Literatur

Literatur und Bibliotheken

Sonderzeichen-Tastaturkürzel & Ampersand

Typefacts zeigt wichtige Tatstaturkürzel

Beispiel: Anführungszeichen Wer Texte am PC verfasst (wer von uns macht das eigentlich nicht?) und dabei viele Sonderzeichen und korrekte Satzzeichen braucht (ok, das sind schon weniger), wird über diesen Tipp sicher genau so dankbar sein, wie ich, als ich ihn heute morgen auf Twitter lass:

Auf Typefacts gibt es die Windows- und Mac-Tastenkürzel für eben diese, genau wie für Währungszeichen oder diakritische (also Akzent-) Buchstaben. Ab in eure Bookmarks damit, kann ich nur empfehlen. Besonders häufig gebrauchte Zeichen kann man natürlich auch in die eigene Tastatur einbauen.

Auf Typefacts gibt es auch einen schönen Artikel zum Et-Zeichen (&), im Volksmund auch Kaufmanns-Und oder von Typologie-Experten Ampersand genannt. Ein für «Text & Blog» und «Text & Web» nicht ganz unwichtiges Zeichen, wie ihr wisst. Dazu passend hab ich für alle Freunde der Typographie noch zwei wunderschöne Blog-Tipps:

Geschichte des & (Ampersand)300&65: Jeden Tag ein neues Ampersand

1. (im Webdesign Depot) «The History of the Ampersand and Showcase» und
2. (welch geniale Idee, jeden Tag ein Ampersand!): «300&65 Ampersands».

Literatur

Redesign Text & Web

Text & Web - meine freiberufliche Webpräsenz Da mein Vertrag in der Stabi Hamburg zum 30.04.2010 endgültig ausläuft und leider nach Ende der DFG-Förderung für cibera und dem Fehlen einer freien festen Stelle in der Bibliothek zu meinem großen Bedauern nicht mehr verlängert werden kann, bin ich, wie Ihr wisst (s.Impressum), auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung spätestens ab Mai 2010.

ciberaBlog - von mir für cibera eingerichtet & gestaltet Im Rahmen meiner Bewerbungen bzw. Kontaktaufnahmen, was meine zukünftige Beschäftigung anbelangt, kann ich zum Glück auf eine nicht ganz unerfolgreiche Tätigkeit für die Stabi Hamburg und im Besonderen für die Virtuelle Fachbibliothek cibera hinweisen: Das ciberaBlog (siehe Screenshot rechts) und das cibera ForscherWiki sind ein voller Erfolg. Aber natürlich verweise ich dabei auch auf meine freiberufliche Tätigkeit als Webdesigner. In den letzten Jahren beschränkte sich diese – neben der Gestaltung der Bibliotheksdienste, an deren Einführung ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter beteiligt war, und der Realisierung der aufwendigen zweisprachigen Virtuellen Ausstellung der Linga-Bibliothek – aber größtenteils auf die Betreuung meiner Bestandskunden aus der Zeit vor cibera) und als Übersetzer aus dem Spanischen (vor allem für arte).

Text & Web - meine Website als freiberuflicher Übersetzer und Webdesigner

Doch mit der Webpräsenz dieser freiberuflichen Tätigkeit (siehe Screenshot oben) bin ich mittlerweile alles andere als zufrieden. Die im Jahr 2003 eingerichtete Website Text & Web ist in ihrem siebten Jahr natürlich mehr als in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer Auffrischung. Gestalterisch und technisch, versteht sich. Deshalb arbeite ich zur (in der wenigen mir zur Verfügung stehenden) Zeit am Redesign dieser Site. Ich werde sie in eine mit WordPress als CMS realiserte Webpräsenz mit einem von mir komplett umgestalteten Magazin-Theme umbauen.

Entwurf für das zukünftige Text & Web-Logo Als kleinen Vorgeschmack darauf hier der momentane Entwurf des zukünftigen Text & Web-Logos. Und wer noch ein bisschen über meine in die Jahre gekommene Website schmunzeln möchte, der schaue sie sich an, solange sie im alten, schlichten Gewand noch unter textundweb.com zu erreichen ist. 😉

Literatur, Webdesign, Übersetzen

Zwei mal Bauhaus

Diese Woche bin ich gleich zweimal auf das Thema Bauhaus gestoßen. Grund genug, dieser Architektur- und Designschule, die ich so sehr mag, einen Blogartikel zu widmen.

Das erste Mal war vorgestern, hab’s auch getwittert und auf Posterous eingestellt, aber da ich nicht sicher sein kann, dass meine Blogleser diese hier im Header verlinkten Kanäle auch verfolgen, hier nochmal im Blog:


Direktlink YouTube

Literatur, Spanisch, Video

Wann erkennt die Wissenschaft die Bedeutung der Digitalen Medien?

Studie: Microblogging und die Wissenschaft. Das Beispiel Twitter. Michael Nentwich ist Direktor des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und hat gemeinsam mit seinen Kollegen im Rahmen des Projekts «Interactive Science – Interne Wissenschaftskommunikation über digitale Medien» Wikis, Weblogs und Microblogging-Sites in ihrer Bedeutung für die Wissenschaft untersucht:

Informationskompetenz, Literatur

Historische Karten Hamburg

Meine Kollegin Kerstin Wendt hat letzte Woche im Stabi-Blog einen neuen Service der Staatsbibliothek vorgestellt, der nicht nur für Hamburger interessant sein dürfte: Ca. 200 sehr alte Historische Hamburg Karten wurden digitalisiert und stehen zum virtuellen Stöbern zu Verfügung. Das Beste: durch eine Kooperation mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung ist auch eine geographische Suche möglich, d.h. man klickt in eine aktuelle Hamburg-Karte (wahlweise als Skizze, Stadtplan oder Luftbild) und bekommt angezeigt, welche historischen Karten es für diese Ecke gibt. So wurde quasi eine Art historisches Google Maps für Hamburg geschaffen. Fas-zi-nier-end!

Foto, Hamburg, Literatur

Persönliches Wikipedia-Buch erstellen


Direktlink YouTube

Die Wikipedia lebt ja von der ständigen Aktualisierung und hat gegenüber gedruckten Enzyklopädien den Vorteil elektronisch vorzuliegen. Aber im ein oder anderen Fall, und wenn es – wie im vorgeführten Video-Beispiel – nur für ein nettes, persönliches Geburtstagsgeschenk ist, kann die Buchfunktion ganz praktisch sein. Man klickt einzelne Wikipedia-Artikel zusammen, legt ein Inhaltsverzeichnis mit einzelnen Kapiteln an und lässt bei Pediapress ein Buch erstellen. Wie’s geht zeigt das Video. Weitere Infos beim Anbieter Pediapress. Mit der Aktion wird auch die Wikimedia Foundation unterstützt.

[via @martinhasse]

Internet, Literatur

Die Stabi Hamburg twittert unter @stabihh

Infoscreen-Folie 'Die Stabi twittert'

Infoscreen im Foyer der Stabi Im Foyer der Stabi Hamburg hängt ein Infoscreen (siehe Foto rechts), auf dem wir unsere Nutzer darüber informieren, was es Neues in der Stabi gibt. Da die Stabi unter dem Account @stabihh auch twittert, wurde heute eine entsprechende Folie in diesem Screen (dessen Dezember-Version man sich auch online anschauen kann) freigeschaltet. Alle Hamburger und Hamburgerinnen, die gerne über Bibliotheks- und Literaturcontent aus der Hansestadt informiert werden möchten, sind herzlich eingeladen, dem Stabi-Gezwitscher zu folgen. 😉

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Kathrin Hartmann: Ende der Märchenstunde

Kathrin Hartmann: 'Ende der Märchenstunde' Heute Abend habe ich aufgrund eines Twitter-Hinweises von Matthias Zellmer die SR-Sendung «Fragen an den Autor» (in dem Fall an die Autorin) vom 13.12.2009 als Podcast gehört. Thema der Sendung: Lifestyle-Ökos. Die Journalistin Kathrin Hartmann hat unter dem Titel «Ende der Märchenstunde» ein im Blessing-Verlag erschienenes Buch geschrieben, mit dem sie die trügerische Täuschung der Verbraucher offen legt, die glauben, alleine dadurch, dass sie Bioprodukte kaufen, retteten sie die Umwelt. Sie kritisiert damit nicht dieses Verhalten als solches, sondern sie klärt darüber auf, wie große Konzerne mit lächerlichen Aktionen (Bier kaufen, Regenwald retten ect.) den Kunden ein falsches Wohlgefühl zu vermitteln suchen. Hartmann rechnet mit dem Konzept des «Lifestyle of Health and Sustainability» (LOHAS) ab und bezeichnet dieses als modernen Ablasshandel, den die Konsumgüterindustrie lediglich zur Konsumförderung erdacht hat. Christian Schlüter beschreibt das sehr gut in seiner positiven Rezension des Buches in der Frankfurter Rundschau – Moderner Ablasshandel:

Hartmann beschreibt all dies in einem nüchternen Ton. Vorhaltungen sind ihre Sache nicht. Das liest sich angenehm – immerhin kommt man sich mit seinem vermurksten Konsumverhalten nicht wie der letzte Depp vor. Hartmann, früher Redakteurin der FR und beim Lohas-Fachblatt Neon, hält sich an die Fakten. Und die sprechen für sich: Es irrt gewaltig, wer glaubt, ohne politisches Engagement und schmerzfrei die Welt verändern zu können.

«Ende der Märchenstunde» ist für mich eine Pflichtlektüre im Jahr 2010. Die Autorin hat auch ein Blog: ende-der-maerchenstunde.de.

[via @Zellmi]

Literatur, Politik
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