Autorenname: Markus

Osama auf arte


Direktlink YouTube

Der Golden-Globe-Gewinnerfilm von 2004, Osama von Siddiq Barmak wird heute abend auf arte (22:25 – 23.45 Uhr) gezeigt.

„Osama“ ist der erste Spielfilm, der nach dem Ende des Taliban-Regimes in Afghanistan zustande kam. Ausschließlich mit Laiendarstellern realisiert, erzählt er in eindringlichen Bildern vom alltäglichen Terror des Regimes und konzentriert sich dabei vor allem auf das Schicksal der unterdrückten Frauen, denen, in Käfige oder Harems gesperrt, keinerlei Freiraum bleibt.

Wer den Film heute Abend nicht sehen oder aufzeichnen kann: er wird nächste Woche, am 8.03.07 (am Weltfrauentag), um 1:15 Uhr wiederholt.
Ich möchte diesen Hinweis mit dem Zitat von Nelson Mandela beenden, das auch zu Beginn des Films gezeigt wird: «Ich werde verzeihen. Aber ich werde nie vergessen».

Kino, TV, Video

Glaube keiner Webstatistik

Blogscout-Ausschnitt TOP100 vom 26.02.07
Im namics Weblog erfolgt eine wichtige begriffliche Entflechtung des Wirrwars aus Page Views, Unique Visits und Sessions etc. Alles, was bei der Interpretation und Proklamation von Webstatistiken gerne mal durcheinander geworfen wird, entflechtet Jürg Stuker hier ganz großartig:

>> Eine „Page View“ (PV) ist eine Seitenansicht. Also eine im Browser vollständig geladene und durch den User „nutzbare“ Seite. Der Begriff ist Synonym mit Page Impression (PI) oder Impression. […]
>> Ein Unique Visit ist ein einmaliger Besuch. […]
>> Beim Unique Visitor, dem eindeutigen User, wird es noch schwieriger. Korrekterweise heisst es: Ein User am selben Computer mit demselben Browser (weil dieser die Cookies speichert), der weder die IP-Adresse wechselt (je nach Messart) und der die Cookies in der Zwischenzeit nicht löscht. […]
>> Die Session, ein Besuchprozess einer Website, ist nun eine rein zeitliche Abgrenzung und macht keine inhaltliche Aussage.

En detaille nachzulesen im namics Weblog: «Web Statistik: Begriffe, Kennzahlen und Lügen».
Was Jürg nicht erklärt, sind die Punkte in den TOP-Blogs von blogscout, aber dieses Geheimnis kennt ja auch nur blogscout-Betreiber Dirk Olbertz ;-).
[via Medienpraxis]

Internet

Web 2.0-Dossier zur Stabi-Blogreihe

Web 2.0-Dossier im Stabi-Blog Wie bereits angekündigt, haben wir heute im Stabi-Blog unsere Web 2.0-Reihe als 16-seitiges Dossier zum Download als PDF bereitgestellt. Der Fokus der 10-teiligen Einführungsserie liegt auf der praktischen Anwendung von Web 2.0-Diensten vor allem im Universitäts- und Bibliothekskontext, ist aber auch auf viele weitere Bereiche übertragbar. Für alle, die einmal kompakt die Infos zu RSS-Feeds und der Wikipedia oder etwa zu den Fragen „Wie sucht man nach Blogs?“ oder „Was hat es mit Podcasts auf sich?“ und und und zusammengefasst haben möchten, lohnt der Download des Web 2.0-Dossiers (500 kb).

Da wir unsere Stabi-Blog-Leserinnen und -Leser in der Ankündigung des Dossiers auch fragen:

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen zu unserer Serie. Hat sie Ihnen gefallen? Welche Web 2.0- oder verwandten Dienste würden Sie sich von uns als Bibliothek wünschen?

bin ich schon gespannt auf die Rückmeldungen.

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur

Wochenendbesuch in der Hansestadt

Augen auf im StraßenverkehrDecke Café ParisHimbeer-Vanille im Café Paris
Bilder bei Flickr in groß: 1 | 2 | 3 | Weitere Fotos bei Herrn Exit.

Was unternimmt man am Sonntagnachmittag mit seinem Besuch, wenn es dauerregnet in der Hansestadt? Man zieht sich in ein gemütliches Café zurück.
In dieser kleinen Bilderfolge dokumentiert: Herr Exit steuert mit sicherem Blick sich selbst, Monsieur Bellerophon et moi même ins Café Paris und dort lässt man sich vom Interieur und mit leckerem Kuchen, etwa einem Himbeer-Vanille, beeindrucken und verwöhnen.
Ich danke meinen Gästen für ein unglaubliches Wochenende. Selten hat ein Gastgeber so sehr von seinen Gästen profitiert ;-).

Foto, Hamburg

Vascoda empfiehlt Text & Blog

Vacoda-Newsletter: Vorstellung Text & Blog
Vascoda, das Überblicksportal aller Virtuellen Fachbibliotheken in Deutschland, empfiehlt in seinem neuesten Newsletter Text & Blog. Ein herzliches Dankeschön an die dortige Redaktion. Natürlich fühle ich mich geschmeichelt, wenn ein Wissenschaftsportal seinem Fachpublikum mein Blog zur Lektüre empfiehlt. So heißt es dort:

Kennen Sie schon …?
…Text und Blog mit Neuem und Interessantem aus der Branche?

Am 24.07.2006 beschäftigte sich Markus Trapp unter der Einleitung „es muss nicht immer Google sein“ auch mit vascoda und den Virtuellen Fachbibliotheken.
Weitere Themen des Weblogs sind u.a.: Informationskompetenz, Internet, Literatur, Webdesign, Übersetzen und vieles mehr.
Insbesondere die Gestaltung der Seiten lohnt einen Klick!
(Direktlink zur Vorstellung im Newsletter)

Vielen Dank für die Blumen. Wer den im Text angesprochenen Artikel vom 24.07.2006 nicht lange suchen möchte, der findet ihn hier: «Alternativen zu Google – Teil 1: ViFas»; alle Artikel mit Bezug zur Virtuellen Fachbibliothek cibera, für die ich arbeite, lassen sich über diesen Link entdecken; alles rund um den spanischsprachigen Kulturkreis findet sich in der Kategorie Spanisch. Für jene Newsletter-Leser, die noch nicht so sehr mit Blogs vertraut sind: Gerade Weblogs wie meines, die sich sehr vielen Themen widmen, haben den Vorteil, dass man sich dort die Beiträge nach Kategorien sortiert anzeigen lassen kann. Meine Kategorien finden Sie/findet ihr in der rechten Spalte, etwa in der Mitte der Seite. Viel Spaß beim Umschauen!

Der ca. vier Mal im Jahr erscheinende Newsletter von vascoda, der über Neuigkeiten aus dem Umfeld der Virtuellen Fachbibliotheken berichtet, kann hier abonniert werden.

Informationskompetenz, Internet

Hamburger Straßenbahn-Videos aus den 70ern


Direktlink MyVideo

Über das Hamburg-Blog mit dem schönen Titel «Ertrage die Clowns» bin ich auf diese unglaublichen Aufnahmen aus den 70er Jahren gestoßen. Dort werden sie mit folgenden Worten vorgestellt:

Die Videos zur Hamburger Straßenbahn in der 70er Jahren von Thomas Lüders bei MyVideo. Die 12 Filme mit einer Gesamtlänge von etwa 45 Minuten zeigen hauptsächlich den Betrieb auf verschiedenen Linien, aber auch das Ende am 1. Oktober 1978 und den Wagen 3557 in San Francisco.

Oben zu sehen ist die Folge: «Hamburger Straßenbahn Linie 11» mit Aufnahmen aus dem Jahr 1975 (ohne Ton). Weitere Videos von Thomas Lüders bei MyVideo.

Hamburg, Video

Interview mit Harry Rowohlt im Standard

Für Harry Rowohlt ist das Übersetzen ein Gentleman’s Hobby. Aha.

In der DDR waren Übersetzer mit einem unglaublichen Status bedacht, das war eben ein Fenster zur Welt. Der Status heute ist natürlich schade. Und leben kann man davon auch nicht, deshalb mache ich auch so viele anderen Sachen, um mir das Übersetzen als Gentleman’s Hobby zu finanzieren.

«Harry ist abgelenkt und treibt Nebendinge», ein Interview mit Harry Rowohlt im Standard.

Artikel, Übersetzen
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