Internet

Umzugsvertreter, Schmoogle, Trubel, Heiterkeit

Wegen extremster Überarbeitung verzeihe man mir dieses kleine Sammelposting:
WordPress 2.0.5, die Software, mit der dieses Blog betrieben wird, ist da. Wie immer gibt es bereits erste Infos bei Perun.

Ehe «Text & Blog» den kleinen Versionssprung von 2.0.4 auf 2.0.5 vollzieht, wird noch ein paar Stunden geschlafen.
[Update, 29.10.06, 2:20 Uhr: Das Update auf WP 2.0.5 ist mittlerweile erfolgt. Mit dem prima Tipp von Perun, nur die aktualisierten Files auszutauschen, ging alles schnell und problemlos.]

Ansonsten hier noch ein kurzer Hinweis auf Schmoogle (Rob schmoogelt zurück! Samstag 20:15 Uhr unbedingt zur Primetime die Mindtime-Show einschalten!), Trubel (jetzt will Google auch noch die Podcasts kommerzialisieren!), Heiterkeit (Die Freudenshow, gestern entdeckt und für sehr, sehr lustig befunden. Ganz groß die Rubrik «Armut 2.0»!).

In gut vier Stunden beginnt ja schon das «Relocation Event» im Wedding. Herr Markus ist der Umzugsvertreter von Herrn Exit. Ich werde von der Hansestadt aus telefonischen Kontakt mit den Umzugsprotagonisten in der Bundeshauptstadt halten und auf «The Exit» berichten.

Internet, Radio, TV, Video

Rob Vegas bei Schmoogle

Direktlink sevenload / [Update 26.10.06, 14:10 Uhr via Mindtime-Blog]

Letzte Woche hat Harald Schmidt in der Schmidt-Show aufgefordert ihm ungewöhnliche Internetseiten oder Blogs zu melden. Er wolle, angeregt von der YouTube-Übernahme durch Google, dieses Internetprojekt dann kaufen.
Ich habe Schmidt daraufhin per E-Mail Rob Vegas vorgeschlagen, und eben fall ich beim Schauen der Schmidt-Show fast vom Sessel: Die Schmoogle-Wahl fiel auf Rob!

Ich weiß ja nicht, was die anderen geschrieben hatten, die Rob für Schmoogle vorgeschlagen hatten, meine Worte waren:

Hallo Herr Schmidt!

Kaufen:
http://www.robvegas.de/
Rob Vegas ist sowas von Zukunft (und wäre sicherlich ein guter
Studiogast).

Da Sie, lieber Herr Schmidt, diese E-Mail eh nicht auf den Tisch kriegen,
empfehle ich der Redaktion die Ansicht folgender Rob Vegas-Show:

http://sevenload.de/videos/jBrfIl0

Ciao,
Markus Trapp

Herzlichen Glückwunsch, Rob! Es geht weiter aufwärts. Die Zuschauerzahlen deiner samstäglichen Mindtime-Show (immer zur Primetime um 20:15 Uhr) werden steigen. Falls hier jemand noch nicht Rob Vegas kennen sollte, bitte hier entlang.
Infos zu Schmoogle auch bei Rob in seinem Mindtime-Blog.
Update: 00:25 Uhr: Jetzt auch Eintrag auf Mindtime zum aktuellen Schmoogle-Deal.
Und nur um Missverständnissen vorzubeugen: Rob war nicht live in der Show, aber wurde ausführlich vorgestellt, mit seinem genialen Trailer (den nach Einspielung sogar die Band noch gespielt hat!) und Ausschnitten aus seinem Tortenvideo von letzten Samstag.

Internet, TV, Video

Mikroformate: Semantisches Web von unten

ix - Semantic Web von unten Björn Seibert weist im Markup Journal auf die neue Ausgabe des IX-Magazins hin, das sich den Mikroformaten und dem Semantic Web und ihrer Bedeutung für Web 2.0 widmet: «Mehrwert-Markup – Semantic Web von unten: Mikroformate für XHTML».
Dort schreibt Henning Behme:

Kaum jemand glaubt’s, aber das semantische Web kommt – allerdings von unten. Zu den Neuerungen in dieser Richtung gehört, was Anwendungen wie Flickr den Durchbruch verschafft hat: massenhaftes Tagging. Und mit Mikroformaten kann jeder Webautor gemeines XHTML semantisch anreichern, sodass Maschinen die Bedeutung von Markup erkennen können.

Wer sich nun fragt, «Was sind Microformats?», findet erste Antworten in Björn Seiberts Artikel dazu. Sehr einleuchtend scheint mir etwa diese Einschätzung zu Mikroformaten:

Einigt man sich auf eine einheitliche Auszeichnung von Daten im Internet, kann man diese effizienter vernetzen. Damit ist die Suche besser zu definieren und die Daten sind dann auch leichter wiederauffindbar. Gezielteres Suchen und bessere Suchergebnisse.

So langsam bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass Semantic Web bedeutet, dass der Mensch lernen muss, die Maschinen zu lehren, den Menschen zu verstehen ;-). Und dabei helfen wohl auch Mikroformate.

Artikel, Internet

Firefox 2.0 ist schon da!

Die neue Firefox-Version, eigentlich erst für morgen angekündigt (siehe auch Golem-Meldung), kann vom Mozilla-FTP-Server bereits bezogen werden: die Windows-Version findet sich hier, weitere Versionen (Mac /Linux) da.
Bei Verbindungsproblemen über den Webbrowser empfiehlt sich – ob des großen Andrangs – der Download mittels FTP-Programm.
Update :[via SEO Marketing] bei Mozilla selbst geht momentan nichts mehr, aber bei folgender Download-Alternative (Win), die momentan auch funktioniert. Hier noch die Links für Linux und für den Mac.
Update II, 16:40 Uhr: Jowra beschreibt, wie man Extensions zum Firefox 2.0 kompatibel machen kann.

Internet

Online-Vorlesungen zum Semantic Web

Semantic Web Vorlesung Harald Sack
Semantic Web ist nicht nur für die Zukunft des Internets ein zentrales Thema, sondern auch eine ungemein technische Angelegenheit, die für den informatisch ungebildeten Geisteswissenschaftler nicht immer leicht zu verstehen ist. Neben den hunderttausend Dingen, mit denen ich mich beschäftige, versuche ich nebenher durch die Lektüre von «Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft» (wie hier bereits geschildert) Wissensdefizite auf diesem Gebiet abzubauen.

Eine weitere Möglichkeit dies zu tun, habe ich in den Online-Vorlesungen des Hasso-Plattner-Institutes entdeckt, dort [Update, siehe Kommentar von Harald:] referierte verlinkt man auch im Sommersemester 2006 auf eine Vorlesung über Semantic Web von Harald Sack, den ich auf dem web2.0-Workshop auf der inetBib-Tagung in Münster kennengelernt hatte.
Harald informiert in seinem Blog «…more semantic!», dass er auch im Wintersemester eine Vorlesung zum Semantic Web an der Uni Jena halten wird, die ebenfalls live über das Internet übertragen wird und dann auch per Online-Archiv zur Verfügung stehen wird.
Die erste Vorlesung von letzten Montag mit dem Titel «Die Grenzen des WWW / Die Vision des Semantic Web» steht schon samt Folien online.
Wo hab ich jetzt nochmal mein Exemplar von «Getting Things Done»? 😉

Internet

Blogwartung: Das Notruf-Blog für alle Fälle

Michael Wöhrer vom Software-Guide hat (angeregt und unterstützt durch Robert Basic) eine gute Idee gleich umgesetzt: das Ganze nennt sich Blogwartung, und dient folgendem Zweck:

– Dein Blog ist nicht mehr erreichbar?
– Du hast eine Abmahnung erhalten?
– Kritische Sicherheitswarnung für Dein Blog-System ?

Kein Problem, lege Dir einfach unter Registrieren einen Zugang an, und schreibe einen neuen Beitrag über die Sache. Deine Besucher können sich dann hier darüber informieren, sobald sie merken, dass was mit Deinem Blog nicht stimmt.

Frank Bueltge nutzt den praktischen Service als erster und kündigt, nach Schwierigkeiten mit seinem Provider, den Umzug seines momentan nicht mehr erreichbaren Blogs bueltge.de im neuen Notfallmeldeblog blogwartung.de an.
Wer also in Zukunft Probleme der oben beschriebenen Art mit seinem Blog hat, oder als Leser das Blog seiner Wahl mal nicht auffinden kann, mag eben unter blogwartung.de nachschauen. Gute Idee. Feed ist abonniert.

Internet

OpenOffice.org und Firefox auch portabel

Warum ich die im Blognetzwerk verteilten Informationen so schätze? Man wird durch die Blogs, die man liest, zu den einen interessierenden Themen sehr schnell mit Informationen bedient.
OpenOffice.org So fand ich gestern auf roxomatic einen Verweis auf «10 Gründe für OpenOffice», die einem gute Argumente liefern, wenn man mal wieder jemanden davon überzeugen möchte, wie sinnvoll und einfach es ist, von Microsoft Office nach OpenOffice.org zu wechseln.
Ich habe den 10 Gründen einen 11., für mich sehr wichtigen, in den dortigen Kommentaren hinzugefügt: Mit der Textverarbeitung OpenOfficeWriter kann ich jederzeit (mit einem Klick!) aus meinen Texten ein pdf erzeugen.
Später am Abend bin ich dann noch bei filapper auf den Hinweis gestoßen, dass es die komplette OpenOffice-Suite jetzt auch in einer portablen deutschen Fassung gibt. Sie trägt den Namen OpenOffice.org Portable (OOoP) und wird mit folgenden Worten beschrieben:

OpenOffice.org Portable umfaßt das komplette OpenOffice.org Büropaket – einschließlich einer Textverarbeitung, einer Tabellenkalkulation, eines Präsentationsprogramms, eines Zeichenmoduls und einer Datenbank – alles gepackt als portable Anwendung. So ist es möglich, alle Ihre Dokumente und alles, was Sie zu deren Bearbeitung brauchen, überall hin mitzunehmen.

Gleich ausprobiert und für gut befunden. Ich habe jetzt auf meinem Speicherstick nicht nur die für mich wichtigsten Texte und Dokumente dabei, sondern auch die komplette Software, mit der ich sie bearbeiten kann.
Firefox Überhaupt finde ich portable Softwarelösungen recht praktisch. Erst letzten Monat in Spanien auf dem Filmfestival in San Sebastián hat sich mein portabler Firefox auf dem Speicherstick als überaus praktisch erwiesen:
Auf den dortigen Presseterminals, über die akkredierte Journalisten ihre Artikel und Fotos in die heimischen Redaktionsstuben schicken konnten, war (unfassbar!) lediglich der an Rückständigkeit nicht mehr zu überbietende Internet Explorer installiert. Ich habe geradezu eine Abneigung gegen diesen Browser und hatte deshalb versucht, ob ich dort nicht auch mit meinem portablen Firefox ins Netz gehen könnte, und siehe da: es hat funktioniert.
Nicht nur, dass ich meine gewohnte Umgebung mit allen (beinahe 5000!) Bookmarks (die ich seit 1994 kontinuierlich pflege und von Browser zu Browser mitgenommen habe), Bookmarklets, selbst angelegten Lesezeichenleisten, Lesezeichenshortcuts etc., dabei hatte, nein ich habe auch neidische Fragen meiner Kollegen im Pressezentrum des Filmfestivals beantworten dürfen, die von mir wissen wollten, wie ich denn auf den Rechnern den Firefox gefunden hätte ;-).
Nachfragen wurden selbstredend mit dieser Adresse bedient, daher der Tipp aus dem FirefoxWiki hier auch für euch: Portable Firefox.

Internet, Software

Lesetipp zur Evaluierung von Suchergebnissen

Die Vereinigung der Österreichischen Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) bringt alle drei Monate ihre Online-Mitteilungen (OM) heraus. [Man bemerke die schönen Abkürzungen. Es wären keine Bibliothekare, wenn sie nicht auch alles abkürzten ;-).]
Die OM der VÖB behandeln Themen, die auch über die Bibliothekswelt hinaus von großem Interesse sind, zum Beispiel für alle, die im Netz recherchieren und denen es wichtig ist, ihre Suchergebnisse besser einschätzen zu können. So behandelt die zuletzt erschienene Ausgabe unter anderem folgende Themen:

Suchmaschinentechnologie und wissenschaftliche Suchumgebung (Friedrich Summann und Sebastian Wolf)

Quellenproblematik im Internet: Urheberschaft und Vertrauenswürdigkeit von Webressourcen (Michael Katzmayr und Michaela Putz)

Ellbögeln um Googles Gunst – Der Google-Suchindex als Spiegelbild von politischen und wirtschaftlichen Interessenkonflikten (Stefan Betschon)

Weitere Infos und das komplette Inhaltsverzeichnis auf den Seiten der VÖB.
Download OM 86 – Juni 2006 (pdf, 1.657 KB, 48 Seiten).

Informationskompetenz, Internet, Literatur
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