Autorenname: Markus

Sportlicher Tweet der Woche

Tweet der Woche Sportliche Betätigung wird von Twitterern gerne auch in der Timeline verkündet. Sei es, um sich Lob und Anerkennung für die körperliche Ertüchtigung abzuholen, oder um den untätigen Mitlesenden ein schlechtes Gewissen zu vermitteln. Gerade deshalb sticht der dieses Mal ausgewählte «Tweet der Woche» von @marleisious aus der Menge der sportlichen Tweets heraus, weil er weder nach Lob heischt noch das Gewissen der Follower belastet:

Tweet der Woche von @marleisious

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

Einladung zum 3. Bib-Stammtisch Hamburg 2012

So sieht der Oktober in Barmbek aus… «Barmbek findet im Oktober statt», steht auf der Seite des Café Oktober. Nachdem wir uns im September im Café September getroffen haben, soll der Bib-Stammtisch in diesem Monat passenderweise im Café Oktober statt finden. Wie man zum Wiesendamm 10, unweit der S & U Barmbek kommt, verrät der Fahrtenplaner des HVV.

Einladung (schamlos abgekupfert aus der September-Einladung von Dörte Böhner auf bibliothekarisch.de):

Wer ist eingeladen?
Bibliothekarische und bibliotheksinteressierte Social-Media-affine Wesen aus Hamburg und Umgebung

Wozu wird eingeladen?
Zum Wiedersehen und Kennenlernen im Real Life
Zum Erfahrungsaustausch und Themen jeglicher Art

Treffpunkt?
Café Oktober in Hamburg
Lage: Wiesendamm 10, unweit der S & U Barmbek
HVV-Planer, Google-Maps [nicht auf der Markierung, sondern hinten rechts im Bild; mal auf den Link klicken & schmunzeln! 😉 ]

Wann?
am: Donnerstag, 18.10.2012
um: 19.00 Uhr

Erkennbar?
Sofern vor Ort, werden wir alle suchenden Leute frech ansprechen 😉

Anmelden?
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber schön wäre ein Kurzes “Ich komme gerne” dann doch – nur um einschätzen zu können, ob wir Plätze reservieren müssen oder nicht. Rückmeldung geht entweder hier als Kommentar im Blog oder über die Twitterkanäle. Selbstverständlich (und hoffentlich) kommen gerne auch Menschen, die bei den ersten beiden Treffen nicht dabei sein konnten.

Hamburg, Literatur

A Brief History of John Baldessari

A Brief History of John Baldessari from Supermarché: Henry & Rel on Vimeo.

Dieses kurze Künstler-Porträt wird man auch dann lieben, wenn man John Baldessari gar nicht kennt. I Will Not Make Any More Boring Art ist von ihm. Und er hat ja so Recht: das Schlimmste, was ein Künstler seinem Publikum antun kann, ist es zu langweilen. Weder Baldessari macht das, noch Henry Joost und Ariel Schulman mit diesem genialen Video. Gesprochen von niemand Geringerem als Tom Waits. Ein Glücksfall an Video-Dokumentation zu zeitgenössischer Kunst.

Video

Vor der Rückreise…

Schaufenster in San Sebastián

Heute geht das Filmfestival von San Sebastián zu Ende. Ein guter Jahrgang. Mehr zu den Filmen, wenn ich zurück bin. Heute sehe ich noch 4 Filme und dann werde ich insgesamt 49 Filme in 9 Tagen gesehen haben. 5-6 pro Tag. Viel zu viel natürlich, um die ganzen Impressionen vollständig zu verarbeiten. Morgen Früh, Sonntag, geht es mit dem Bus nach Bilbao und dann um 14:25 Uhr mit Flug über Frankfurt zurück nach Hamburg, wo ich um 18:40 Uhr landen werde.

Foto, Kino, Spanisch

Erste Impressionen aus Donostia 2012

Bei traumhaftem Wetter in 60. Festival gestartet

Und wieder ein Jahr, in dem sich San Sebastián von seiner besten Seite zeigt. So warm wie dieses Jahr war es allerdings noch nie. 30 Grad haben auch hier während des Filmfestivals Seltenheitswert. Gestern zum ersten Mal am Strand, und auch im Atlantik schwimmen gewesen, traumhaft. Das Staraufgebot ist – wie angekündigt – so gross wie selten. Unglaublich, wie sie hier vorgestern Abend Richard Gere zujubelten, der aber auch, zugegeben, im Eröffnungsfilm Arbitrage keine schlechte Figur machte.

Hier noch eine Impression vom Festivalpalast Kursaal in der Nacht, die 60 gross auf der Seitenfront zu sehen. Demnächst mehr aus Donostia (das ist der baskische Name von San Sebastián):

Festivalpalast Kursaal in der Nacht

Foto, Kino, Spanisch

Filmfestival San Sebastián wird 60 und ich erwachsen

Filmfestival San Sebastián wird 60Als ich 1995 zum ersten Mal in San Sebastián war, feierte das Internationale Filmfestival seine 43. Ausgabe. Nun, 18 Jahre später, steht die 60 ganz groß auf dem Plakat. Wer hier schon länger mit liest, weiß, dass ich all die Jahre ohne Unterbrechung dort gewesen bin, dass ich jetzt quasi als Festivalbesucher erwachsen werde.

Manche der langjährigen Leser werden jetzt vielleicht schon gelangweilt sagen: «Nun wird es die nächsten Tage wieder stiller hier im Blog, ab und zu poppt dann mal ein Lebenszeichen in Form eines Bildes des Festivalpalastes Kursaal oder des Strandes in San Sebastián auf und dann geht er wieder hoch auf den Monte Urgull und schießt von dort ein sonnendurchflutetes Foto runter in die Bucht, das er uns hier zeigt». Und ich sage euch: genau so wird es kommen. Ob mir das nicht selbst langweilig wird? Nein, denn kein Jahr war bisher wie das andere und ich freue mich einfach nur, wieder in diese wunderbare Stadt im Baskenland zurück zu kehren, und die lieben Menschen, die ich dort mittlerweile über all die Jahre kennen gelernt habe, wieder zu treffen.

Plakat Horizontes Latinos 2012 Und vor allem freue ich mich darauf, ein großartiges Filmfestival zu besuchen, dessen Programm für mich natürlich wie geschaffen ist, denn ich kann dort in den Reihen «Made in Spain» und in «Horizontes Latinos» die neuesten Produktionen aus Spanien und Lateinamerika sehen.

Die Vorfreude darauf ist in den letzten Wochen mit jeder E-Mail zu den Filmen und den Retrospektiven im Programm, und mit jedem Tweet des Festivals (die machen unter @sansebastianfes wirklich einen prima Job) kontinuierlich gestiegen.

Ein paar Stars kommen übrigens auch, wie eben getwittert (Quelle: eitbkultura):

Kino, Spanisch

Wunderbares Geschenk: Die Ducks in Hamburg

Micky Mouse: Das Hamburg-Heft

War es letzte Woche noch ein Rucksack für’s Studium, der mir mit der Post ins Haus geflattert kam, ist es gerade eben dieses rare Micky Mouse Heft gewesen, das Hamburg zum Thema hat und das zur Zeit in der Hansestadt nur noch sehr schwer erhältlich ist, da – zumindest dort, wo ich es suchte – überall ausverkauft: Die Ducks in Hamburg.

Ich danke der lieben Kollegin @OPL_Tante, die vor drei Tagen twitterte:


Sie erinnerte sich nämlich daran, dass ich auf dem letzten Hamburger Bibliotheks-Stammtisch erzählte, dass ich dummerweise zwar twitterte, dass im neuesten Heft von Micky Mouse Hamburg Thema ist, aber mir erst 3 Tage später selbst ein Exemplar besorgen wollte. Und da war es überall schon ausverkauft. Und nun hat sie es mir dankenswerterweise aus Köln mitgebracht und sogar geschenkt. Und sie hat es mir statt, wie angekündigt, in die Stabi – da ich zur Zeit Urlaub habe – sogar nach hause geschickt. Danke schön, liebe @OPL_Tante, Du hast mir eine große Freude gemacht und einen gut beim nächsten Stammtisch, der aller Voraussicht nach, nach dem September ja im Oktober stattfinden wird. 😉

Auf dem Heft-Cover gab es – wie zu guten alten YPS-Zeiten – auch noch ein schwer zu entfernendes Gimmick, das ich wohl erst nächsten Sommer testen werde, da ich ja ab Donnerstag für den Rest des Monats nach San Sebastián entschwinde und im Oktober keine Zeit mehr für Dino-Eis ist. Wird nächstes Jahr nachgeholt.

Wenn man das Micky Mouse Heft dann aufschlägt und zu lesen beginnt, schlägt das Hamburg-Herz gleich höher. Und, wenn man genau in der Mitte hinschaut, auch das gestern Abend in Köln noch so sehr geschundene FC St. Pauli-Herz:

Die Ducks kommen auch am Millerntor-Stadion vorbei

Hier noch was für alle, die mehr vom Heft sehen wollen, ohne es selbst zu besitzen: die Antwort, die mir vom @hamburg_de-Account auf Twitter gegeben wurde, auf meinen vor dem Urlaub noch auf @stabihh geposteten Hinweis, dass das Micky Mouse Heft vergriffen sei:

Hamburg, Literatur

Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! «One day»

One man always on the move will have an encounter that puts into question everything he knows.

Es gibt sie, die gut gemachten Graphic Novels oder auch die mit viel Liebe zum Detail gemachten Animationsfilme, die ohne jeden Zweifel Kunstwerke sind. Bei deren Wiederbetrachtung man stets etwas Neues entdeckt und die es sich wie ein Gemälde zu betrachten lohnt. Der nur etwas mehr als 4 Minuten dauernde Film «One Day» von Joël CORCIA, Bung NGUYEN, Thomas RETEUNA, Laurent ROSSI und Bernard SOM, allesamt Studenten des 3. Jahrganges der GOBELINS-Filmschule in Paris, ist so einer. Vielleicht einer der schönsten Kurzfilme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Sehr beeindruckend, was in 6-monatiger Arbeit so gut durchdacht und auf einfache Weise genial komponiert entstanden ist.

Einer der Macher des Filmes, Laurent Rossi, zeigt in seinem Blog auch ein sehenswertes Making-Of, in dem man sehen kann, wie an den Alternativen zu Personen und Plot gearbeitet wurde.

Auch wenn der Vergleich – wie immer – hinkt, musste ich nach dem Betrachten des Filmes an den guten alten Goethe, bzw. an seinen Faust, denken:

»Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zu grunde gehen!«

[via ALT1040]

Kino, Video
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