Radio

Demokratie wird offen angezählt. Was tun?

Die Telekom ist dabei die in ihrer Bedeutung gar nicht hoch genug einzuschätzende Netzneutralität zu untergraben, der unsägliche Innenminister Friedrich verstößt gegen die Gewaltenteilung und meint, er könne mal so eben einen Verfassungsrichter zur Ordnung rufen und die Polizei in Dresden war der irrigen Ansicht, sie dürfe alle Handys einer Demo orten. Nur drei Beispiele, dass in diesem Land in politischer Hinsicht einiges schief läuft. Heute Abend hab ich mich über dieses Thema auch mit @cbgreenwood ausgetauscht, der meine Bedenken teilt:

Eigentlich unfassbar, was wir uns alles bieten lassen. Aber mit Gejammer in Blogs und auf Twitter ist es eben nicht getan. Von daher danke ich @cbgreenwood ganz besonders, dass er mich auf den Podcast von ZÜNDFUNK (Bayern 2) hingewiesen hat, der sich in seiner letzten Ausgabe genau diesem Thema gewidmet hat:

Wer regiert, wer repräsentiert heute eigentlich wen in unserer Demokratie? Was passiert, wenn sich ein Riss zwischen der Bevölkerung und den Politikern, die sie repräsentieren sollen, auftut? Ein Zündfunk Generator über verschiedene Entwicklungsstufen der Demokratie: ein Deutschland in der Schwebe, ein postdemokratisches Italien, die gefährdete Utopie der Europäische Union und die Zukunfts-Vision einer staatenlosen Netzdemokratie.

Die Sendung vom 21.04.2013 «Demokratie, der angeschlagene Champion. Überlegungen zur immer noch besten Staatsform» (50 Minuten) kann hier nachgehört werden:

http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/iw11MXTPbXPS/_2rc_H1S/_-9S/_AgG5y4P/130421_2205_Zuendfunk_Demokratie-der-angeschlagene-Champion-Ueber.mp3

Internet, Literatur, Politik, Radio

Das Entscheidende beim Lesen bleibt das Lesen, nicht das Buch.

«Mit dem iPad die Angebote der Stabi nutzen»
Visualisierung meines Artikels «Mit dem iPad die Angebote der Stabi nutzen»

«Das Entscheidende beim Lesen bleibt das Lesen, nicht das Buch.» (Marcel Proust). Und auch sonst so wahr, was Malte Herwig auf DRadioKultur sagt zum Thema «Die Bücherrevolution hat begonnen» – Wie E-Books, Kindle & Co. unser Lesen verändern:

Wo Kulturpessimisten den Untergang des Abendlandes befürchten, singt unser Autor Malte Herwig ein Loblied auf die Digitalisierung der Bücher: „Meine Bibliothek habe ich immer dabei – und dazu noch tausend andere, von denen ein Jorge Luis Borges nur hätte träumen können. Das ist nicht Zerstreuung, das ist das wahre Leseglück“.

Wer verstehen will, wie sich unsere Buchkultur verändert, dem empfehle ich das Nachlesen oder Nachhören des Beitrages:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/04/04/drk_20130404_0721_589065dc.mp3

E-Book, Literatur, Radio

Fernsehen ist ein wertvolles Medium – Die Auswahl macht’s

TV: Die Auswahl macht's

Dass manche Menschen wahllos Fernsehen schauen oder es im anderen Extrem komplett ablehnen, erstaunt mich immer wieder. Jene, die TV kategorisch ablehnen, weil da angeblich nur „Mist“ gesendet werden würde, bewegen sich für mich auf dem argumentativen Niveau von jemandem, der keine Bücher mehr liest, weil er jedes Mal, wenn er sich am Bahnhofskiosk eines gekauft und gelesen hatte, enttäuscht davon gewesen wäre. Dabei ist Fernsehen so ein wunderbares Medium, wenn man nur gut auszuwählen weiß. Dazu später mehr.

Vergleicht man das Niveau des deutschsprachigen TV-Programms mit dem in anderen Ländern, haben wir neben dem unsäglichen Trash-TV, das leider auch bei uns produziert – und schlimmer noch: konsumiert! – wird, und neben der seichten TV-Unterhaltung, die selbstverständlich nicht das Einschalten lohnt, ein sehr hochwertiges TV-Programm. Das reicht bei deutschen Serien zwar nicht an die hohe Qualität von US-amerikanischen TV-Serien heran. So etwas großartiges wie Dexter (siehe mein Artikel «Tiefgang und Spannung auf hohem Niveau») habe ich aus deutschen Landen noch selten gesehen. Aber es gibt ja noch was anderes als Serien, und wenn man sich ein bisschen umschaut, erfährt man sogar, wann die guten us-amerikanischen Serien bei uns gesendet werden.

Die Möglichkeiten, sich aus dem Fernseh-Programm die Rosinen herauszupicken – gerade auch, was die Informationsversorgung anbelangt – sind bei uns ausgesprochen gut. Wenn man, wie gesagt, nur auszuwählen weiß. Und wenn man weiß, wo man die Informationen zum Auswählen her bekommt. Wenn man zusätzlich zur Selektion noch die Möglichkeit nutzt, TV zeitsouverän zu sehen, also nicht dann, wenn etwas gesendet wird, sondern dann, wenn man persönlich Zeit und Lust dazu hat, ist man fein raus. Und das ist gar nicht so schwer. Ich nehme zum Beispiel sehr viel auf (habe seit 10 Jahren einen Sony-Festplattenreceiver und nutze zusätzlich den Festplatten-Receiver von T-Entertain, den ich sogar übers Web programmieren kann). Oder ich schaue nachträglich TV-Inhalte über die Mediatheken der Sender. So verschwende ich (so gut wie) nie meine wenige zum TV-Schauen zur Verfügung stehende Zeit mit dem Betrachten von etwas, worüber ich mich danach als Zeitverschwendung ärgern müsste, nur weil ich gerade mal in einem bestimmten Moment Lust hatte, TV zu schauen, und ausgerechnet dann nichts Gescheites gesendet wurde. Auf meinen Festplattenreceiver ist immer gutes Programm auf Vorrat vorhanden. Was gut ist, weiß man, zugegeben, natürlich nicht immer im Voraus, aber durch die sorgfältige Auswahl und dem Folgen verlässlicher Empfehlungen lässt sich das Risiko, Zeit mit enttäuschendem Programm zu vergeuden, sehr stark reduzieren, ähnlich – um nochmal auf das Beispiel mit den Büchern zurückzukommen – wie bei der sorgfältigen Literaturauswahl.

tittelbach.tv Heute Morgen hat die Medienjournalistin Vera Linß auf DRadio-Kultur in der Netscout-Sendung «Die TV-Kritik in der Krise – Alternativen im Netz» neben weiteren Tipps zwei Portale vorgestellt, die eine gute Auswahl von hochwertigem TC-Content liefern:

Zwei Portale wollen Abhilfe schaffen. tittelbach.tv bietet ausführliche, anspruchsvolle und analytische Kritiken von deutschen Fernsehfilmen und -serien und ist gleichzeitig ein großes digitales Nachschlagewerk. Im Februar hat Tittelbach dafür den Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik erhalten. allesbestens.org wird von drei Medienjournalisten betrieben und rezensiert unter anderem herausragende Dokumentationen, die im deutschen Fernsehen laufen.

Da allesbestens.org momentan überarbeitet wird, hab ich eine Archiv-Kopie auf archive.org verlinkt, damit man einen Eindruck von dem zweiten Portal bekommt, das Vera Linß empfiehlt.

Der kurze Beitrag (4:45) kann hier nach gehört werden:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/03/02/drk_20130302_0810_4831b50a.mp3

allesbestens-org Weitere Tipps: wenn man Glück hat, bewegen sich in den eigenen Sozialen Netzwerken (sei es Facebook, oder viel besser noch: Twitter) Menschen, die einen auf gute TV- oder auch Radio-Inhalte hinweisen. So mancher Hinweis auf der Twitter-Timeline hat mir schon gute TV-Inhalte nahegelegt, auf die ich sonst gar nicht gekommen wäre. Man kann das „Glück“ der gelungenen Programmauswahl auch forcieren, und den Twitter-Accounts seiner Lieblingssender folgen, die TV- oder Film- oder Radiotipps liefern. Bei mir sind das u.a. @ARTEde, @3sat, @zdf_neo, @Filmdienst, @DKultur, @DLF oder @DRadioWissen.

Am liebsten schaue ich Arte. Bei dem großartigen deutsch-französischen Kulturkanal hat man, wer es lieber papierhaft mag, auch die Möglichkeit, das monatlich erscheinende Arte-Magazin mit ausführlichen Infos zum Programm zu abonnieren (kostet nur 24,80 € im Jahr!; man kann es auch 2 Monate kostenlos testen). Sehr empfehlenswert ist übrigens auch die Arte-App fürs iPad.

arte-scr-03-2013

Apropos Arte: da hab ich heute Vormittag eine hervorragende Dokumentation über rumänische Köhler gesehen, die unter widrigsten Bedingungen nach jahrhundertealter Tradition Holzkohle herstellen, die uns dann zu Billigstpreisen als deutsche Holzkohle verkauft wird: europäische Ausbeutung at its best bzw. worst. Festgehalten in der aktuellen Geo-Reportage Die letzten Köhler von Rumänien. Nachschaubar in der arte-Mediathek (leider nur noch bis heute Abend um 19:30 Uhr, da es sich um eine Wiederholung vom vergangenen Samstag handelt).

Wie gesagt: Fernsehen ist ein wertvolles Medium – Die Auswahl macht’s.

Bluesky, Kino, Literatur, Radio, TV

Sehnsucht nach Sonne: Positive Flow – Children Of The Sun Feat. Heidi Vogel

Findet ihr auch, dass es nun an der Zeit ist, dass dieser Winter bald vorbei ist? Sehnt ihr euch auch so nach Sonne wie ich? Unnütz zu fragen, natürlich wollt ihr auch die Sonne zurück. Musikalisch kann man sie sich schon mal mit diesem Song in die Bude holen:

byteFM-Kompilation 2 Zu finden auf der ByteFM Kompilation Nummer 2, die es für Freunde von ByteFM hier zum kostenlosen Download gibt. ByteFM ist wirklich ein großartiger Sender. Ihr erinnert euch? Das ist der Hamburger Sender, den es sich zu hören lohnt wie keinen zweiten: Mobiles Webradio mit Zugriff aufs Archiv.

Musik, Radio

Arthouse-Kino in Deutschland mit günstiger Flatrate schauen

Heute Morgen habe ich einen sehr guten Beitrag von Philip Banse auf DRadio Kultur gehört. In der Sendereihe Netscout gibt er Einblick in die Möglichkeit, in Deutschland Arthouse-Kino – sogar sehr aktuelle Filmfestial-Filme – im Netz zu sehen. Und das zu überraschend günstigen Preisen mit Flatrate-Tarifen zwischen 2,90 und 4,95 € pro Monat. Kleines Manko der Netscout-Sendung: Sie hat keine Website (Update via @philipbanse: sie hat doch eine Website, diese wurde nur noch nicht aktualisiert. Link oben eingebaut), das heißt, man muss die genannten Webadressen gleich beim Hören eintippen – oder was zum Schreiben zur Hand haben –, was bei den genannten Adressen gar nicht so einfach ist. Daher hier als Service: Screenshots und Links zu den Filmportalen und das Audiofile der Sendung zum Nachhören (Dauer 5,5 Min.):

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/01/26/drk_20130126_0810_1757652f.mp3

realeyz.tv:

realeyztv

MUBI:

MUBI

Internet, Kino, Radio, TV

China: Veränderungen einer Weltmacht hinter verschlossenen Türen

Summer Sky in Shanghai
Foto: Summer Sky in Shanghai, Stuck in Customs auf Flickr (CC BY-NC-SA 2.0).

In den vergangenen Tagen haben wir uns (fast) alle mit dem Ausgang der Wahlen in den USA befasst, aber kaum mit den anstehenden Veränderungen in der politischen Führung Chinas. Irgendwie ein seltsames Ungleichgewicht, wenn man bedenkt, wie wichtig auch die Veränderungen im Osten sind. Klar, über die anstehenden Änderungen in China wird ja auch mehr gerätselt, als dass Fakten bekannt wären. Um so interessanter, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Zwei Tipps dazu:

Christian Geinitz weist in der FAZ darauf hin, dass beide Länder trotz der ungleichen „Wahlen“ dennoch vor ähnlichen Aufgaben stehen: beide müssen soziale Gräben überwinden, das Geld zusammenhalten und die Wirtschaft neu ausrichten:

Die Vereinigten Staaten und China, die mächtigste und die zweitmächtigste Volkswirtschaft der Welt, entscheiden in diesen Tagen über ihre neue Führung. In Washington wurde am Mittwoch Präsident Barack Obama wiedergewählt, in Peking tagt derzeit der Parteitag der regierenden Kommunisten, um das Spitzenpersonal für die kommenden zehn Jahre zu bestimmen. Es gilt als sicher, dass Xi Jinping der neue Partei- und Staatschef wird, Li Keqing dürfte zum Staatsratsvorsitzenden erkoren werden, so heißt hier der Regierungschef. Das Gespann löst Hu Jintao und Wen Jiabao ab, die ihre Ämter nach zehn Jahren abgeben.

Weiter lesen in der FAZ: Amerika und China – Gemeinsam am Pazifik.

Der zweite Tipp ist wieder mal eine Folge von hr2 der Tag, den Podcast (werktägliche Livesendung 18:05-19h), den ich euch hier immer wieder nur ans Herz legen kann. In der Folge von Donnerstag ging es auch – und wie immer sehr gut von verschiedenen Seiten ausgeleuchtet – um China: «Erfolgreich und ungeliebt – Machtwechsel in China»:

Heute beginnt in China eine gewaltige Umtauschaktion. Fast die gesamte politische Führung wird ausgewechselt, also politisches Nippes entsorgt. In China passiert das hinter den verschlossenen Türen eines Parteitags und wahrscheinlich werden allen vorher die Handys abgenommen. Es darf ja nichts unzensiert nach außen dringen. Hysterischer als ohnehin schon versucht die kommunistische Führung, alle Informationen zu zensieren.

Die Sendung kann hier nach gehört werden. Dauer: knapp 52 Minuten. Sehr lohnenswert:

http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/derTag/derTag_20121108.mp3

Artikel, Politik, Radio

hr2 – Der Tag: Beim Schlaf kommt’s auf die Dosis an

hr2 Der Tag Mit einer der am meisten gelesenen Artikel dieses Blogs ist «Wie viel Schlaf braucht der Mensch?». Eine Frage, die offenbar Viele beschäftigt, und wozu der Artikel in den Kommentaren durch zahlreiche persönliche Antworten Ratsuchenden Orientierung bietet. Heute bin ich beim Hören von hr2 – Der Tag wieder auf das Thema gestoßen. Es kommt auch wieder – wie im oben genannten Artikel – ein Schlafforscher zu Wort, der bestätigt, dass schätzungsweise 15 % der Bevölkerung (in Deutschland also etwa 12 Millionen Menschen) an behandlungsbedürftigen Schlafstörungen leiden. hr2 – Der Tag kündigt sein Feature zum Thema Schlaf zwar mit ziemlich viel Ironie an, doch liefert die Sendung auch viele harte Fakten und ist wie immer sehr hörenswert:

Die Zukunft gehört den wenig und effektiv Schlafenden und denen, die ihren Schlaf optimieren. Das geht heute nicht mehr nur mit Medikamenten, sondern auch mittels modernster Technik: mit schlafbegleitenden Apps oder einem Wecker, der für das Wecksignal die geeignete Schlafphase wählt. So ist auch der erfolgreich aufgeweckte Optimalschläfer leistungsfähig und in der Lage, am längsten Tag des Jahres, dem Tag des Schlafes, natürlich „Der Tag“ zu hören.

Für mich nochmal die wichtige Bestätigung, außer der schon bekannten Tatsache, dass es keine allgemeingültige Schlafdauer gibt, sondern dass das etwas sehr Persönliches ist: beim Schlaf kommt es auf die richtige Dosierung an. Das heißt aber auch: zu viel Schlaf kann sehr wohl schädlich sein und krank machen.

Die lohnenswerten 49 Minuten zum Nachhören bei hr2 – Der Tag oder hier:

http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/derTag/derTag_20120621.mp3

Radio

10 Jahre Guantanamo – Kafkaeskes Unrecht

hr2 Der Tag Dass dieses kafkaeske System der unrechtmäßigen Folter – leider auch mit Todesfolgen – immer noch existiert, ist ein unfassbarer Tatbestand. hr2 Der Tag erinnert an das traurige Jubiläum und die anhaltende Unrechtmäßigkeit des Gefangenenlagers:

Guantanamo: das ist der exterritoriale US-Stützpunkt auf Kuba, das Lager, wo normales Recht nicht gilt. Dorthin wurden vor zehn Jahren die Männer in den orangenen Anzügen verbracht und in Drahtkäfige gesperrt, oftmals ohne Aussicht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren. […] Noch 171 Männer sind derzeit in Guantanamo inhaftiert, ursprünglich waren es 775. Nur sechs Gefangene wurden verurteilt, die beiden letzten Freigekommenen traten ihre Reise im Leichensack an.

Im Interview mit dem Anwalt von Murat Kurnaz kommt auch die unrühmliche Haltung der damaligen deutschen Bundesregierung zur Sprache. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Frank Walter Steinmeier, der bis heute behauptet, er würde wieder so handeln. Sprich: er würde einen unrechtmäßig inhaftierten deutschen Staatsbürger – der erwiesenermaßen vollkommen unschuldig auf Guantanamo festgehalten und gequält wurde – dem Foltersystem der US-Amerikaner überlassen. Das ist etwas, was Steinmeier für mich bis heute zur untragbaren Person macht.

Der Beitrag kann auf dieser hr-Seite oder hier nachgehört werden. Wie jeden Tag nachhörenswert. Man kann dem Hessischen Rundfunk für diese sauber recherchierten Beiträge (Podcast-Abo dringend empfohlen!) gar nicht genug danken:

[flash]http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/derTag/derTag_20120110.mp3[/flash]

Zu Guantanamo gibt es auch einen Dokumentarfilm von Thomas Wallner: Die Guantanamo-Falle (D, Can, Ch, 2011; Info), den man (noch) auf YouTube sehen kann:

Immer wieder wurde das Internierungslager Guantanamo als Schandfleck der USA beschrieben. Im Zuge des Krieges gegen den Terror hat das US-Militär über eintausend Männer aus mehr als 40 Ländern in dieses Sonderlager verschleppt.

Der Film erzählt von vier Menschen, deren Leben von Guantanamo zerstört wurde.

http://youtu.be/sD2MkxDBoo0

Politik, Radio, Video
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