Software

Erst sorgen- dann hoffnungsvoll auf WordPress 3.2 aufgerüstet

Ich hatte mir ernsthaft Sorgen um dieses Blog gemacht. Die Software zur Datenbankanbindung im Hintergrund musste aufgerüstet werden, doch es wollte erst nicht gelingen. Nach dem Aufrüsten fehlte hier so Einiges. Das durfte natürlich nicht so bleiben. Dank des technischen Supports meines Hosters DomainFactory wurde alles gut. Siehe dazu auch meinen Google+-Eintrag.

Text & Blog erstrahlt nun wieder komplett und in moderner Software-Umgebung in Version WordPress 3.2.

Software

QR-Codes auf die abgefahrene Art: QKies

QR im Begriff QR-Code steht für Quick Response, schnelle Antwort. QR-Codes sind eine prima Sache, um in der Welt des Analogen auf die digitale Welt hinzuweisen. Sprich mit Tools wie goqr.me wandelt man eine Webadresse in einen QR-Code um, den man dann auf Flyern, Postern, an Wänden (wie zum Beispiel in diesem großartigen Beispiel aus dem Unterricht: How QR Codes Can Be Used in Education) usw. einsetzen kann, um auf digitale Anlaufstellen für weitere Informationen hinzuweisen. Auf den Smartphones gibt es Apps, die diesen QR-Code lesen können und einem gleich die betreffende Website aufrufen. Kein umständliches Abtippen von URLs mehr. Wenn die Prognose stimmt, dass 2015 die mobile Webnutzung jene am Desktop schon überholt haben wird, ist das ein wichtiges Thema, mit dem man sich auch jetzt schon näher beschäftigen sollte.

Wer mal etwas Abgefahrenes mit QR-Codes machen möchte, für den kommt nun sehr passend ein Angebot der Juchem-Gruppe daher, das in Zusammenarbeit mit dem DFKI entstanden ist. Bei Frau @ApfelMuse habe ich QKies entdeckt und finde die Idee und ihre Umsetzung ganz großartig:

QKies – sag’s mit Keksen from Andreas Becker on Vimeo.

QR-Code mit Verweis auf eine Website, auf der ich demnächst auftacuhen werde. Natürlich kann man QR-Codes auch einsetzen, um Neugierde zu wecken. Hier ein QR-Code einer Website, auf der ich demnächst mit einem ganz persönlichen Artikel vertreten sein werde. 😉

Software, Video

Pixelmacher auf ZDFkultur zeigen Schattenspiele

Wie sehr der neue Sender ZDFkultur die deutschsprachige TV-Landschaft in kürzester Zeit bereichert hat, konnten bereits alle nachvollziehen, die sich das Programm aufgrund eigener Entdeckungsreisen oder auf meine EmpfehlungZum Sendestart von ZDFkultur Anfang Mai 2011 schrieb ich: Bereicherung der TV-Landschaft – ZDF Kultur: Web & TV wächst zusammen hin angeschaut haben.

Pixelmacher

Dieses Mal möchte ich eine Sendung empfehlen, die man entweder heute Abend von 21:30 – 22 Uhr auf ZDFkultur an den alten Empfangsgeräten sehen kann, oder auch schon jetzt, bzw. wann immer man möchte, online in der ZDF-Mediathek. Die Sendung heißt Pixelmacher. Dort stellt Moderator Lukas Koch Interessantes zum Thema Schattenspiele vor:

Gleich mehrere aktuelle Titel bedienen sich einer Optik, die an Scherenschnitte erinnert. Und – gefühlt – jedes zweite Game trägt das Wort Schatten im Namen. Dabei sind Schatten eine echte Herausforderung für Entwickler. Manche lassen sich sogar vorgefertigte Lichtengines lizenzieren, die ihnen die aufwändige Arbeit abnehmen. Wir bringen Licht ins Dunkel und beleuchten den Trend. Come to the dark side, Luke! „Pixelmacher“ begibt sich auf die Schattenseite der Spielewelt.

ZDF-Mediathek: Standbild

Vor allem die gleich zu Beginn der Sendung zu sehende Besprechung und die dort umgesetzte Spieltechnik des Wii-Spieles «Der Schattenläufer» (Review & Trailer) hat mich beeindruckt. Aber auch die weiteren Schattenspiele und die durchaus originelle kulturgeschichtliche Einordnung des Themas sind sehenswert.

Alle Folgen von Pixelmacher gibt es zum – ich liebe diese Formulierung – zeitsouveränen Nachsehen im Podcast. Auch wenn ihr für das Thema Computerspiele sonst nichts übrig habt, springt über euren Schatten (hehe) und schaut da wenigstens mal rein. Es lohnt sich.

Software, TV, Video

Toletum hat jetzt auch ein Blog

Ab und an – in der Vergangenheit aus Zeitmangel leider immer seltener –, arbeite ich ja auch als Webdesigner. Als ich im Februar ein wissenschaftliches Webprojekt zu Ende gearbeitet hatte, das auf Wunsch meiner Kundin (Dr. Sabine Panzram, Historikerin an der Uni Hamburg) aus statischen Webseiten bestand, war noch nicht abzusehen, wie dynamisch sich das Ganze innerhalb kürzester Zeit entwickeln sollte.

Gedacht war Toletum (Vorstellung hier im Blog) zunächst nur als Infoseite über einen einmal im Jahr abzuhaltenden Workshop des Netzwerkes samt Vorstellung der Teilnehmer. Im Lauf der Zeit wurde klar, ein Blog muss her, um die regelmäßig hinzukommenden Nachrichten in einer ordentlichen und zeitgemäßen Form zu präsentieren. Seit heute hat Toletum, das Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike, auch ein Blog. Und so schaut es aus, das Toletum-Blog:

Seit heute online: das Toletum-Blog

Unfassbar, was man alle bedenken muss, wenn man zwei Layouts (das der statischen Webseiten) und das des Blog-Themes (Twenty Ten), in eines verschmelzen will. Nach dem Drehen an etlichen Schrauben in den beiden Stylesheets ist es aber gelungen, das Blog so aussehen zu lassen wie den Rest der Webpräsenz.

Wen das Thema Antike auf der Iberischen Halbinsel interessiert, den kann ich nur ermuntern, sich die Website und vor allem das Blog einmal anzuschauen und ggfs den RSS-Feed zu abonnieren. Dort informiert Dr. Sabine Panzram fortlaufend (in der Regel einmal die Woche) mit stets sehr aktuellen Tipps über Ausgrabungen und Veranstaltungen zum Thema. Im Bereich Recherche sind zudem gute Quellen rund um die Toletum-relevanten Themen aufgeführt: Epigraphische Datenbanken, Adressen für die einschlägige Literaturrecherche und – gerade für Nachwuchswissenschaftler von Bedeutung – eine gute Übersicht zur Graduierten- bzw. Promotionsförderung deutscher Stiftungen. Toletum hat auch einen Facebook-Account. Da sage noch einer, die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Antike sei nicht in der Neuzeit angekommen. 😉

Software, Spanisch, Webdesign

Duden jetzt auch online abfragbar

Duden jetzt auch online abfragbar

Wer in seinem Webbrowser die Wörterbuch-Erweiterungen der von ihm verwandten Sprachen installiert hat (Beispiel Firefox), ist beim Online-Verfassen von Texten – seien es Blogartikel oder Kommentare – auf der sicheren Seite. Aber seit gestern gibt es auch die komfortable Nachschlagemöglichkeit auf duden.de, wo einzelne Wörter abgefragt werden können oder Texte per Copy & Paste einer Rechtschreib-, Ausdrucks- und Grammatik-Kontrolle unterzogen werden können. Duden informiert über den neuen Service:

Duden online ist ein eigenständiges Angebot im Internet und spiegelt nicht eins zu eins ein gedrucktes Duden-Wörterbuch. Es löst die bekannte Duden-Suche ab und bietet über klassische Wörterbuchinformationen hinaus viele neue Informationstypen, z. B. Hörbeispiele, Bilder oder typische Wortverbindungen, die in Form von Wortwolken dargestellt werden. Duden online zeigt außerdem die Häufigkeit eines Wortes im Dudenkorpus an und liefert spannende Hintergrundinformationen und Besonderheiten zu einzelnen Wörtern. Zudem haben Nutzer die Möglichkeit, ganze Texte mithilfe der Duden-Rechtschreibprüfung automatisch korrigieren zu lassen.

Weitere Infos: Sprachliche Sicherheit im Internet auf duden.de / Duden online startet am 02. Mai 2011.

Genau wie von Duden gibt es gedruckte und Online-Wörterbücher übrigens auch von PONS. 😉

Literatur, Software

Iván Lugo: Animatonskunst auf hohem Niveau

Peter Character Rig from Iván Lugo on Vimeo.

Betrachtet man diesen wunderbaren Film des hochtalentierten argentinischen Animationskünstlers Iván Lugo, hat man das Gefühl, die vorgestellte Software muss wohl in einer wie auch immer gearteten Schöpfungsgeschichte zum Einsatz gekommen sein. Iván ist 22, lebt in Buenos Aires, hat drei Jahre Animation an der Escuela de Artes Visuales Davinci studiert, und hat den Quellcode seiner Software-Erweiterung («Switch Space with AutoSnap») im Artikel zur Vorstellung von Peter Character in seinem Blog zur Verfügung gestellt.

Aufmerksam geworden bin ich auf Iván Lugo durch den wunderbaren Stopmotion-Animationsfilm «The Librarian» – vorgestellt auf Bibliothekarisch.de, welcher das breite Sprektrum des künstlerischen Schaffens dieses jungen Argentiniers zeigt:

The Librarian from Iván Lugo on Vimeo.

Software, Video
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