Gute Barcelona-Fotos auf Flickr
Gutes Flickr-Set mit Barcelona-Fotos von Salama.
[via del.icio.us /thob / by Thomas N. Burg]
Gutes Flickr-Set mit Barcelona-Fotos von Salama.
[via del.icio.us /thob / by Thomas N. Burg]

Die Unschuldsvermutung bedeutet im Kern, dass wir lieber zehn Schuldige nicht bestrafen als einen Unschuldigen zu bestrafen.
Dr. Wolfgang Schäuble im Stern-Interview.
Unser Innenminister will «Die Daten der Anderen». Das darf ja wohl nicht wahr sein. Wer erklärt dem unsere Verfassung angreifenden Innenminister, dass der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit auch bei der Gefahrenabwehr gilt?
Die Grafik ist ein Mix aus einem Motiv von dataloo und dem Filmplakat eines ähnlich lautenden Filmes.
Morgen stellen Hamburger Übersetzerinnen in der Buchhandlung in der Osterstraße (Eimsbüttel) ihre Arbeit vor. Ich werde versuchen dort zu sein, und bin natürlich gespannt auf die Berichte der Kolleginnen:
Unter dem Motto «Grausamkeiten» stellen Brigitte Große, Annette Kopetzki und Friederike Meltendorf am 19. April um 20 Uhr im Buchladen in der Osterstraße in Hamburg-Eimsbüttel ihre neuesten Übersetzungen vor. Brigitte Große berichtet über Amélie Nothombs Roman «Reality Show», Annette Kopetzki präsentiert den italienischen Roman «Solange der Haifisch schläft» von Milena Agus, Friederike Meltendorf den russischen Roman «Apfel, Huhn und Puschkin» von Julia Belomlinskaja. Die drei Übersetzerinnen sprechen über die speziellen Anforderungen und sprachlichen Herausforderungen ihrer Originaltexte, präsentieren Ausschnitte aus ihren Werken und beantworten Fragen aus dem Publikum.
Ausführliche Infos zur Veranstaltung auf der Website des Verbandes der Literaturübersetzer (VdÜ).
Buchtipp der DW zu einem der vorgestellten Werke: «Amélie Nothomb: Reality-Show» (deutsch von Brigitte Große).
Update 19.04.07: taz-Interview mit Brigitte Große mit Hinweis auf die heutige Veranstaltung.
Vor ein paar Tagen hat das Magazin von „Le Figaro“ über das Übersetzen berichtet. Es kommen berühmte französische Übersetzer zu Wort und berichten von ihrer Arbeit. Aline Schulman (die den Quijote ins Französische übersetzt hat), Brice Matthieussent (u.a. Übersetzer von Charles Bukowski und John Updike) und Anouk Neuhoff (Übersetzerin von Finnegans Wake von James Joyce).
Le succès grandissant de la littérature étrangère profite à la traduction. «Le Figaro Magazine» a réuni quelques-unes de ses plus éminentes figures.
[…]
Mais pour le lecteur, le traducteur est un nom souvent écrit en italique et en petits caractères sous celui, en gras, plus gros, de l’auteur. Il est l’homme de l’ombre, celui qui met ses pas dans ceux de l’écrivain.
Weiter in „Le figaro“: «Le métier de traduire».
[Viola Voß per E-Mail, danke für den klasse Hinweis!]
Bei Traumwetter in Passau habe ich heute in der Romanistik der Uni Passau den Dozenten und Studierenden die Virtuelle Fachbibliothek cibera vorgestellt. Ich war angenehm überrascht, dass zum Auftakt des Sommersemesters ca. 100 Studierende kamen und sich die Recherchemöglichkeiten von cibera zeigen ließen, statt das Traumwetter auf der Wiese vorm Philosophicum neben dem Inn (siehe Foto) zu genießen.
Da die Anreise von Hamburg nach Passau unmittelbar vor dem Vortrag am frühen Nachmittag doch zu mühsam gewesen wäre, bin ich bereits gestern aus der Hansestadt nach München gefahren, habe dort Freunde besucht (und auch dort das Traumwetter genießen dürfen) und bin gespannt, ob auch morgen in Regensburg, der nächsten Station meiner kleinen cibera-Vorstellungstour, die Sonne scheinen wird (und trotzdem Leute kommen werden 😉 ).
An die Teilnehmer der Veranstaltung „Civilización Latinoamericana“ von Frau Prof. Hartwig: Den Artikel „Neue Linke in Lateinamerika“ finden Sie hier, weitere Blogartikel zu Spanien/Lateinamerika finden Sie in meiner Kategorie Spanisch. Das Programm der Sommersemester-Vorlesung zu Lateinamerika ist sehr spannend und würde ich in Passau leben, hätte ich mich heute sofort dafür angemeldet.
Weitere Bilder aus Passau nach dem Klick auf (Mehr…).
…
Die am Vortag zu Ende gegangene Bloggertagung re:publica war gestern Abend in den Tagesthemen. Allerdings nur als Aufmacher für kurze Redebeiträge und eine ausführliche Vorstellung von Toni Mahoni. Ansonsten kamen Johnny Haeusler (Spreeblick) und Mercedes Bunz zu Wort, das per Logo im Moderationshintergrund präsente Hauptstadtblog (siehe Screenshot) allerdings nicht.
Der Beitrag (2min 45sec) kann nachträglich online gesehen werden.
[via Spreeblick und Hauptstadtblog]
Jakob Voß bloggt ab sofort unter jakoblog.de, er jakobloggt sozusagen ;-).
In einem seiner ersten Artikel macht sich der aktive Wikipedianer Gedanken über einen Überblick welche Initiativen, Organisationen und Gruppen sich um die Förderung des Freien Wissens bemühen:
Seit der Gründung von Wikimedia Deutschland e.V. bin ich nun im Vorstand dieses Vereins aktiv, der sich der Förderung Freien Wissens verschrieben hat. Glücklicherweise sind wir nicht die einzigen, die sich für Freies Wissen einsetzen, die Bewegung ist weitaus größer und geht weit über Wikipedia hinaus. Angesichts der wachsenden Zahl von Initiativen, Gruppen und Organisationen geht allerdings leicht die Übersicht verloren. Ich habe mal versucht, einiges zusammenzufassen…
Weiterlesen bei Jakob Voß: «Vielzahl von Organisationen im Bereich Freies Wissen».
Jakob, ich find’s super, dass du jetzt auch mit deinem persönlichen Blog am Start bist (gut, dass ich gedrängelt habe 😉 ). Ein Neuling bist du ja eh nicht, eigentlich schon ein alter Blogfuchs, der schon längstens auf Wikimetrics und im IB Weblog des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin bloggt.
Ich freue mich auf spannende JakoBlogartikel ;-).
Die 1,65 Milliarden US-Dollar, die Google für den Kauf von YouTube hingelegt hat, waren ja ein Schnäppchen im Vergleich zu den 3,1 Milliarden, die sie heute für den Erwerb der Werbefirma DoubleClick hingelegt haben. Die New York Times weiß Näheres: «Google Buys DoubleClick for $3.1 Billion»:
DoubleClick, which was founded in 1996, provides display ads on Web sites like MySpace, The Wall Street Journal and America Onl1ne as well as software to help those sites maximize ad revenue. The company also helps ad buyers — advertisers and ad agencies — manage and measure the effectiveness of their rich media, search and other onl1ne ads.
Auch Golem berichtet:
Onl1ne-Werbung soll effizienter und weniger aufdringlich werden
Im Rennen um das Onl1ne-Werbeunternehmen DoubleClick hat sich Google unter anderem gegen Microsoft durchgesetzt. Allerdings zahlt Google dafür einen stolzen Preis von 3,1 Milliarden US-Dollar, nachdem im Vorfeld darüber spekuliert wurde, DoubleClick könne für rund 2 Milliarden US-Dollar den Besitzer wechseln.