El País widmet sich heute im Feuilleton dem Problem, dass Kurzfilme trotz nationaler und internationaler Auszeichnungen kaum in die heimischen Kinos kommen. Was, nebenbei bemerkt, ja nicht nur ein spanisches Dilemma ist.
Anlaß der Betrachtungen ist der letzte Woche ausgezeichnete Kurzfilm «La ruta natural» des jungen Katalanen Aléx Pastor:
Un hombre sale del coma tras un accidente con una profunda amnesia que le impide recordar nada sobre su propia vida. La misma vida que en 11 minutos va descubriendo y analizando. Con esta temática marcadamente existencialista, el catalán se ha hecho con el premio al mejor cortometraje internacional en el prestigioso festival estadounidense y con otros 80 galardones en los numerosos festivales a los que ha presentado su cinta por todo el mundo. Pero ¿quién ha visto el corto de Pastor? Pocos. ¿Y por qué?
Die Leser von «Text & Blog» hatten ja letzten Sonntag schon die Gelegenheit den Kurzfilm online zu sehen, bzw. können es jetzt dort nachholen.
Wenn El País auch die mangelnde Repräsentanz der spanischen Kurzfilme im TV anspricht, unterschlägt man mit «Canal Plus» einen Sender, der -zugegeben nur als Pay-TV empfangbar – eine sehr gute Kurzfilmarbeit sowohl in der Produktion, als auch in der Ausstrahlung betreibt. Täglich gibt es dort Kurzfilme zu sehen, und mehrmals im Monat eigens zusammengestellte Kurzfilmpakete, die man über die Programmwebseite von «Canal Plus» über das Suchwort Cortos abfragen kann.