Literatur

Literatur und Bibliotheken

Stabi-Film seit heute im Netz

Stabi-Film from Stabi Hamburg on Vimeo.

Von den Dreharbeiten zum Stabi-Film hatte ich ja schon berichtet. Heute morgen haben wir ihn den Mitarbeitern der Stabi in einer Uraufführung in der Bibliothek gezeigt und nun ist er auch über das Stabi-Blog ans Licht der Öffentlichkeit gekommen. Signed Media hat mit diesem Film genau das abgeliefert, was wir uns vorgestellt hatten. Kein langweiliger Imagefilm, sondern ein Film, der mit beeindruckenden Bildern ein Gefühl für die Lebens- und Arbeitswelt in der Bibliothek vermittelt. Schaut doch mal rein und verbreitet ihn, falls er euch gefällt.

Literatur, Video

Stabi Hamburg heute mit ihren Schätzen in der BILD

Hamburgs größte Schätze auf Papier Wenn die Stabi in BILD-Hamburg auf fast einer ganzen Seite den Lesern ihre Schätze zeigen darf, dann freut es mich dann doch, obwohl ich das Blatt natürlich selbst nie lesen würde. Wenn das jetzt jemand in der BILD sieht und Lust bekommt, die Schätze der Stabi zu entdecken – zum Beispiel bei unserer beliebten Reihe Exponat des Monats – dann hat es sich auch gelohnt. Der Artikel ist auch ganz in Ordnung, bis auf eine kleine Verwechslung, die durch den Austausch einer Grafik zustande kam. Finde das Foto mit Kollegin Antje Theise außerdem sehr gelungen. Insgesamt ’ne gute Aktion also.

Sie liegen hinter dicken Mauern, unter Sicherheitsglas oder werden von Sicherheitspersonal bewacht…

Weiter auf “Hamburgs größte Schätze auf Papier”.

Update 11.5.2012: Der Artikel von Nadja Aswad und Leweke Brinkama ist nun auch online.

Hamburg, Literatur

Tweet der Woche: Schmetterlinge im Bauch

Allensbach hat die Deutschen zum Gefühl der Schmetterlinge im Bauch befragt. 41 Prozent der Befragten gaben an, Liebe auf den ersten Blick schon erlebt zu haben. Nachzulesen in der Berliner Morgenpost: Spontanes Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch. Wie man sich das bildlich vorstellen kann, hat Frau Frauenfuss gemalt – es kribbelt!

Eine recht ungewöhnliche Beigabe zum Gefühl des aufgeregten Verliebtseins hat @PeterBreuer in dieser Woche zum Besten gegeben. Ehe dieses getwitterte Kleinod dem Vergessen überlassen wird, sei es hier als «Tweet der Woche» noch einmal eurer Aufmerksamkeit zugeführt:

Tweet der Woche von @peterbreuer

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Internet, Literatur

Frank Fischer: Weltmüller

Weltmüller

Frank FischerFrank Fischer ist u.a. bekannt als Mitautor von «Der Umblätterer». hat mit «Weltmüller» – Ende April im Berliner SuKuLTuR-Verlag erschienen – ein Buch veröffentlicht, das ich der geneigten Leserschaft zur Lektüre empfehlen möchteIch habe «Weltmüller» gelesen, da der Verlag mir ein Rezensionsexemplar zugeschickt hat.. Vier mal steht in diesem Büchlein jeweils eine Kunstproduktion im Mittelpunkt. Nein falsch: nicht die Kunst selbst, sondern die Betrachtung des Ergebnisses eines künstlerischen Schaffens steht im Fokus. Hört sich erschreckend nach Metaebene an, ist aber beruhigend geerdet im allzu menschlichen, spielerischen Umgang mit dem, was wir Kunst nennen. Es geht um Theater, um ein Kunstprojekt, um einen Bilderstreit und um die Reportagensammlung eines Journalisten.

Das erste Kunstwerk…

…gibt es in Hamburg zu bestaunen: Eine «Godot»-Inszenierung auf dessen Besetzungsliste auch ein Schauspieler für die Rolle des «Godot» steht und zwar der dem Roman den Titel gebende Johannes Weltmüller. Dabei wissen wir Kulturbürger doch alle, dass in Becketts zigfach inszeniertem Stück alle auf Godot warten, der aber bis dato auf der Bühne noch nie erschienen ist. Wieso dann einen Schaupieler mit der Rolle besetzen? Was für ein Spiel wird denn hier getrieben? Fragt sich das Hamburger Publikum und randaliert im wunderschönen Hamburger Schauspielhaus beim Tumult am Premierenabend. Großartig die Idee der Besetzung Godots, genial auch die anderen kuriosen Besetzungen, die in diesem Kapitel zur Sprache kommen.

Das zweite Kunstwerk…

Literatur

Dreharbeiten Stabi-Film

Schläfer in den Waben - Imagefilm der Stabi

Wir haben gestern in der Stabi einen Imagefilm drehen lassen. Allerdings keinen gewöhnlichen Imagefilm, wie man sie so kennt, denn die finden wir langweilig. Hier ein Foto, das ich gestern Abend während der Dreharbeiten vom letzten aufgenommenen Take gemacht habe. Auf das Ergebnis der im wahrsten Sinne des Wortes abgedrehten Bilder darf man gespannt sein.

Ich verrate aber noch nichts. Der Film wird jedoch hier im Blog – und natürlich zuerst im Stabi-Blog und im YouTube-Kanal der Stabi – gezeigt werden. 😉
Ob der staunenden Blicke der Stabi-Besucher während der meist recht ungewöhnlichen Dreharbeiten kann ich nur sagen, dass sich auch ein Making-Of gelohnt hätte. Hab gestern viele Fotos gemacht, die ich zu gegebener Zeit auch noch veröffentlichen werde. Stay tuned.

Foto, Hamburg, Literatur

Tweet der Woche: Warum Twitterer (noch) keinen Urlaub im Ausland machen

Twitterer können momentan praktisch gar keinen Urlaub machen. So schön die Vorstellung auch wäre… Aber nein, noch lassen es die unverhältnismäßig hohen Kosten mobiler Datentarife einfach nicht zu. Der Tweet der Woche, publiziert von @FR31H31T, bringt das in einem kurzen Dialog auf den Punkt:

Tweet der Woche von @FR31H31T

Noch sind die Roaming-Gebühren im Ausland unverhältnismäßig hoch. Wenn ein EU-Vorstoß zur Beschränkung der Kosten umgesetzt wird, könnte es billiger werden. Man spricht von einer Begrenzung auf maximal 15 Cent pro Minute und 20 Cent pro MBFuturzone.at: EU: Roaming-Gebühren sollen weiter sinken. Dann können Twitterer auch endlich wieder im Ausland Urlaub machen. Bis dahin empfehle ich zur Erholung mit fortgesetztem Twitterverhalten Inseln auf deutschem Boden, wie zum Beispiel Helgoland.

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

Tweet der Woche: Pro-Argument für Twitter-Skeptiker

Was ist Twitter? Zeitvertreib, fachlicher Informationskanal, Nachrichtenquelle, Quasselecke, Vernetzungs-Tool? Für die meisten ist es all das zusammen, für manche stehen nur eine oder zwei der genannten Funktionen im Vordergrund, die anderen tolerieren sie mehr oder weniger. Kann man das denen vermitteln, die Twitter noch nicht kennen? So gut wie nicht.

Twitterer kennen das: es hat meist keinen Zweck, denen, die Twitter nicht nutzen, den Sinn zu erklären. Auch wenn wir es mit noch so tollen Beispielen erläutern, warum wir Twitter für gut, wichtig oder sinnvoll halten, wir ernten oft nur ungläubige Blicke. Man muss das selbst probieren und persönlich mal erfahren haben, was Twitter bringt, sonst hat es keinen Zweck. @Limonenbiss hat aber in dieser Woche ein Pro-Argument für Twitter ins Spiel gebracht, das selbst die härtesten Twitter-Skeptiker überzeugen dürfte – für mich ganz klar der «Tweet der Woche»:

Tweet der Woche von @Limonenbiss

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

Vortrag an der Uni Hamburg: «Das Social-Media-Konzept der Stabi»

«Das Social-Media-Konzept der Stabi»

Vor ein paar Wochen habe ich an der Uni Hamburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Hochschulmarketing: Sind Facebook & Co für Hochschulen nutzbar?» für die Kollegen aus anderen Fachbereichen das «Social-Media-Konzept der Stabi» vorgestellt:

Mein 21-minütiger Vortrag (mit kurzem Tonausfall von Minute 4-5) kann hier oder auf dem Uni-Portal Lecture2go nachgeschaut werden, genau so wie die Vorträge der Mitreferenten:

  • Philip Dunkhase, Studierenden- und Alumnimarketing der Leuphana Universität Lüneburg: Hochschulmarketing auf Facebook: Wie funktioniert das?
  • Martin Giese, Senior Product Manager bei Hamburg.de, Herausforderung 600.000 Fans: Wie manage ich eine große Community?

Die knapp 1-stündige Diskussionsveranstaltung (Video 45 Min.) im Anschluss an die 3 Kurzvorträge (mit konkreten Fragen und Antworten zur praktischen Umsetzung) wird morgen auch auf Lecture2go eingestellt werden.

Michael Karbacher, Student der Sozialökonomie an der Uni Hamburg, hat an der Veranstaltung als Zuhörer teilgenommen, und seinen Eindruck unmittelbar darauf im Blogartikel «Facebook Hochschulmarketing» festgehalten. Natürlich hat es mich gefreut, dort zu lesen:

Den Anfang machte Markus Trapp, der für die Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) ein (für mich) auffälliges und umfassendes Social Media Marketing betreibt, dass ich auch schon sehr praxisbezogen kennenlernen durfte.
[…]
Zunächst mal scheint es mir, als hätte Markus Trapp also seine Arbeit, durch die Interaktion mit mir, erfolgreich betrieben – Die Staats- und Universitätsbibliothek ist im Gespräch und ihre Angebote (wie in meinem Blogbeitrag damals beschrieben) werden bekannter.

Ich hoffe, dass ich allen Teilnehmern aus der Uni, die einen Einsatz von Social Media für ihren Fachbereich vorbereiten oder ausbauen wollen, nachvollziehbare Beispiele und Argumente aus der Praxis liefern konnte, warum Soziale Medien ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit an Universitäten und verwandten Einrichtungen sind. Wie das bei uns an der Stabi ganz konkret im Web aussieht, zeigt das Stabi-Blog und die dort verlinkten weiteren Kanäle.

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur
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