Wichtelempfehlung zum Weihnachtsfest
Im Rahmen der Blogwichtelaktion wurde es mir, dem „Blogger ohne Namen“, aufgetragen für dieses Blog einen weihnachtlichen Beitrag zu erstellen. Das klingt leichter, als es ist, denn textundblog.de ist ein für mich neues Blog, mit für mich neuen Inhalten.
Meine kitschig, weihnachtlichen Gedanken in ein fremdes Blog zu schreiben halte ich schon für gewagt. Doch ist nicht genau das der Sinn der Aktion?
Die Vorweihnachtszeit ist für viele eine Zeit der Besinnlichkeit. Auch wir treffen uns an den Adventssonntagen mit Freunden zu Kaffee, Stollen und Gemütlichkeit bei Kerzenschein. Hektisch wird es hingegen, wenn die Weihnachtseinkäufe auf dem Programm stehen. Jahreszeittypisch warm angezogen schwitzt und drängelt man sich durch überfüllte Einkaufzentren. Schon von der Parkplatzsuche gereizt stürzt man sich in das Getümmel und auf die Suche nach dem passenden Geschenk.
Um dem Stress zu entkommen und wieder zu mir selbst zu finden, höre ich in letzter Zeit immer wieder ein für mich wirklich geniales Werk von Moby. Als moderne Musik, die zum entspannen taugt, möchte ich sie bezeichnen.
Die zugegebener Weise nicht ganz aktuellen Werke 18 (aus 2002) und 18 B-Sites mit Remixen der Titel aus 18 (aus 2003, die DVD enthält Videos aus Mobys Erfolgsalbum „18“ und einen Livemitschnitt der Glastonbury-Show) haben sich klammheimlich in mein Herz geschlichen. Gospelgesang, Synthyklänge, Streicher, Klavier, ganze Orchester lassen mich entspannt Zuhören und Träumen. Die Musik taugt zum Entspannen, aber auch für Partys als Hintergrundmusik oder auch zum Tanzen. Mobys 18 ist sicherlich ein schönes Weihnachtsgeschenk, das man sich auch gerne selbst schenken darf.

Der spanische Comic-Zeichner Francesc Capdevila aus Barcelona, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Max, ist letzte Woche mit dem spanischen Comic-Preis ausgezeichnet worden. Der mit 15.000 Euro dotierte Premio Nacional de Cómic ist eine große Auszeichnung für den in Spanien sehr beliebten Comic-Zeichner. Und dass es so einen Preis, erstmals vergeben vom Spanischen Kulturministerium, überhaupt gibt, zeigt, dass das lange zu Unrecht unterschätze Genre des Comic immer ernster genommen wird. Mehr dazu im El País-Artikel «
Heute zwischen 17-18 Uhr steht 