutschen Welle habe ich einen Artikel im ciberaBlog verfasst:
Was passiert in Spanien? #spanishrevolution: Die Demokratie protestiert.

Update 21:15 Uhr: Jose Luis Orihuela hat eine erste Übersicht der Debatte veröffentlicht:

Debate en Twitter sobre el movimiento #15M organizado por Deutsche Welle
Un intento de reconstrucción de parte del debate organizado el 20/5/11 por en @dw_spanish con @carmenbeat @antonigr @textundblog @luisrull y @jlori Hashtag: #debatuits

Politik, Spanisch, Video

Ignacio Escolar: 7 Gedanken zu den Spanischen Protesten

Zur Einschätzung der aktuellen politischen Lage in Spanien ist für mich von jeher der spanische Journalist Ignacio Escolar eine der ersten Anlaufstellen. Der 1975 in Bilbao geborene und in Madrid lebende Blogger und Journalist publiziert u.a. auch als Autor auf dem sehr guten spanischen Nachrichten-Portal publico.es (zum Start vorgestellt auf cibera). In seinem Artikel Siete ideas sobre Democracia Real Ya bringt er Einiges auf den Punkt, was bestens zur Einordnung der aktuellen Proteste in Spanien dient. Für die Nicht-Spanisch-Sprechenden habe ich seine 7 Punkte übersetzt:

1. Es ist zweifellos ein Erfolg für eine erst vor knapp drei Monaten gegründete Organisation Zehntausende von Menschen in mehr als 50 Städten zu mobilisieren, und das ohne die Unterstützung einer politischen Partei, einer Gewerkschaft oder eines Massenmediums.

2. Beachtlicher Fakt: Die 15-M-ProtesteSpanier kürzen wichtige Ereignisse in dieser datierten Form ab, 15-M steht für den 15. Mai, den ersten Tag der landesweiten spanischen Demonstrationen unter dem Motto DemocraciaRealYA! haben mehr Menschen auf die Straße gebracht, als die Gewerkschaftskundgebungen am vergangenen 1. Mai.

3. Es ist eine gute Nachricht, dass die soziale Enttäuschung endlich in friedlichen Protest mündet, denn des Gegenteils, der hingebungsvollen Resignation, sind wir seit Jahren überdrüssig.

4. Beunruhigend ist die unglaubliche Distanz, die zwischen Politikern und dem Rest der Bevölkerung entstanden ist. 15-M ist nicht das einzige Symptom, dass diese Demokratie krank ist, dass sie nicht wird überleben können, wenn an der Ungerechtigkeit, der Korruption und der Straffreiheit festgehalten wird. Dass die Politiker in den Umfragen des CIS Anm. d. Übersetzers.: CIS=Centro de Investigaciones Sociológicas, Zentrum für Sozialwissenschaftliche Forschung. als eines der Hauptprobleme des Landes genannt werden, ist eine weitere Tatsache, die die Parteien nicht ignorieren sollten, wenn sie nicht wollen, dass die Gesellschaft sie übergeht.

5. Die klarste Botschaft richtet sich an die linken Parteien, speziell die PSOE. Ich zweifle, dass unter den Demonstranten vom Sonntag viele Wähler der PP waren.

6. Es irren die Politiker, die die Proteste auf ein gewaltsames Zwischenspiel reduzieren, auf eine vorübergehende Verärgerung, auf eine Strategie der Rechten die Linke bei den kommenden Wahlen zu spalten, oder einfach so auf einen Wutanfall.

7. Es irren jene, die nicht wahr haben wollen, dass die Debatte im Netz stattfindet. Es irren aber auch jene, die glauben, es reiche aus, dass #spanishrevolution in den Trending Topics auf Twitter sei, dass wirklich eine Revolution beginne.

Wie gesagt, den Text im spanischen Original gibt es bei Ignacio Escolar:
Siete ideas sobre Democracia Real Ya.

Politik, Spanisch

Cristina fordert im Spanischen Radio Respekt für die Demonstranten

Einige Medienvertreter scheinen, ob absichtlich oder nicht, noch immer nicht verstanden zu haben, was sich momentan auf den Straßen Spaniens abspielt. Ich habe gestern Abend die Spanischen Nachrichten, den Telediario um 21 Uhr auf TV1, geschaut und dort wurde fast fünf Minuten lang über zwei Eifersuchtsdramen berichtet, um dann in gefühlten 30 Sekunden die Protestaktionen in mehreren spanischen Städten im Rahmen der Aktion DemocraciaRealYA (siehe mein Artikel von heute Nacht) rasch abzufrühstücken.

Eben stieß ich über einen mit #15mani getaggten Tweet von @radiocable auf ein weiteres Beispiel, wie heute in den Medien versucht wird, die aktuellen Ereignisse herunter zu spielen und die aufkommende Bewegung gar zu diskreditieren: Zwei Radiomoderatoren unterhalten sich im staatlichen spanischen Radio RNE in gutväterlicher Art darüber, dass man wenig Verständnis für die Proteste aufbringen könne, und dass es richtig gewesen wäre, dass die Polizei heute Morgen um 5 Uhr die Versammlung an der Puerta del Sol in Madrid aufgelöst hätte (ich habe auch darüber heute Nacht berichtet).

Und dann war Cristina aus Burgos, eine Zuhörerin, live zu hören, die auf beeindruckende Weise die Forderung nachdrücklichst vortrug, man möge den Demonstranten mehr Respekt entgegen bringen. Die Versammlungen könnten aufgelöst werden, aber die Zustimmung für den Protest quer durch alle Schichten, quer durch alle Parteien wachse. Die spanische Jugend habe von ihren Eltern und Großeltern gelernt, dass man zwar vieles mit Geduld ertragen müsse, dass es aber auch zur Würde des Menschen gehöre, sich von einem offenbar korrupten System nicht mehr alles kritiklos gefallen zu lassen. Sehr, sehr beeindruckendes zivilgesellschaftlich vorgetragenes Engagement. Auch wenn ihr kein Spanisch könnt, hört mal rein.

Auf dieser Seite von Radiocable unten rechts auf escuchar klicken und den Player mit der Pfeiltaste starten:
Cristina, la oyente que exigió a RNE respeto para los manifestantes del 15m.

Hier noch ein Video von heute, das die Demonstrationen in mehreren spanischen Städten samt jeweils eingeblendeter Teilnehmerzahlen zeigt:


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Politik, Radio, Spanisch

Tausende Spanier demonstrieren: DemocraciaRealYA


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Dieses Video zeigt die Demonstrationen in Spanien, die seit Sonntag, dem 15. Mai unter dem Motto DemocraciaRealYA (Wahre Demokratie jetzt, das Manifest gibt es auch auf Englisch) und auf Twitter mit dem Hashtag #15mani organisiert und durchgeführt werden. Tausende Spanier gehen auf die Straße und drücken ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Situation und besonders mit den beiden sich in den vergangenen Jahren an der Regierung ablösenden Parteien PSOE und PP aus. Die partei- und institutionenübergreifende Protestaktion, die auch von keiner Gewerkschaft, sondern von ganz normalen (Wut-)Bürgern ausgelöst wurde, wird von den spanischen Medien nur schleppend und von unseren so gut wie gar nicht behandelt.

Demonstration DemocraciaRealYA am 15.05.2011 an der Puerta del Sol in Madrid

Foto: Pepa González, Demonstration DemocraciaRealYA am 15.05.2011 an der Puerta del Sol in Madrid

Eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse und Hintergründe der letzten beiden Tage gibt es auch bei Rafael Wefers Verástegui: Was ist los in Spanien und was bedeuten #15m #15mani #democraciarealya und #spanishrevolution.

Eine kurze Einschätzung auf Spanisch samt kleiner Presseschau liefert Enrique Dans: Consideraciones sobre la manifestación del 15M.

El País berichtet im Artikel: Movimiento 15-M: los ciudadanos exigen reconstruir la democracia:

Por primera vez la sociedad civil española se ha organizado al margen de los cauces establecidos para protestar contra los políticos. Ocurrió ayer, domingo 15 de mayo, en más de 50 ciudades de toda España.

Die Protestbewegung geht weiter. In vielen Städten Spaniens gehen die Menschen weiter auf die Straße. An der Puerta del Sol wird zur Stunde ein Protestcamp aufrecht erhalten. Es wird live via Twitter berichtet: @acampadasol. Und allgemein unter dem bereits genannten Hashtag #15mani.

Update Telepolis: Jugend „ohne Job, ohne Wohnung, ohne Pension und ohne Angst“

Politik, Spanisch

Live-Aufnahme des spanischen GSC-Beitrages: Bebe – Me Fui


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Manche waren ja enttäuscht, daß Bebe beim GSC mit ihrem offiziellen Video antritt, und nicht mit der Liveversion ihres Liedes «Me Fui», die ich hier im Blog beim Spanischen Vorentscheid präsentierte. U.a. hat sich GZi im Kommentar unter dem Spanien-Vorstellungsartikel vom GSC entsprechend geäußert. Niemand bedauerte den Wechsel des Videos mehr als ich, da auch ich die Liveversion so toll fand. Das Video wurde aber inzwischen gelöscht und es war auch keine Alternativversion davon zu finden. Nun habe ich mich aber auf die Suche nach einer weiteren Livefassung dieses wunderschönen Liedes gemacht und bin – tataaaaa – fündig geworden. Es handelt sich um eine Doppellive-Nummer der Lieder «No Llora» und «Me Fui». Obiges Video startet direkt ab 4:50 mit «Me Fui». Da ist es wieder, dieses großartige Gefühl die rauchige Stimme von Bebe live erfahren zu dürfen.

Wenn ihr Bebe gut findet, stimmt bitte für sie ab. Noch eine Woche läuft die Abstimmung. Bis zu 5 Lieder dürfen ausgewählt werden. Ich möchte ungern einseitig Werbung für Bebe machen, obwohl ich mich natürlich über ein gutes Abschneiden Spaniens beim diesjährigen GSC freue. Hört euch auch die anderen Lieder an, da sind wirklich gute Entdeckungen zu machen. Zur Vorstellung aller Songs bitte hier entlang. Und da geht es direkt zum Voting (noch bis 13. Mai, am besten aber gleich abstimmen!). Falls ihr schon gevotet habt, könnt ihr unter Results nachschauen wie es steht. Bebe liegt sehr gut im Rennen, doch da geht noch was. 😉

Und auf den Eurovision Song Contest (ESC) selbst kann man sich in gewohnter Manier – nachdem es letztes Jahr das OsLog war – im äußerst unterhaltsamen Blog DusLog von Stefan Niggemeier und Lukas Heinser informieren, die jeden Tag sehr witzige Videos hoch laden. Hab bisher erst eine Folge gesehen, doch die war genial: Da Da Dämmerung.

Musik, Spanisch, Video

Grace van Cutsem – die Rückkehr der Infantin aus Las Meninas

Little Grace wurde es eindeutig zu laut beim Kuss…

Für viele ist die Kleine ja der stille Star der Royal Wedding: Little Grace van Cutsem, mit vollständigem Namen heißt sie: Grace Emilie Clare van Cutsem (* 18. August 2007), Patenkind des Bräutigams und Tochter von Hugh Ralph van Cutsem und Rose Nancy Langhorne Astor (siehe Wikipedia), hielt sich – nicht nur wie hier beim Kuss des Brautpaares auf dem Balkon – ständig die Ohren zu und beeindruckte durch eine unverstellte Natürlichkeit, so dass sie mehrmals den Großen die Show stahl und geradezu ikonographische Verarbeitungen und Verehrungen im Web erfuhr. Eine beeindruckende Auswahl von Original-Bildern gibt es hier zu sehen:
The 10 Best Photos Of Grace Van Cutsem At The Royal Wedding.

Ich kann mir nicht helfen, mich erinnert sie sehr stark an die Infantin aus Velázquez‘ berühmtem Gemälde Las Meninas (am Ende meines Artikels auch in groß zu sehen):

Las Meninas (unten) vs Royal Wedding (oben)

Foto, Spanisch

Ernesto Sábato mit 99 gestorben – Mein Moment des Magischen Realismus

Heute ist ein trauriger Tag für die Weltliteratur. Einer der größten lateinamerikanischen Schriftsteller des vergangenen Jahrhunderts, der Argentinier Ernesto Sábato, ist heute Morgen im hohen Alter von 99 Jahren gestorben. Am 24. Juni wäre er 100 geworden.

Meine allererste Proseminar-Arbeit im Hispanistik-Studium in Saarbrücken schrieb ich damals über seinen Roman «El Túnel», was quasi auch mein erstes Buch war, das ich komplett auf Spanisch las. Ich untersuchte die psychologische Anlage der Rolle der María. Die Arbeit wurde mit 2+ bewertet. Der Dozent erwähnte kritisch, ich solle keine Arbeiten auf Recycling-Papier abgeben, das mache keinen guten Eindruck. Ich unterdrückte das Lachen über die fehlende Einsicht des Dozenten für die Vorteile von Umweltpapier bei der Besprechung der Arbeit und war zufrieden, dass ich schon im 2. Semester eine anständige Note für eine schwierige literaturwissenschaftliche Arbeit über einen existenzialistischen Roman bekam.

Ernesto Sábato: Über Helden und Gräber
Was ich mit Sábatos vielleicht berühmtestem Roman, «Sobre Héroes y Tumbas» («Über Helden und Gräber»), verbinde, ist eine ganz besondere Lektüre-Erfahrung: Ich saß damals, im Sommer 1988, im Garten in Saarbrücken, las das dicke spanischsprachige Buch (für mich als gerade am Anfang des Spanisch-Studiums stehender Mensch auch eine sehr große sprachliche Herausforderung). Es geht darin unter anderem um eine dämonische Verschwörung von Blinden, die als Vertreter des Teufels auf Erden als Schreckensbild dargestellt werden. Es wird eindrücklich beschrieben, man höre sie herankommen durch das Klacken der Blindenstöcke auf dem Boden. Und während ich genau das lese, höre ich ein Klacken auf dem Steinpfad des Gartens und neben mir steht plötzlich ein Blinder, der sich als Besuch der Leute, die über mir wohnten, vorstellte. Wir haben uns sehr nett unterhalten und ich beantwortete die Frage, was ich gerade lese, aus Respekt nur ausweichend. Das war quasi mein Moment des Realismo Mágico, den ich bis heute mit Sábato verbinde.

Im ciberaBlog habe ich noch einmal seine Stimme erklingen lassen. Er liest aus «Sobre Héroes y Tumbas». 😉

Literatur, Spanisch
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