Literatur

Literatur und Bibliotheken

Der Biermann kommt – Der bov twittert

Tweet der Woche

Da verletzt einer die Regeln, und nichts geht kaputt.

Mit diesem klugen Satz ordnet Lenz Jacobsen auf ZEITonline den kuriosen Auftritt Wolf Biermanns bei der Mauerfall-Feierstunde im Bundestag ein. Ob das nun unangenehmes Gezänk – oder doch eine wunderbar passende Regelverletzung war, möge jeder selbst entscheiden. Völlig unumstritten ist meiner Meinung nach jedoch, welches der Tweet der Woche ist. Abgesetzt mit messerscharfen Worten von @bov:

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Bluesky, Literatur, Politik

Zurück aus Berlin, den Master in der Tasche

Marlene & Markus – Glückliche Absolventen der Humboldt Uni

Master-Urkunde Auf der gestrigen Alumnifeier des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft haben wir im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin unsere Masterzeugnisse bekommen (ein paar Bilder davon gibt es schon bei Libreas). Nun dürfen wir offiziell den wirklich beeindruckend klingenden Titel «Master of Arts – Library and Information Science», kurz M.A.LIS, führen. Es war eine schöne Veranstaltung, in deren Anschluss wir gestern unseren Master auch noch gebührend weiter gefeiert haben. 😉

Oben seht ihr eine Aufnahme von Kommilitonin Marlene und mir kurz vor der Zeugnisübergabe vor den ehrwürdigen Mauern der Humboldt Uni, in der Straße Unter den Linden. Wir Absolventen bleiben natürlich in Kontakt, denn eines ist klar, und ich hab das ja schon mal hier gesagt: «Der Master geht, das Netzwerk bleibt».

Foto, Literatur

Zehn Jahre Text & Blog

Zehn Jahre Text & Blog Als ich heute vor zehn Jahren, am 1. November 2004, in Saarbrücken meine erste WordPress-Installation gemacht hatte, um auszuprobieren, ob das mit dem Bloggen etwas für mich ist, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich das mal zehn Jahre lang machen würde. Mittlerweile seit neuneinhalb Jahren in Hamburg lebend, blicke ich heute, genau 3.652 Tage nach dem Start meines Blogs, auf über 4.000 Blogartikel zurück. Das macht in zehn Jahren im Schnitt etwas mehr als 1,1 Artikel pro Tag. Pro Tag!

Und wieder einmal heißt es voller Ehrfurcht all denen Dank zu sagen, die hier immer mal wieder vorbei schauen, die hier mitlesen, die meine Artikel in ihren sozialen Netzen teilen und die ab und an sogar kommentieren, über unfassbare 18.000 mal in diesen zehn Jahren. Danke. Echt jetzt.

Internet, Literatur

Flippste völlig aus: Dienste für die Klapse

Tweet der Woche Manche neuen Social Media Dienste sind so abgefahren, da flippste förmlich aus. Einige Early Adopter schauen sich diese Dienste im Dienste [sic!] der Gesellschaft erfahrungsgemäß in deren sehr frühem Entwicklungsstadium an. Sie adopten sie eben early und unterziehen sie einem kritischen Anwendungstest. Vom Ergebnis ihrer Prüfung hängt es ab, ob diese Dienste überhaupt für die Allgemeinheit taugen. Der Herr @Buddenbohm ist offenbar so ein Early Adopter. Gut, dass er sich im Rausch der immer währenden Prüfungen neuer Sozialer Dienste seinen kritischen Blick auf die Dinge bewahrt hat. Offenkundig geworden im Tweet der Woche:

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Bluesky, Literatur

Getwitterter Ratschlag

Tweet der Woche Wer in seinem Job irgendwas mit Medien Internet macht, kennt das: Privates von Beruflichem zu trennen, ist gar nicht so einfach. Auch ich kenne das sehr gut und werde ob meiner hohen Tweetfrequenz des öfteren gefragt, ob ich nicht mal einen privaten und einen beruflichen Account einrichten möchte. Mach‘ ich natürlich nicht, weil ich nicht jedes mal entscheiden kann, ob das nun eher meine privaten oder meine beruflichen Follower interessiert. Mich gibt’s nur als Gesamtkunstwerk; wem das zu viel Content ist der darf mich gern entfolgen (und tut es auch). Ich glaube, mit dieser Haltung bin ich nicht alleine. Andere trennen Berufliches und Privates strikt und es ist Ihnen auch sehr wichtig, diese beiden Bereiche tunlichst auseinander zu halten.

Für alle, die hier immer noch ein bisschen unsicher sind, kommt nun ein von @kiezdreck getwitterter Ratschlag, der ob seiner schlichten Problemlösungsqualität als Tweet der Woche ausgezeichnet wird:

https://twitter.com/kiezdreck/status/523828614194688001

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Bluesky, Literatur

Open-Access-Symbol in der Literaturliste der Wikipedia

Reusing Open Access materials on Wikimedia projects from Daniel Mietchen on Vimeo.

Das, finde ich, ist wirklich mal eine gute Idee: Mittels Open-Access-Symbol in der Literaturliste in Wikipedia-Artikeln deutlich machen, welche Titel im Open Access zugänglich sind. Wie das aussieht, kann man in der Literaturliste des auch im Video als Beispiel gezeigten Wikipedia-Artikels Malaria sehen.

Open-Access-Symbol in der Literaturliste der Wikipedia

Yana Welinder (auf Twitter: @yanatweets) schreibt dazu im Artikel «Free as in Open Access and Wikipedia»:

To write and edit Wikipedia, contributors need to access high quality independent sources. Unfortunately, paywalls and copyright restrictions often prevent the use of academic journals to write Wikipedia articles and enrich them with citations. Citations are particularly important to allow readers to verify Wikipedia articles and learn more about the topic from the underlying sources. Given the importance of open access to Wikipedia, Wikipedia contributors have set up a WikiProject Open Access to increase the use of open-access materials on the Wikimedia sites, improve open access-related articles on Wikipedia, and signal to readers whether sources in Wikipedia articles are open access.

Es wurde bisher erst in der englischsprachigen Wikipedia umgesetzt. Ich hoffe, die deutschsprachige und andere Wikipedia-Ausgaben ziehen nach. Gute Sache. Und der Verbreitung des Open-Access-Gedankens förderlich. In dieser Woche, vom 20. bis zum 26. Oktober, findet die «Internationale Open Access Week» mit zahlreichen Veranstaltungen und Infokampagnen statt.

[via G+ Daniel Mietchen]

Literatur

Bahnstreikbedingte Gründerzeit

Tweet der Woche Von den ständigen Bahnstreiks sind zur Zeit so ziemlich alle genervt. Unabhängig davon, ob die Forderungen der Lokführer-Gewerkschaft GDL berechtigt sind oder nicht, ist für viele das Maß des Erträglichen überschritten. Doch findige Unternehmensgründer (m/w) könnten die Gunst der Stunde nutzen und unsere Probleme im bahnbetriebenen Nah- und Fernreiseverkehr ganz unkompliziert lösen. Im Tweet der Woche schaut @bov aus der Zukunft in die spannende Gründerzeit im Herbst 2014 zurück:

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Bluesky, Literatur
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