Autorenname: Markus

Home Taping is Killing Music


Direktlink YouTube

Leute, hört endlich auf Eure Musikkassetten aufzunehmen. Ihr macht doch die ganze Musikindustrie kaputt.

Musician Dan Bull, whose letters to Lily Allen and Lord Mandelson both become huge hits on YouTube, has penned another ditty; this time about the music industry’s consistent refusal to accept or adapt to new technology, from the gramophone to the jukebox to commercial radio to the internet. His song, and accompanying video courtesy of TalkTalk, focuses on the most famous campaign, the ill-judged 80s classic; Home Taping is Killing Music.

Auf der Youtube-Seite der Kampagne Don’t Disconnect Us heißt es weiter:

Please support our campaign against the Digital Economy Bill by visiting http://www.dontdisconnect.us/ and signing our petition at http://petitions.number10.gov.uk/dontdisconnectus/
Lyrics available at http://www.dontdisconnect.us/lyrics/

Home Taping is Killing Music

[via @autopoiet]

Musik, Politik

Ralf Appelt auf DRadio: Social Media im Unterricht

Social Media Karren, alles drin: Facebook, Flickr, Delicious, Twitter…

Heute Morgen wurde Ralf Appelt auf Deutschlandradio Kultur interviewt zum Thema Social Media im Unterricht. Was kann in Schulen und Universitäten an Werkzeugen wie Facebook & Co. genutzt werden? Wie Ralf Appelt, eine unbedingt empfehlenswerte Anlaufstelle für alle Pädagogen, die sich diese Frage stellen, richtig sagt: es muss nicht alles genutzt werden. Aber Lehrpersonal hat heute zumindest die Aufgabe, sich darüber zu informieren, welche Dienste es hier gibt, und sei es auch nur, um gute Argumente in der Hand zu haben, um zu begründen, warum sie das eben für ihren Unterricht nicht in Erwägung ziehen.

[flash]http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/03/16/drk_20100316_0838_7dbab721.mp3[/flash]

Gutes, kurzes Interview, und wie der Befragte unmittelbar im Anschluss selbst auf Twitter kund tat: «Was ich eigentlich sagen wollte steht hier:» Social Media im Unterricht. Bei der Gelegenheit dann auch gleich das stets lesenswerte Blog von Ralf Appelt in den Feedreader der eigenen Wahl übernehmen. 😉

Ralf Appelt Ralf Appelt (Dipl.-Päd.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des MultiMedia-Studio an der Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft und Student des internationalen Masterstudienganges ePedagogy Design an der University of Art and Design Helsinki. Mehr zu Ralf Appelt.

Bildquelle Social media band wagon (Abb. oben): matthamm auf Flickr.

Informationskompetenz, Literatur, Software

Radarvirtuel – Flugkontrolle auf Google Map

Radarvirtuel - Die virtuelle Flugkontrolle auf Google Map

Was es nicht alles gibt: Radarvirtuel bietet eine Google-Map von Europa mit lauter kleinen Fliegern, die Daten des aktuellen Flugverkehrs über Europa liefern. Bei Klick auf eine Maschine werden die Detaildaten des betreffenden Fluges angezeigt. Auf dem Screenshot ist ein Flug von Frankfurt nach Cleveland markiert, der gerade dabei ist, in das Knäuel über Benelux rein zu fliegen. 😉

[via @svensonsan]

Internet, Software

St. Pauli – Oberhausen: 5:3 bei Hamburger Wetter

Die Anzeigentafel nach dem Spiellende: St. Pauli siegt 5:3 gegen Oberhausen

Nach der dritten Niederlage in Folge hat Stanislawski vergangenen Montag eine Brandrede (siehe auch Video) gehalten, die offensichtlich Wirkung zeigte. Nach der 1:2 Niederlage bei 1860 meinte Stani:

Ab heute wird die Reset-Taste gedrückt. Wir fangen wieder bei null an. Wir haben 0:0 Tore und null Punkte.

Nun haben wir in dieser Mini-Serie der letzten 9 Spiele bis zum 9. Mai 2010 drei Punkte und 5:3 Tore. Ich wiederhole 5:3 Tore! Was für ein Spiel. Zuhause drei Dinger bekommen, ist natürlich wenig schmeichelhaft für einen Verein, der durchaus das Potential zum Aufstieg in eine Etage obendrüber hat. Aber fünf eigene schießen, das muss man auch erst mal bringen. Insgesamt ein verdienter Sieg eines Teams, das Moral und Wille zum Sieg gezeigt hat. Und das gegen starke Oberhausener, die es ganz sicher verdient haben, in der 2. Liga zu bleiben.

FC St. Pauli, Fußball

Linked Open Data: Verheißungsvoller Beginn mit offenen bibliographischen Daten

Linked Open Data Cloud

Vor ein paar Tagen habe ich hier im Blog auf das Thema Linked Open Data hingewiesen. Ein Paradebeispiel dafür, eigene Daten der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, damit diese sie für ihre Zwecke weiter verarbeiten kann, wurde nun im Umfeld der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln umgesetzt:

Die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB Köln) hat am 12.3.2010 in Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) ihre bibliographischen Daten für die Allgemeinheit geöffnet. Jahrzehntelang wurde die Erfassung dieser Daten öffentlich finanziert, nun stehen sie der Öffentlichkeit in ihrer Gesamtheit uneingeschränkt zur Verfügung.

Durch die Freigabe der Daten wird es jedem möglich, die Daten herunterzuladen, zu modifizieren und für beliebige Zwecke zu nutzen.

Die bibliographischen Daten des Katalogs der USB Köln umfassen etwa 3.1 Millionen Titelaufnahmen, 1.5 Millionen Personenaufnahmen, 156 Tausend Körperschaftsaufnahmen, 40 Tausend Notationen sowie 243 Tausend Schlagworte (Stand: 12.3.2010).

Alle weiteren Infos zu diesem spannenden Thema, das sicher noch die ein oder andere weitere Ausprägung zur gemeinfreien Nutzung von Daten im öffentlichen Interesse hervorbringen wird, gibt es im OpenBibBlog und in den dort verlinkten Quellen: «Offene bibliographische Daten: Es ist soweit!».

Bildquelle Linked Open Data Cloud: dbpedia

Internet, Literatur

Michael Stephens: Bibliotheksangebote nutz(bar mach)en

Im Rahmen einer Mitarbeiter-Fortbildung hatten wir vor zwei Tagen Michael Stephens an der Stabi Hamburg zu Gast. Michael ist nicht nur ein brillanter Redner (selten so eine gute Kombi aus Information & Entertainment gesehen), sondern ein ausgewiesener Experte für modernes Bibliothekswesen, das im Web mehr als ein notwendiges Übel sieht, welches es irgendwie in die Angebote einzubeziehen gilt. Michael ist u.a. Dozent an der Graduate School of Library and Information Science an der Dominican University in Illinois. In seinem empfehlenswerten Blog Tame The Web („Das Netz zähmen“) informiert er über seine Arbeit und auch aktuell über seine Vortragsreise. Er ist letzte Woche gerade erst aus Australien zurückgekommen, und kam nach einem Kurzaufenthalt in der Schweiz zu uns nach Deutschland, nachzulesen natürlich auch in seinem Twitter-Account: @mstephens7.

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Der Mensch als Industriepalast

Der Mensch als Industriepalast from Henning Lederer on Vimeo.

Der Mensch als Industriepalast Gehört wirklich zu den besten Animationen, die ich je gesehen habe: Ausgehend von dem Poster «Der Mensch als Industriepalast» aus dem Jahr 1929, in dem der Berliner Arzt und Autor populärwissenschaftlicher Bücher, Fritz Kahn, die Analogie von Mensch und Maschine aufgezeigt hat, ist es dem Designer Henning Lederer gelungen, das fixe in ein bewegtes Bild zu übertragen. Kleine Männchen in unserem Körper arbeiten an den unterschiedlichsten „Baustellen“ und führen die Prozesse aus, die in Sachen Atmung, Kreislauf, Verdauung und Nerven in unserem Inneren ablaufen. Faszinierend vorgeführt im Video, eine großartige Umsetzung des berühmten Posters. Weitere Infos auf industriepalast.com.

[via @jlori]

Video
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