Autorenname: Markus

Katalanisches Blog über Galizisch-Portugiesische Literatur

El pont sobre el llac

Schräg: Das katalanisches Blog «El pont sobre el llac» (dt.: «Die Brücke über dem See») des Schriftstellers Xulio Ricardo Trigo und der Übersetzerin Júlia Cortés Ortega übersetzt galizische, portugiesische oder brasilianische Schriftsteller ins Katalanische oder berichtet auf katalanisch darüber. Im Interview mit der Zeitung «Voz de Galicia» erklärt Trigo, dass es dabei nicht darum gehe, der Publikatuonsform Buch Konkurrenz zu machen, sondern neue Formen der Kommunikation zwischen der galizisch-portugiesischen Kultur mit der katalanischen zu finden:

«No tenemos intención de renunciar a otro tipo de publicaciones, ya que -ha agregado Trigo- no se trata de hacer la competencia al libro impreso, que pensamos tendrá aún una larga vida, sino más bien abrir nuevas vías de comunicación entre dos culturas, la catalana y la galaico-portuguesa».

[via Canal sí/RSS]

Internet, Literatur

Publikation zum Thema Tagging (Schlagwörter)

Wie so oft schwappt aus den USA der neueste Trend auch langsam nach Deutschland: das Tagging. Tagging erlaubt das Zuordnen von frei definierbaren Schlagwörtern zu einzelnen Inhalten einer Website. Diese können beispielsweise Beiträge eines Weblogs, Wiki-Seiten, Bookmarks, Bilder, etc sein. Speziell entwickelte Aggregatoren sind in der Lage diese Tags automatisch auszuwerten und dann alle Beiträge zu einem Schlagwort automatisch auf einem Channel, wie beispielsweise einer Webseite oder einem RSS-Feed, zusammenzufassen.

Tagging – Schlagwörter erobern das Internet eine Erläuterung und kritische Einschätzung von Sven Przepiorka. Weitere Publikationen des Autors sind auf seiner Seite tzwaen.com/publikationen zugänglich.
[via tzwaen.systems]

Informationskompetenz, Internet

Informationswissenschaft Uni Saarbrücken vor dem aus?

„Feindliche Übernahme“ der Informationswissenschaft durch die Erziehungswissenschaft: Ein offener Brief an die Universitätspräsidentin

Ein Hilferuf von Prof. Harald Zimmermann, Universität des Saarlandes, angesichts der beabsichtigten Ein­füh­rung einer pla­ne­ri­schen Null-Quo­te für Stu­dien­an­fän­ger im Ma­gis­ter-Stu­dien­fach In­for­ma­tions­wis­sen­schaft und eine Diskussion zur drohenden Bedeutungslosigkeit der Info-Wissenschaft auf sanews.

Eine de facto-Schließung wäre fatal für dieses wichtige Fach.

[via netbib]

Saarland

Spanische Kurzfilme sehen

El País widmet sich heute im Feuilleton dem Problem, dass Kurzfilme trotz nationaler und internationaler Auszeichnungen kaum in die heimischen Kinos kommen. Was, nebenbei bemerkt, ja nicht nur ein spanisches Dilemma ist.
Anlaß der Betrachtungen ist der letzte Woche ausgezeichnete Kurzfilm «La ruta natural» des jungen Katalanen Aléx Pastor:

Un hombre sale del coma tras un accidente con una profunda amnesia que le impide recordar nada sobre su propia vida. La misma vida que en 11 minutos va descubriendo y analizando. Con esta temática marcadamente existencialista, el catalán se ha hecho con el premio al mejor cortometraje internacional en el prestigioso festival estadounidense y con otros 80 galardones en los numerosos festivales a los que ha presentado su cinta por todo el mundo. Pero ¿quién ha visto el corto de Pastor? Pocos. ¿Y por qué?

Die Leser von «Text & Blog» hatten ja letzten Sonntag schon die Gelegenheit den Kurzfilm online zu sehen, bzw. können es jetzt dort nachholen.
Wenn El País auch die mangelnde Repräsentanz der spanischen Kurzfilme im TV anspricht, unterschlägt man mit «Canal Plus» einen Sender, der -zugegeben nur als Pay-TV empfangbar – eine sehr gute Kurzfilmarbeit sowohl in der Produktion, als auch in der Ausstrahlung betreibt. Täglich gibt es dort Kurzfilme zu sehen, und mehrmals im Monat eigens zusammengestellte Kurzfilmpakete, die man über die Programmwebseite von «Canal Plus» über das Suchwort Cortos abfragen kann.

Artikel, Kino, Spanisch

Max-Ophüls-Festival auf 3sat

Max Ophüls Festival

Die Situation des deutschen Films scheint widersprüchlich. Für die Kinobesitzer war 2005 ein schlechtes Jahr. Andererseits feierten Produktionen made in Germany auf dem internationalen Markt ungeahnte Erfolge. Die beste Gelegenheit, den Zukunftstendenzen des deutschen Films nachzuspüren, ist das Saarbrücker Filmfestival Max-Ophüls-Preis, das im Januar 2006 zum 27. Mal stattgefunden hat.

3sat-Text zur Sendung: kurl.de/3satophuels.
Wer – wie ich – das Max-Ophüls-Festival nicht besuchen konnte, oder sehen möchte ob er oder sie im Festivalgeschehen im Rahmen des Beitrages zu sehen ist, der schalte sein TV heute von 18.30 Uhr bis 19 Uhr auf 3sat (oder zeichne es auf). Wer weder Videorekorder noch Satelliten-, DVBT- oder Kabelfernsehen hat, oder auch keinen Fernseher sein eigen nennt, dem sei zu diesem Zweck der neulich auf netbib vorgestellte Service Onlinetvrecorder empfohlen.

Kino, Ophüls, Saarland, TV

3. Treffen der portugiesischen Blogosphäre

Die Universidade do Porto veranstaltet am 13. und 14. Oktober 2006 das «3º Encontro Nacional sobre Weblogs» und hat auch schon das Blog dazu eröffnet.
In den Jahren zuvor haben die Treffen an der Universidade do Minho (2003) und an der Universidade da Beira Interior – Covilhã (2005) stattgefunden. Auf der Covilhã-Seite des 2. Treffens zahlreiche Quellen zur Untersuchung der portugiesischen Blogosphäre (unter «estudos» in der rechten Navigation).
[via eCuaderno]

Internet
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